*Fynn*
Ein sanftes Rütteln an meiner Schulter brachte mich dazu meine Augen auf zu schlagen. Ich brauchte ein Moment um mich zu orientieren.
"Fynn komm steh auf wir wollen noch wo anders hin"
Hörte ich Marrys stimme sanft in mein Ohr dringen. Langsam erhob ich mich auf meine Pfoten und schaute mich um. Yanoue lehnte an einem Baum und hatte genau so wie ich geschlafen. Ich verwandelte mich zurück und schaute ihm einige Minuten beim Schlafen zu bis Juan zu mir sagte
"Sabber nicht, und Weck ihn endlich wir gehen schon Mal vor."
Schnell fuhr ich mir über den Mund um nach zu sehen ob ich wirklich gesabbert hatte. Hatte er nicht.
Er beugte sich leicht vor und legte seine Hand auf Yanoues Schulter konnte sich aber nicht überwinden ihn zu wecken den auch wenn sein Mate es ihm nicht sagte merkte er sehr wohl das der Beta nicht gut schlief. Manchmal wurde er in der Nacht wach total verschwitzt aber er selbst hatte nichts geträumt. Ein anders Mal als er in der Nacht wach wurde spürte er Panik in sich die kaum auszuhalten war. Das befestigte ihn nur in seinem Beschluss heute Abend bei Yanoue zu schlafen.
Seine Hand die noch immer auf der Schulter des Betas lag wurde sachte umschlossen was ihn aus seinen Gedanken holte.
Yanoue hielt im Schlaf seine Hand, das brachte den Omega dazu kichern zu müssen was wiederum dazu führte das sein Mate die Augen aufschlug und sich verwirrt umsah.
Als sein Blick an mir hängen blieb, lächelt er mich verschlafen an was nicht half um mich zu beruhigen ganz im Gegenteil. Ich Lachte so stark das mein Magen schmerzte. Yanoue der nicht wusste weshalb ich lachte schaute mich verständnislos an.
Nach dem ich mich beruhigt hatte sagte ich ihm das wir noch wo anders hin wollten. Noch immer Händchen haltent gingen wir zurück, raus aus dem Wald und direkt in den Jeep in dem die anderen schon ungeduldig auf uns warteten.
Während der Fahrt schwierrten meine Gedanken nur darum wie ich es schaffen konnte heute Abend bei Yanoue zu schlafen.
Ohne es bemerkt zu haben hatte er sein Kopf auf Yanoues Schulter sinken lassen diesen schien es aber nicht zu stören weshalb er ihn einfach dort ließ. Eine leichte Röte legte sich auf seine Wange. Schon lustig das es ihn immer wieder schüchtern werden ließ wen sie etwas taten was sie bisher nicht gemacht hatten. Dabei hatten sie sich schon geküsst und fast miteinander geschlafen. Naja er war in seiner Hitze gewesen aber trotzdem. Dann der Kuss im Cafe weil er so eifersüchtig geworden war und trotzdem konnte er es nicht sein lassen rot zu werden wenn so kleine Dinge passierten wie grade.
Vielleicht weil die Dinge nicht passiert waren aus Gefühlen der unsicherheit und der unkontrollierten Lust sondern weil sie es beide so wollten, als Menschen, als ganz normales Pärchen.
Als wir anhielten wusste ich sofort wo wir waren, in der Nähe des Cafés in dem er und yanoue gewesen waren. Er schaute erst zu Yanoue und dann zu Marry und hoffte das sie nicht dort hingehen würden.
Marry lächelt aber nur stolz und zeigte auf das Café und ging kurz darauf auch darauf zu. Alle anderen hinterher. Aus Reflex klammerte er sich an den Arm seines Mate und drückte sich so eng es ihm möglich war an ihn.
Im Cafe schaute er sich um ob er den Kellner sah, nichts. Los lassen tat er trotzdem nicht. Es war nicht viel los ein weiters Pärchen saß an einem Tisch sonst war es leer.
Ihm hatte schon von Anfang die Atmosphäre des Ladens gefallen aber grade konnte er sich einfach nicht darauf ein lassen.
Sie setzen sich auf den selben Platz wie beim letzten Mal. Yanoue schaute ihn beruhigend an was ihm leicht die Anspannung nahm.
Ich war so konzentriert darauf wo dieser Kellner war das er nicht bemerkt hatte das die anderen ein Gespräch führten. Nach ein paar Minuten kam ein etwas älterer Mann auf sie zu und fragte was sie bestellen möchten.
"Wo ist der Kellner der sonst für sie die Bestellung zuständig ist"
Fragte ich ihn ohne zu zögern. Der Mann blinzelte mich ein paar Mal mit einem Müden Blick an und antwortete.
