Bokuto:
B: „Hey Heyy Heyyy Läute!"
Ich betrete die Umkleide und schmeisse meine Tasche auf die Bank.
B: „Ratet mal, was heute Morgen im Zug passiert ist!"
Mit einem viel zu breitem Grinsen schaue ich die Anderen an.
Wartend.
Hinata, der gerade die Tür hinein kommt, begreift jedoch gleich, was ich meine.
H: „Ohhh, kennst du jetzt endlich seinen Namen?!"
Er lacht und schmeisst seine Tasche neben meine.
B: „Najaaa... wir haben uns angeschaut!"
H: „Pffffff"
Er lacht nun noch mehr.
B: „Aaaberrr! Er musste wegen MIR schmunzeln!"
Hahaaaa! Ich zeige mit meinen Daumen auf mich und blicke stolz ins Nirgendwo.
H: „Mhm. Und du bist dir sicher, dass es kein Auslachen war?!"
Mein Gesicht erstarrte und meine Augen wurden klein.Scheisse.
An das habe ich gar nicht gedacht!B: „Mmmm..."
Ich murmle etwas unverständliches vor mich hin. Ich weis selbst nicht genau was ich da sage.
H: „Du musst dich echt ranhalten! Sonnst siehst du ihn vielleicht irgendwann nie mer! Ich mein ja nur..."Ich fange an meine Sport Kleider an zu ziehen und meine Schuhe aus meinem Spind zu kramen.
B: „Jaja... aber DU musst nichts sagen!"
H: „Huh?"
B: „Du stehst mittlerweile seit fast 5 Jahren auf Kageyama und hast es ihm immer noch nicht gesagt!"
Hinata funkelt mich kurz beleidigt an.
H: „Was kann ich dafür, dass er in einer anderen Mannschaft spielt?!"
B: „Pfff... ist da jemand beleidigt?!"
Wir schauen uns gegenseitig an.
Beide funkeln böse mit den Augen.
Ein Starr Wettkampf beginnt und wir pressen unsere Augen auseinander.
Langsam bilden sich Tränen und ich muss mich zusammenreissen, nicht zu blinzeln.
Wir führen uns wie in der Oberschule auf.
Kindisch.
Von dem vielen Wasser in meinen Augen, konnte ich schon fast nichts mer sehen.Die Tür geht auf und unser Captain kommt hinein.
C: „Was zum Teufel macht ihr hier? Die Anderen sind sich schon am Aufwärmen! Kommt jetzt!"
Er packt Hinata an der Schulter und zieht ihn mit sich. Ich hingegen, bin noch nicht mal fertig angezogen. Ich schnappe mir meine Hallenschuhe und werfe mir mein Shirt im gehen über.
B: „Heyyy! Wartet auf mich..."(Am Abend)
Mit noch feuchten Haaren, vom Duschen, trete ich in die Kälte. Im Gegensatz zu heute Morgen, regnet es nicht stark. Es nieselt nur etwas. Da es zur Zeit Herbst ist, ist das normal. Aber eigentlich stört es mich nicht mal.
Ich laufe am Straßenrand entlang Richtung Bahnhof. Alle etwa 20 Meter, werde ich von einer flackernden Strassenlaterne angeleuchtet. Manchmal fährt ein Auto vorbei oder in einem Gebäude geht ein Licht an. Ansonsten ist es Stock dunkel.
Ich bleib kurz stehen, hänge mir meine Tasche um und starre den Nachthimmel an. Die Luft riecht frisch und es nieselt sanft auf meine Haut. Es fühlt sich gut an.Ich fange wieder an zu laufen. Doch, völlig gefangen in meinen Gedanken. Ich entfliehe für einen Moment der Wirklichkeit und denke an den unbekannten Mann. Wie er wohl heisst? Wie könnte ich es nur schaffen, dass er mit mir spricht? Soll ich ihn einfach ansprechen?
Normalerweise, fallen mir solche Dinge nicht schwer.
Aber bei ihm... schon!Ein komisches, noch zuvor unbekanntes Gefühl kommt in mir hoch. Es fühlt sich schwer und leicht zugleich an.
Es erdrückt mich.
Ich muss es tun!
Was habe ich denn für eine Wahl?!Unterdessen, bin ich am Bahnhof angekommen und suche mein Gleis.
Aber wie?
Wie kann ich ihn ansprechen, ohne dass es komisch daher kommt?
Geht das überhaupt?Mein Bauch knurrt, als ich den Zug betrete.
Oh man... ich hab echt Hunger!(Etwas später)
Ich krame meine Schlüssel hervor und brauche mehrere Versuche, bis ich das Schlüsselloch treffe. Als ich es nach etlichen Versuchen dann auch mal geschafft hab aufzuschliessen, schmeisse ich meine Tasche in eine Ecke. Wie von allein, steuern meine Beine direkt auf den Kühlschrank zu.
Dort ist nicht wirklich viel drinnen, zu meiner Enttäuschung.
B: „Huh? Ich habe doch vor zwei Wochen schon eingekauft!"
Sage ich zu mir selbst und schliesse die Tür wieder. Ich schnappe mir ein etwas hartes Brötchen, dass auf der Ablage liegt und werfe mich erschöpft auf mein Bett.Ich habe eine kleine Wohnung.
Wenn man hinein kommt, steht man quasi schon in meinem Wohnzimmer/Küche/Esszimmer und Schlafzimmer. Das Bad ist direkt neben an.
Meine Wohnung ist eigentlich eher dunkel eingerichtet, mit ein paar halbtoten Pflanzen und grauer Deko. An den Wänden hängen ein Paar Bilder, vom Team, meiner Familie und Freunden. Ordentlich, kann man mich nicht gerade nennen. Es sieht jetzt aber auch nicht soo schlimm aus.
Nein! Ehrlich!Ich schliesse meine Augen und lausche. Inzwischen hat es wieder angefangen zu regnen und das Wasser prescht an das Fenster direkt neben meinem Bett.
Im Gedanken gehe ich noch einmal die Szene mit dem Fremden durch.
Morgen möchte ich ihn ansprechen!Daraufhin schlief ich ein...
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Heyyy
Das hier ist das nächste Kapitel.
Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr seit schon gespannt, ob Bokuto sich wirklich getrauen wird ihn anzusprechen.Bis dann...
:))
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𝔹𝔸ℂ𝕂 𝕀ℕ 𝕋𝕀𝕄𝔼 (Bokuaka)
Fiksi PenggemarWas wäre wohl geschehen, wenn Akaashi sich nie dazu entschieden hätte, in der Oberschule Volleyball zu spielen? Hätten Bokuto und er sich trotzdem kennengelernt? Wie wäre es dazu gekommen? In dieser Fanfic geht es um den Ship Bokuto und Akaashi aus...