Zweites Experiment😉😏

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„Jetzt komm schon", bettelte Harry.
„Auf gar keinen Fall", meuterte Lucius, nicht zum ersten Mal.
„Du kannst mich doch nicht einfach so abspeisen", jammerte der Grünäugige.
„Doch, das kann ich, und ich bleibe dabei, ich werde schweigen."
„Du weißt schon dass ich es mir wünschen könnte?", kam es hinterhältig von dem jungen Mann.
Der Veela schluckte, ja, das wusste er.
„Würdest du das wirklich tun?", wollte er schwach wissen.
Harry legte den Kopf schief, dann lächelte er.
„Natürlich nicht, wenn du es so wenig willst dann werde ich dich bestimmt nicht drängen. Andererseits habe ich dich schon vorher gebeten mir zu berichten wie es war. Außerdem, ist es nicht die Aufgabe eines Wissenschaftlers seine Erkenntnisse mitzuteilen?"
Lucius lachte auf.
„Wenn ich gewusst hätte wie sich diese verdammte Gleitcreme anfühlt hätte ich sie gar nicht erst probiert."
„Hättest du schon, und wenn es nur um das Stillen deiner Neugierde gegangen wäre. Jetzt komm schon, willst du dein Wissen wirklich nicht mit mir teilen? Vergiss nicht, ich habe es auch schon ausprobiert, ich weiß also wie es sich anfühlt. Wie sollen wir die Zeit denn sonst überbrücken?"
Lucius beugte sich zu seinem Gefährten vor und gab ihm einen Kuss.
„Da würden mir einige Dinge einfallen" flüsterte er ihm dann ins Ohr.
„Mir auch, aber es würde bestimmt kein gutes Bild abgeben wenn uns die Zentauren beim Rummachen erwischen würden."
„Rummachen, das klingt nun wirklich nach Teenager", maulte Lucius.
„Ich bin einer, und du benimmst sich auch nicht als wärst du erwachsen. Also?"
„Also was?"
„Luc, bitte, ich verrate es auch niemandem."
„Das wäre auch noch schöner. Hm, na gut, es sieht ohnehin nicht so aus als würden wir bald eine Audienz bei den Zentauren bekommen."

Sie hatten sich, Harrys Wunsch entsprechend, in den verbotenen Wald begeben um mit den Zentauren zu sprechen. Eigentlich war heute bereits das vierte Mal das sie hier ausharrten.
Sowohl Harry als auch Lucius wussten das genau an dieser Lichtung das Revier der behuften Wesen begann. Aber keiner von ihnen hegte den Wunsch diese Grenze zu überschreiten nur um sich dann mit einigen Pfeilen auseinandersetzen zu müssen. Bisher hatten sich die Zentauren nicht blicken lassen, aber das überraschte die Männer nicht. Schon damals hatte Lucius sehr lange ausharren müssen bis die Krieger mit ihm sprachen. Es konnte gut und gerne noch weitere Wochen dauern bis die Herde sie auch nur ansprach, und dann war noch lange nicht sicher das sie auch mit Harry über ihre Geschichte sprechen würden. Schließlich mochten ihn einige Zentauren ganz und gar nicht.
Schon allein wenn der junge Mann an Bane dachte stellten sich ihm die Haare auf. Dieser Krieger hatte ihm schon mit elf Jahren gesagt das sich sein Schicksal im Wald erfüllen würde leider war damit Harrys Ableben gemeint. Und auch bei allen weiteren Treffen waren er und Bane immer wieder aneinandergeraten. Wobei Harry die Wut des Pferdewesens wirklich gut verstehen konnte. Besonders beim letzten Mal. Dennoch, aufgeben war nicht drin und das bestimmt nicht weil Harry ein Gryffindor war.

Lucius setzte sich auf einen schräggewachsenen Baum, der ihnen schon bei den letzten drei Aufenthalten als Sitzmöglichkeit gedient hatte, und zog Harry an sich.
„Nur Geduld, sie werden irgendwann kommen, da bin ich mir sicher."
„Ja, vermutlich um uns aus ihrem Wald zu verjagen. Ich habe dir von Bane erzählt, der Hengst kann mich nicht leiden. Wobei ich seine Antipathie sogar verstehen kann, ich habe Firenze als Reittier benutzt."
„Aber doch nicht mit Absicht, der Zentaure hat dich selbst gebeten dich auf ihn zu setzen."
„Was ich nie gemacht hätte wenn mir bewusst gewesen wäre was für eine Beleidigung das für diese stolzen Krieger ist."
„Das war seine eigene Entscheidung, du musst dir keine Vorwürfe machen. Außerdem kenne ich Bane noch von früher, er kann die meisten Menschen schon aus Prinzip nicht leiden. Nimm es also nicht persönlich."
Harry nickte und lehnte sich näher an seinen Veela.
„Soll ich dir was vorsingen?", bot der an.
„Nein, du sollst mir von deinen wissenschaftlichen Erkenntnissen in Sachen Gleitcreme erzählen. Von mir aus auch mit Noten."
„Mist, ich hatte gehofft du würdest es vergessen."
„Wirklich?"
„Nein", gab der Blonde schmunzelnd zu.
„Eben, dafür bin ich viel zu neugierig."
„Ich weiß", seufzte der Veela.


