In den nächsten Tagen planten Caroline, Jill, Millie und noch zwei andere Mädchen aus der Parallelklasse alles durch und ich suchte immer noch die Courage, meine Eltern nach Erlaubnis zu fragen.
„Look, Decoration is brought by Millie, Jills Mother agreed that she would bake a spider cake you know like with chocolate and-" Caroline versuchte mit ihren Händen die Form der Spinnenbeine zu demonstrieren und Millie musste kichern.
Die beiden teilten mich für die Snacks ein und gerade stand ich in unserer Wohnküche und dachte nach, wie ich meine Mutter, die auf dem Sofa saß nach Erlaubnis für die Party fragen sollte. „Was ist? Du schaust so unglücklich." Kam es von ebendiesem Sofa. Ich atmete tief ein: „Caroline schmeißt eine Halloween Party. Darf ich hin?" Meine Mutter starrte mich an. Sie blickte wieder auf ihr Ipad und dann wieder zu mir. „Gibt es dort Alkohol? Wie viele Menschen sind dort? Sind auch Jungs eingeladen? Wann kommst du wieder nach Hause? Weißt du ich finde das keine so gute Idee..."
Auf genau das war ich vorbereitet gewesen. „Es gibt keinen Alkohol jedenfalls haben wir das so abgesprochen, es ist nur meine Clique eingeladen glaube ich und es ist eine Übernachtungsparty also komme ich mittags wieder heim oder so es ist ja Sonntag." Meine Mutter rieb sich die Nasenwurzel und schaute mich an.
„Carolines Mutter würde nie zulassen dass irgendetwas passiert, du solltest sie vielleicht kennenlernen." „Ich würde gerne mit ihr telefonieren." Ich stöhnte erneut innerlich auf, schrieb Caroline aber dann aber, dass meine Mutter gerne Mal ihre sprechen würde.
Zwanzig Minuten später sah es immer noch nicht so aus, als ob ich bald mein Handy zurückhaben würde. Die zwei Mütter hatten einen FaceTime Anruf gestartet und ich konnte meine Mutter bis hier oben Lachen hören.
„Es tut mir leid dass ich solche Bedenken hatte. Außerdem bist du ja schon fast 17. Da muss man auch mal einen Mädelsabend machen." Verkündete meine Mutter als ich nach unten gelaufen wahr, nach dem Wohlergehen meines Handys besorgt.
Als Jill mir die Tür öffnete, kam mir stickige Luft und laute Musik entgegen. Es war erst zwanzig Uhr, aber dem Herbst entsprechend schon fast dunkel. Ich trat ein und hier waren definitiv mehr Leute, als meine Mutter erlaubt hätte. Jill hatte sich als Katze verkleidet. Mit ziemlich viel Spitze.
Ich hatte mir ein kleines Schwarzes mit einer weitmaschigen, ebenfalls schwarzen Netzstrümpfen kombiniert. Dazu schwarze Boots, Handschuhe und passendes Make Up. Ich hatte schwarzen Lippenstift und Lidschatten aufgetragen, einen Lidstrich gezogen und voilà.
Jemand drückte mir eine Bierdose in die Hand und jetzt war ich mir absolut sicher, dass das ganze hier eine schlechte Entscheidung gewesen war. Wo waren Carolines Eltern? Und wer war das Pärchen, dass gerade auf der Couch rummachte?
Millie hakte sich bei mir unter und zog mich in die Küche wo ich meine Snacks zu den vielen Flaschen dazustellte. Alle hier waren schon ziemlich angeheitert und dabei war es erst zwanzig Uhr. Wo sollte das hinführen?
Eine halbe Stunde war ich schon ziemlich entspannter und wir spielten ein witziges Spiel und tanzten zu toller Musik. Ob ich getrunken hatte? Ein bisschen vielleicht.
Ich drehte meinen Kopf zur Tür und sah eine Gruppe von Jungs die hereinkamen. Ein paar von ihnen hatten sich halblebig als Skelett verkleidet und Moment-
Louis grinste breit als er mich entdeckte.
