34. Kapitel

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Pansy hatte mich zurück in mein Zimmer gebracht. Sofort entdeckte ich meinen Vater, der mich staunend anschaute „Du siehst wunderschön aus" sagte er und schaute mich glücklich an.

Pansy drückte mir mit einem Mal die Schulter und sagte „Wenn du bereit bist, geht ihr beide nach unten dort werden wir dann auf dich warten." Damit verabschiedete sie sich von mir und verließ das Zimmer wenig später.

Nun kam mein Vater auf mich zu und zog mich in eine Umarmung, als er mich wieder losließ, schaute er mich ernst an „Bist du glücklich Jane?" fragte er und schaute mir direkt in die Augen.

Ich erwiderte seinen Blick glücklich und sagte dann „Ja ich bin glücklich Vater, ich liebe Draco." Mein Vater fing daraufhin an zu lächeln und sagte dann „Nun gut dann lass uns nach unten gehen er wartet dort bestimmt schon sehnsüchtig auf dich."

Ich hakte mich bei meinem Vater ein und ging mit ihm zusammen nach draußen. Als wir die Treppen erreichten erklang, schon wunderschöne Hochzeitsmusik, wodurch mir direkt Freuden Tränen in die Augen traten.

Nachdem wir die Hälfte der Treppe geschafft hatten, drehten sich auf einmal alle zu mir um und lächelten mich an. Ich konnte meine Mutter sehen mit einem Taschentuch in der Hand und als sie mich erblickte, glücklich lächelte und eine weitere Träne wegwischte.
Die Eltern von Draco schauten mich ebenfalls glücklich an und als ich dann eine grinsende Pansy sah, musste ich mir ein Schluchzen verkneifen.

Draco konnte ich immer noch nicht sehen, doch ich war mir ganz sicher, dass wenn wir jetzt um die Ecke abbiegen würden, dass ich ihn dann sehen könnte. Kurz blieb ich stehen und versuchte mich zu beruhigen mein Vater drückte daraufhin meine zitternden Hände und nickte mir aufmunternd zu.

Ich atmete einmal tief durch und trat dann mit meinem Vater um die Ecke. Und dann konnte ich Draco endlich sehen. Er stand am Ende des Ganges und schaute mich mit großen Augen an. Ich konnte nur ein glückliches Lächeln erwidern.

Langsam schritten wir auf ihn zu und die ganze Zeit konnte ich meinen Blick nicht von ihm abwenden. Er sah in seinem schwarzen Anzug einfach perfekt aus. Als wir dann endlich Draco erreichten, wendete Draco kurz seinen Blick von mir ab und schaute zu meinem Vater.

Ganz Traditionell überreichte mein Vater meine Hände in die von Draco. Und dann standen wir endlich vorne zusammen am Altar. Die Rede, die danach gehalten wurde, bekam ich kaum mit, da ich so auf Draco fokussiert war. Nur als ich die Worte „Ja, ich will" sprechen musste, war ich wieder ganz anwesend. Doch als Draco danach auf mich zuging und mich küsste, war ich mir sicher, dass es sich nur um einen Traum handeln konnte.

Wie verzaubert schaute ich nun auf meinen Ehemann. Vor wenigen Monaten kannten wir uns noch nicht mal und nun ist er mit das Wichtigste in meinem Leben geworden.

Nach der Zeremonie wurde stundenlang gefeiert und gelacht. Und nachdem jeder uns das Beste gewünscht hatte, kamen meine und Dracos Eltern auf uns zu. Narzissa hielt einen goldenen Schlüssel in der Hand, welchen sie glücklich in ihrer Hand klimpern ließ „Wir haben uns zusammen ein ganz besonderes Hochzeitsgeschenk für euch beide überlegt" lächelte sie uns glücklich an. Ich und Draco tauschten daraufhin verwirrt Blicke. „Nun los jetzt spann die beiden nicht so auf die Folter", sagte der Vater von Draco und grinste uns an.

„Na gut wir haben uns gedacht, dass ihr bestimmt nicht mehr bei uns Wohnen wollt, weswegen wir euch ein kleines Haus ganz hier in der Nähe gekauft haben" grinste Narzissa über beide Ohren.

Schockiert schauten wir sie an und ich für meinen Teil brauchte sehr lange um zu verstehen, was sie uns geschenkt hatten. Als ich es verstanden hatte, schrie ich vor Glück auf und sprang Narzissa in die Arme. Auch Draco schien überglücklich zu sein, denn er bedankte sich hunderte male bei ihnen.

Als die Feier sich dann langsam dem ende neigte, gingen ich und Draco zum ersten Mal zu unserem Haus. Nur 10 Minuten Fußweg war das Haus von meinen und seinen Eltern entfernt und damit einfach perfekt.

Schon alleine von außen sah das Haus einfach nur wunderbar aus. Der wunderschöne weiße Anstrich, machte das Haus freundlich und einladend und ich konnte es somit kaum erwarten es mir von innen anzusehen.

Gerade sollte ich auf das Haus zugehen, als Draco mich packte und mich hochhob „Bereit unser Haus zu sehen, Mrs Malfoy?" fragte er breit grinsend und schritt dann mit mir im Arm auf unser neues Haus zu.

The Way I Love You (Draco Malfoy FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt