𝔹𝔸ℂ𝕂 𝕀ℕ 𝕋𝕀𝕄𝔼 (Bokuaka)

Kapitel 6

Bokuto:
(Abend)

Heute Abend, ist etwas anders.
Nicht so wie sonst immer, laufe ich alleine die Strassen von Tokio entlang. Starre in den Nachthimmel und versinke in meinen Gedanken. Spüre wie der leichte Regen auf mein Gesicht nieselt und der frische Duft des Herbstes in meine Nase dringt.
Nein, Heute ist Akaashi bei mir.

Wir laufen also zu weit die Strassen entlang. Die Sonne ist schon untergegangen, als wir noch im Training waren. Demnach ist es dunkel.

Am Anfang, herrscht eine Stille, die ich schnell löse. Ich mag diese eine Art von Stille nicht. Diese Art wenn man neben Jemandem ist und keiner weiss, was er sagen soll. Diese Art die richtig unangenehm ist.

B: „Sag mal... hat es dir Heute etwas gebracht zuzuschauen?"
A: „JA! Unglaublich viel!
B: „Und, bist du dir nun auch sicher, ob du die Story neu schreibst?"
A: „Naja an sich, würde ich dies schon gerne tun. Ihr habt mich wirklich inspiriert Heute."
B: „Dann tu es! Wäre doch echt scheisse, wenn du später den fertigen Manga in der Hand hältst und nicht einmal 100% davon überzeugt bist."
*Pause*
A: „Ja, da hast du wohl Recht."

Wir laufen weiter, in Richtung Bahnhof.

A: „Seit wann spielst du eigentlich Volleyball?"
Huh? Ich schaue zu ihm rüber. Ist er etwa interessiert an meinem Leben?
B: „Schon seit der Mittelschule. Es hat mir gleich vom ersten Tag an Riesen Spass gemacht. Es ist einfach das tollste Gefühl der Welt, einen Ball zu Schlagen."
Ich fasse mir mit der rechten Hand an die Brust und halte mein Shirt, ganz fest.
Ich muss zugeben, manchmal bin ich schon etwas dramatisch. Ist mir aber egal hehe.
A: „Ganz ehrlich, als ich in der Mittelschule war, habe ich mir auch überlegt damit anzufangen. Habe es aber schlussendlich nie getan."
B: „Das ist schade. Wir hätten bestimmt gegen einander gespielt, oder sogar miteinander."
A: „Mhm"

Mittlerweile, sind die Tropfen grösser geworden. Einer nach dem Anderen platscht auf den kalten und feuchten Boden. Es würde gleich anfangen zu Stürmen. Ich kann den bissigen Luftzug spüren. Er pfeift um mein Ohren. Zu meinem Glück, trage ich einen dunkelblauen Hoodie und kann einfach meine Kapuze hoch nehmen.

A: „Ich glaube wir sollten uns beeilen."
Doch genau in diesem Moment ist es zu spät. Der Regen prasselt mit voller Wucht auf uns herab. Es ist ein heftiger Regen. Nein, es gleicht eher einem Gewitter.
Ich liebe es. Ich liebe es wenn es richtig stark Regnet. Ich finde alles sieht und fühlt sie dadurch anders an. Aber, auf eine gute Art und Weise. Voller Freude lege ich meinen Kopf in den Nacken, strecke meine Arme aus und lasse mich das Wasser spüren.

A: „Was tust du da?"
Er lacht ein wenig.
B: „Ich geniesse den Moment. Wir sind eh schon komplett durchnässt, wieso also die Chance nicht nutzen?"
Nachdem ich dies gesagt habe entschließe ich mich dazu, mich einfach auf den Boden zu legen. Das Wetter zu geniessen.
Ich höre wie Akaashi lacht, den Handkoffer abstellt und sagt...
A: „Du bist echt verrückt!"
Ein paar Sekunden später liegt er neben mir im Nassen.
Wir beide spüren die Tropfen auf unserer Haut. Sie fühlen sich gut und irgendwie beruhigend an.
B: „Ist es nicht erstaunlich?"
A: „Huh?"
B: „Die meisten Menschen die ich kenne, hassen den Regen. Sie hassen es, wenn es NICHT SCHÖNES WETTER ist. Dabei finde ich dieses Wetter gar nicht schlimm. Im Gegenteil sogar. Ich könnte den ganzen Abend hier liegen bleiben."
A: „Da ist schon was dran."

Wir liegen noch eine Weile so da, ohne auch nur ein jegliches Wort zu sagen.

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Soo...
Heute hatte ich viel Motivation und habe sogar zwei Kapitel für euch hochgeladen.
Hoffe ihr mögt sie.
☺️
Bis dann...