Ich lief zu ihm und fiel ihm um den Hals. Nachdem er eine Bemerkung über mein Outfit abgegeben hatte, die mich erröten ließ, trug er mich wieder zurück zu den Mädels auf die Couch und wir mussten uns diversen Beziehungsfragen stellen.
Nach einer Weile kamen wir auf die Idee, ein bisschen draußen herumzulaufen und machten uns auf den Weg.
Als wir geraume Zeit später wieder vor Carolines Haus standen, war ich mir sicher, noch nie in meinem Leben so viele verschiedene Süßigkeiten gegessen zu haben. Ein Wunder dass mir noch nicht schlecht war.
Ein Poplied lief und ich fing an mit Louis zu tanzen. Er war ein ganz passabler Tänzer, was ich von mir leider nicht behaupten konnte aber das machte ihm nicht aus, spätestens dann als wir anfingen, uns zu küssen.
Er trug mich die Treppe hoch, was ich nur Halb mitbekam denn das einzige an das ich denken konnte war, wie weich seine Lippen waren und was er alles mit seiner Zunge anstellen konnte. Ganz tolle Sachen. Ich konnte ein wohliges Seufzen nicht unterdrücken und er grinste an meinen Lippen.
Irgendwann spürte ich etwas weiches unter mir und dann lagen wir auch schon zusammen auf einem Bett und Louis Hand glitt über meinen unteren Rücken und blieb auf meinem Po liegen. Es war ein neues Gefühl aber- es gefiel mir. Ich schob meine Hand unter den Saum seines T-Shirts und bei der Berührung meiner Hand mit seinem Bauch stöhnte er an meinem Hals.
Mein Bewusstsein regte sich und erinnerte mich daran, dass ich mit einem Jungen auf einer Hausparty in irgendeinem Schlafzimmer rummachte doch ich ignorierte es wie so ziemlich alles in diesem Moment außer Louis. Die Welt schrumpfte auf uns zwei zusammen.
Als er meinen Hals mit Küssen bedeckte schob ich seinen Kopf behutsam weg und meine Finger fuhren durch seine seidigen Haare.
"Be careful i don't want a Knutschfleck." Ich lachte weil er mich verwirrt anschaute. Seine Augen glitzerten. "You mean like a love bite? Ich nickte und dass schien ihn anzustacheln, mir einen zu verpassen. Er biss sanft in meinen Hals und ich sog scharf die Luft ein. Ich spürte sein Lächeln an meinem Hals.
Seine Hände schoben sich unter mein Kleid und ich wurde mit einem Mal unsicher. So weit war ich noch nie mit einem Jungen gegangen.
Ein lautes Klopfen unterbrach uns. "Almost midnight. If you stop eating each other, come down we'll watch a movie." Millies Schritte entfernten sich und ich setzte mich auf doch Louis lag noch mit seinem ganzen Gewicht auf die Matratze.
Er stand auf und zog mich hoch. "Your hairs-", er lachte, "They look like a bird tried to built a nest in it."
Ich musste schrecklich aussehen. Ich schob ihn beiseite und ging in die Richtung in der ich vorher glaubte ein Bad gesehen zu haben.
Ich sah scheiße aus. Meine Haaren waren zerwühlter als irgendein Feld wo ein Bauer die Erde durchgeackert hat, dass im Frühjahr wieder Sachen darauf wachsen können. Nur meine Frisur war ein Hoffnungsloser Fall.
Meine Lippen waren geschwollen und an meinem linken Auge der Eyeliner leicht verwischt und-scheiße.
Love Bite war ein geschöntes Wort für das was an meinem Hals prangte.
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#q: Soll ich den Kapiteln Titel geben?
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Louis Partridge FF✔️
FanficIhr Vater arbeitet von nun an an einer Klinik in London und gegen ihren Willen zieht ihre ganze Familie dorthin. Dialoge sind auf Englisch da ich es realistisch mache. . . . Kiss happens in chapter 18, 21 and 25 . . . Bildquelle: https://i.pinimg.c...