Neugierig las Lucius sich die Beschreibung auf der Tube durch.
„So schwer ist das ja gar nicht, einfach auftragen, und sich dann selbst befriedigen, das bekommt doch sogar ein Affe mit Trollgenen hin", murmelte der Blonde.
Der Veela stand, nach einem langen Arbeitstag, nur mit Unterwäsche bekleidet in seinem Schlafzimmer.
Eigentlich wollt er heute einen angenehmen Abend mit seinem Gefährten verbringen. Aber Fudge hatte ihn bis weit in die Nacht aufgehalten. Dieser Mann war wirklich nur noch als Marionette zu gebrauchen. Und als Minister war er auf jeden Fall eine Fehlbesetzung. Der Kerl hatte nicht eine gute Idee und die die er hatte galten bereits zu Zeiten der Gründer als veraltet. Oder er klaute sie von anderen. Wie sich dieser Idiot so lange im Amt hatte halten können war Lucius nach wie vor ein Rätsel. Die übrigen Kandidaten mussten ja der blanke Albtraum gewesen sein. Aber das hatte jetzt ein Ende, Fudge würde für den Rest seiner Amtslaufbahn an einer sehr kurzen Leine gehalten werden. Erst wenn Lucius die Gesellschaft soweit geändert hatte das die Leute auch wieder nach vorne blickten war seine Arbeit getan.
„Hoffen wir nur dass niemand auf die Idee kommt den Idioten absägen zu wollen. Obwohl, wenn es Harrys Wunsch ist werde ich auch den Nachfolger manipulieren", grummelte Lucius.

Der Mann war immer noch wütend, denn als er ins Schloss zurückgekommen war herrschte hier bereits Nachtruhe und Severus sorgte auch dafür das sowohl Harry als auch Lucius diese einhielten.
Sein bester Freund hatte ihn am Schultor erwartet und ihn dann in seine Wohnung geleitet nur um sicher zu gehen das der Blonde sich nicht zu Harry „verlaufen" würde. Etwas das Lucius noch immer fluchen ließ. Wie konnte Severus ihn nur so bevormunden?
Also musste er sich eben mit seiner Forschung begnügen. Harry hatte ihn ohnehin bereits mehrmals gefragt wann er das Gleitgel endlich testen wollte. Wobei Lucius selbst die Bezeichnung Creme vorzog, selbst wenn sie nicht stimmte oder passte.

Mittlerweile lag er auf seinem Bett, nackt, mit der Tube in der Hand.
Langsam und genüsslich begann der Aristokrat sich zu streicheln. Auch wenn das hier ein Experiment war so wollte Lucius doch seinen Spaß dabei haben. Den hatte er bei Experimenten zwar immer aber nicht auf diese Weise.
Der Veela nahm zwei Finger in den Mund und saugte hingebungsvoll daran, dabei rief er sich das Bild von Harry ins Gedächtnis als er ihn oral befriedigt hatte. Allein das Bild machte Lucius scharf. Danach fing er an mit den feuchten Fingern seine Brustwarzen zu stimulieren, dabei stellte er sich vor es würde sich um Harrys Mund handeln. Das war auch der Punkt an dem er begann zu stöhnen. Langsam und genussvoll wanderte die zweite Hand über seinen flachen Bauch, triezte ein wenig den Nabel und fuhr dann weiter zur Mitte seines Körpers.
Bevor er seinen bereits halb erigierten Penis anfasste neckte Lucius sich selbst ein wenig indem er um die begehrte Stelle streichelte ohne diese zu berühren. Der Veela liebte es sich und seinen Partner heiß zu machen, darum wusste er auch genau welche Knöpfe er bei sich selbst drücken musste. Irgendwann hielt er es allerdings nicht mehr aus und griff nach seinen Hoden. Zischend zog der Mann die Luft ein, weigerte sich aber immer noch nach seinem Glied zu greifen. Er wollte sich selbst noch viel heißer machen. Und so verwöhnte der Blonde sich nach allen Regeln der Kunst und stellte sich vor Harry würde ihn dabei beobachten. Allein dieser Gedanke reichte um ihn noch weiter zu treiben. Und endlich, endlich schenkte Lucius sich selbst eine kleine Erlösung und griff nach seinem Penis. Ein lautes Stöhnen entwich ihm, und der Wunsch, das hier seinem jungen Gefährten zu zeigen stieg. Ja, er würde Harry schon bald durch so eine kleine Szene heiß machen. Er konnte es sich bereits vorstellen. Lucius freute sich jetzt schon darauf Harrys gierigen Blick auf sich zu spüren.
Nun war es endlich an der Zeit das Gleitgel zu probieren. Es musste ja einen Grund haben warum es die Muggel verwendeten.
Neugierig öffnete er die Tube, ließ eine große Menge auf seine Hand träufeln und fasste sich dann wieder an.

Wenn Reinblüter experimentierenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt