„A- Ahh~! Ich glaub – ich glaub ich komm gleich, Karma", japste ich und riss schon wieder den Kopf in den Nacken.
Meine Finger bohrten sich in Karmas Unterarme, wann immer seine Zunge eine Stelle traf, die besonders angenehm war. So brauchte er nicht lange um jede einzelne meiner Schwachstellen zu finden, und das war ein Problem.
Mittlerweile kam ich aus dem Stöhnen gar nicht mehr heraus, so erbarmungslos, wie er über meine Haut leckte.
Seine Augen funkelten, als er zu mir hoch sah. „Klar, nur zu."
Oh. Ich durfte kommen? Irgendwie unerwartet.
„Ug~hh!"
Sein Mund tauschte mit der Hand und er holte mir einen herunter, während er meine Spitze mit der Zunge bearbeitete. Mein Becken zuckte bei der schnellen Bewegung und meine peinlichen Laute wurden mir mehr und mehr egal.
Ich hörte das Blut in meinen Ohren rauschen, so nah war ich dran.
Dann stoppte Karma. Einfach so.
Ich keuchte unbefriedigt auf. „Was . . . was machst du?"„Deine Reaktionen sind süß", lachte er und wippte belustigt mit den Flügeln. „Aber okay, diesmal lass ich dich kommen."
Einen Scheiß tat er. Ich hätte schreien können, als er schon wieder aufhörte. Im allerschlimmsten Moment.
,,Karma", ächzte ich frustriert. ,,Ist das dein Ernst?!"
Hämisch grinsend setzte er sich auf und zog sein Oberteil aus. ,,Hast du Lust auf etwas Abwechslung?"
Ich starrte seinen nackten Bauch an.
Nein?! Ja. Nein. Nein! Ja. Vielleicht.
„Äh . . ."
Er nickte nachdenklich, stand auf und kramte in seinem Schrank herum - wow, seine Rückenmuskeln. Als er sich zu mir umdrehte, begriff ich, dass er das wohl als Zustimmung nahm.
Oh nein.
„Ich will noch nicht sterben", sagte ich.
„Aaach", winkte er ab. „Wirst du schon nicht, vertrau-"
„Dann wär ich doch lebensmüde, Karma."
„Hahahah, chill. Ich mach nichts, was du nicht willst, okay?"Er hielt sich auf, mit seinen Fingern ein paar Kerzen anzuzünden und tauchte das Zimmer in behagliches Licht. Es war entspannend, irgendwie.
Davon würde ich gleich aber nicht mehr viel sehen. Karma band mir die Augenbinde um den Kopf und alles wurde schwarz. Schon jetzt machte es mich wahnsinnig, nicht zu sehen was er tat.
Wie es dazu überhaupt gekommen war? Gute Frage.
Gerade noch waren Karma und ich harmlos und unschuldig durchs Schloss spaziert und im nächsten Moment hatte er mich gegen eine Wand geschubst und so wild geküsst, dass ich den Druck seiner Lippen noch immer auf meinen spürte.
Jetzt saß ich hier. War doch klar, dass wir nicht schlafen würden. Nach einer Woche Trennung? Ha ha. Schon die Vorstellung, ins Bett zu gehen und das Licht auszumachen, war so unrealistisch, dass ich loslachen könnte.
„Nagisa."
Ich brummte, um Karma zu zeigen, dass ich zuhörte. Er legte die Hände auf meine Knie und schob sie auseinander. Mein Unterleib war entblößt. Keine Ahnung, wo meine Boxershort war.
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Durch die Hölle mit dir - Karmagisa
Fanfic❗enthält Gewalt und Sex❗ Karma, ein Dämon hohen Ranges, wird für ein Attentat in die Menschenwelt geschickt. An sich ist das nichts Ungewöhnliches, wäre da nicht dieser komische Typ, der ihm plötzlich auf Schritt und Tritt folgt. Fakt ist, dass Nagi...