Ich stand immer noch in der Eingangshalle und konnte immer noch nicht glauben, dass meine Eltern gerade allen Ernstes ohne mich nach Hause gegangen sind.
Ich wollte vor Dracos Eltern mich jetzt nicht völlig verlieren, weswegen ich sagte „Ich möchte gerne schlafen gehen und ..." ich schaute auf meine verdreckten Klamotten runter „und vielleicht etwas anderes anziehen."
„Natürlich", sagte Narzissa direkt, „Draco wird dir alles zeigen."
Draco und ich schauten uns kurz schweigend an. Ab jetzt war alles anders. Wir waren nicht mehr einfach Schüler auf einer Schule. Ich hatte mir selbst geschworen mir und Draco so gut es geht eine Chance zu geben und deswegen lächelte ich Draco leicht an. Draco grinste leicht zurück und dann setze er sich in Bewegung und führte mich eine breite Treppe nach oben.Oben angekommen gingen wir einen Gang schweigend nebeneinander lang. Die Spannung, die in der Luft lag, war beinahe greifbar und ließ meinen Körper glühen. Was war nur los mit mir?
Draco öffnete die Tür zu einem riesigen Zimmer. Meine Augen wurden groß, als ich meinen Blick durch das wunderschöne Zimmer gleiten ließ. Das Zimmer war hell und freundlich und hatte neben einem Schreibtisch, einem Bücherregal und einem Kleiderschrank ein wunderschönes großes Bett auf das ich am liebsten sofort drauf gesprungen wäre.
Draco ging durch das Zimmer zu einer Tür neben dem Bett und öffnete diese. Dort fand sich ein ebenfalls wunderschönes Badezimmer. Das Badezimmer hatte eine riesige Badewanne in der bestimmt drei Leute reingepasst hätten. Doch ich interessierte mich gerade nur für die Dusche.
Da Draco das Badezimmer schweigend verließ, fing ich an mich auszuziehen. Gerade wollte ich meine Unterwäsche ausziehen als Draco das Badezimmer wieder betrat.
Was, wenn ich nackt hier gestanden hätte!? Meine Wangen liefen dunkelrot an, als mir bewusst wurde, dass meine Unterwäsche nicht gerade viel Haut bedeckte.
Ich kämpfte gegen den Wunsch an meine Hände schützend vor meinen Körper zu halten und blieb stattdessen ruhig stehen „Was willst du denn jetzt noch?" fragte ich Draco mit einer hochgezogenen Augenbraue.
Schweigend schauten wir uns an. In diesem Moment veränderte sich nichts und zugleich alles zwischen uns. Die Spannung, die in der Luft lag, sorgte dafür das ich eine Gänsehaut am ganzen Körper bekam.
Dracos Augen glitten über meinen ganzen Körper. Sein Blick ließ mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen. So hatte mich Draco noch nie angesehen... Noch nie hatten seine Augen so vor Lust gefunkelt.
Draco hatte ein Shirt in seiner Hand, welches er leicht hoch zeigte „Ich habe dir etwas zum Anziehen mitgebracht" sagte er mit rauer Stimme.
„Danke.", war alles, was ich sagen konnte. Und ich war wirklich froh, als Draco sich dann umdrehte und das Badezimmer verließ.
Was war das denn?Jetzt brauchte ich erst recht eine Dusche. Nachdem ich fertig war, zog ich das Shirt an, welches mir Draco gegeben hatte. Wieso hatte mir dieser Idiot keine Hose gegeben?
Das Shirt ging mir zum Glück bis unter den Po. Nachdem ich meine Haare geföhnt hatte, verließ ich das Badezimmer.Draco lag mit verschränkten Armen vor der Brust auf dem riesigen Bett. Dann klopfte er mit der Handfläche auf den Platz gleich neben sich und sagte „Komm her."
Ich wollte wirklich aus dem Zimmer stürmen, aber gleichzeitig wollte ich mich zu ihm setzen. Mein Körper fing wieder an zu glühen und ich biss mir verlegen auf die Unterlippe.
Anscheinend schwieg ich etwas zu lange, denn Draco fragte „Kommst du her?"Ich holte tief Luft. Das gerade eben war rein gar nichts, sagte ich mir selber. Es würde doch möglich sein nach allem, was ich und Draco erlebt hatten, jetzt neben ihm zu schlafen.
Noch einmal holte ich tief Luft und kletterte dann zu ihm ins Bett.Draco legte sich sofort auf die Seite, sein Bein berührte dabei meins „Schönes Shirt" grinste er frech. Ich verdrehte nur die Augen und drehte mich dann auf den Rücken und starrte die Decke an. Meine Brust hob und senkte sich unregelmäßig und ich verfluchte Draco dafür.
„Was ist los?", fragte Draco schmunzelnd.
„Gar nichts", flüsterte ich zurück.
„Blödsinn", sagte Draco und stemmte sich plötzlich über mich. Draco lag über mir und sah mich an mit leicht geöffneten Lippen. Er war mir so nah, dass seine Haare über meine Wange strichen. Langsam ließ er den Blick zum Ausschnitt meines Shirts wandern.Mein oder eher sein Shirt ist so weit nach unten gerutscht, dass es jetzt mehr nackte Haut preisgab als mir recht war. Mein Herz raste so schnell, dass ich Angst hatte, dass es mir jeden Moment aus der Brust springen könnte.
Draco richtete seinen Blick wieder auf mein Gesicht und wir sahen uns schweigend in die Augen. Seine Lust spiegelte sich in seinen Augen wieder.
Wir konnten doch nicht ernsthaft am ersten Abend zusammen herummachen?
Auch Draco konnte so langsam wieder klar denken und rutschte mit einem Mal von mir runter und platzierte sich neben mich. Es herrschte absolute Stille.Dann flüsterte ich „Gute Nacht" und legte mich so auf die Seite, dass ich mit dem Rücken zu ihm lag. Nach ein paar Minuten schlief ich ein, aber davor hätte ich schwören können Dracos blick auf mir zu spüren.
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The Way I Love You (Draco Malfoy FF)
أدب الهواة⚠️18+⚠️ Die Eltern von Jane gehören zu den gefährlichsten Todesser ihrer Zeit. Nun bekommt Jane von Voldemort den Auftrag Draco Malfoy in Hogwarts zu unterstützen, um Dumbledore und Harry Potter zu besiegen. Draco hat von Anfang an ein Auge auf Ja...