"Er hat vor... Ich glaube drei Tagen überstürzt gekündigt. Er hat mir nicht gesagt weshalb, sein letztes Gehalt wollte er nicht Mal. Die Jugend von heute macht auch was sie möchte. Zum Glück habe ich schon jemanden gefunden der ihn ersetzt sonst hätte ich echt ein Problem"
Ich bedankte mich bei ihm und bestellte anschließend das selbe wie bei meinem letzten Aufenthalt.
Langsam löste ich meine Umklammerung und schaute Yanoue entschuldigend an. Sein Arm war ganz rot von meinem festen Griff.Er jedoch schüttelt nur verständnisvoll seinen Kopf und führte sein Gespräch mit Eidrick weiter. Entspannt lauschte ich ihrem Gespräch.
" Also mache wir es wie besprochen, du und ich machen uns morgen auf den Weg. Campen ein paar Tage im Wald um uns besser kennenzulernen und du dich wieder an den Wald gewöhnts und in ihm nicht deinen Feind sondern deinen Verbündeten siehst. Dazu bereiten wir dich auf deine Verwandlung vor. "
Überrascht riss ich meine Augen auf und schaute die beiden entsetzt an. Yanoue der mein Blick anscheinend auf sich spürte sah mich an und seufzte anschließend tief.
"Du hast nicht zugehört stimmt's? Wir gehen ein paar Tage Campen. Es ist ja schließlich nicht mehr lange bis Vollmond und dann entscheidet sich endtgültig ob ich zum Rudel gehöre und um aufgenommen zu werden muss ich mich verwandeln, aber das weißt du ja. Eidrick und ich haben aber noch nicht viel Zeit miteinander verbracht so kann ich kein gute Rechte Hand sein. "
Erklärte er mir. Ich schaute ihn noch immer an holte tief Luft und schrie ihm schon fast entgegen
"Und was ist mit mir ? Wir haben auch kaum Zeit miteinander verbracht. Ich bin dein Mate Yanoue. Ich vermisse dich schon wenn ich blinzel und dich dadurch nicht sehe. Wenn ich Abends in meinem Bett liege möchte ich weinen weil du nicht da bist. Weißt du wie schwer das für mich ist? Wir sind nicht gebunden. Ich versuche in jeder Minute mein Wolf zurück zu halten damit er nicht die Kontrolle übernimmt und dich beißt."
Während ich geredet hatte war mir eine Tränen die Wange herunter gelaufen. Diese wischte Yanoue mit seinem Daumen weg
"Mir geht es doch nicht anders, ich will auch die ganze Zeit an deiner Seite sein. Aber ... Ich... Ich habe auch Angst das wenn ich bei dir schlafe das ich mich nicht kontrollieren kann, obwohl ich meinen Wolf seit Jahren nicht mehr spüren kann in deiner Gegenwart sitzt er immer nah an der Oberfläche. Ich verspreche dir sobald ich wieder da bin verbringen wir ganz viel Zeit zusammen und heute Versuche ich bei dir zu schlafen aber nicht im selben Bett, das ist das einzige was ich dir momentan anbieten kann. "
Noch immer lag seine Hand auf meiner Wange. Ihn sagen zu hören das es ihm wie mir ging nahm mir eine Last von den Schultern von der ich nicht Mal wusste das ich sie mit mir trug.
Nickend gab ich ihm mein Einverständnis für heute Abend. Ein aussenstehender könnte uns für dumm halten, warum wir es dann nicht einfach machten wenn wir es doch beide wollten. Wir wussten es aber besser, dass es einfach noch nicht der richtige Moment war. Nicht nur das es ungewiss war ob Yanoue ein Teil des Rudels wurde. Es gab noch unausgesprochene Dinge zwischen ihnen die sie vorher besprechen mussten.
Nachdem sie gegessen hatten waren sie nach Hause gefahren hatten sich ins Wohnzimmer gesetzt und dort ein paar Brettspiele gespielt. Alle lachten und hatten Spaß und auch Yanoue lachte immer wieder. Was ihm jedes Mal ein woligen Schauer über den Rücken laufen ließ. Für den Moment vergaß ich das Yanoue bald ein paar Tage nicht da war und auch alle anderen schlechten Dinge.
Nach einiger Zeit vielen ihm immer wieder die Augen zu was auch yanoue bemerkte, weshalb er mich hochzog den anderen eine gute Nacht wünschte und mich schon fast in mein Zimmer trug.
Müde ließ ich mich auf mein Bett fallen und war fast eingeschlafen als Yanoue meinte
"Willst du dich nicht wenigstens umziehen? Oder soll ich das machen?"
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Was haltet ihr vom neuen Cover (1381).
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The Lonely Wolf and his Soulmate
Fantasy"Geht wieder ich will mit Wölfen nichts zu tun haben " sagte ich zornig in die Richtung der Gruppe die mich Hoffnungsvoll ansah das ich mit ihnen kommen würde und Teil ihres Rudels werden würde doch da hatten sie die Rechnung ohne mich gemacht. "Wa...