Vater und Schwiegersohn

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Lucius blicke auf die Uhr. Gut, er hatte noch über eine Stunde Zeit bis das Abendessen in der großen Halle serviert werden würde. Eigentlich hätte er die Zeit gerne mit seinem Gefährten verbracht aber Harry wollte heute unbedingt mit Severus reden, also musste er sich in Geduld üben.Allerdings konnte der Aristokrat jetzt dafür sein kleines Experiment durchführen. Er kam aus einer Familie die immer alles ausprobieren mussten meistens um dann sagen zu können: ‚Wir hätten es besser gemacht.' Und die Malfoys hatten es nie bei leeren Worten belassen, wenn sie so etwas behaupteten dann ließen sie auch Taten folgen.„Mal sehen ob ich das auch bei dem Teil hier sagen werde können", murmelte Lucius und betrachtete das kleine Ding in seiner Hand.So sah also ein Kondom, oder Präservativ in der Verpackung aus. Neugierig las sich der Mann die Beschreibung und Handhabung durch. Bei einem Satz stockte er, aber darum würde er sich später kümmern, das war für seinen Test nicht von Belang.„Kann doch nicht so schwer sein."Der Blonde hoffte wirklich das jetzt niemand was von ihm wollte, zwar stand er im Bad und hatte die Tür abgeschlossen aber bei einem Notfall würde ihm das gar nichts helfen. Der Veela konnte sehr gut darauf verzichten von seinem Sohn oder, Merlin bewahre, vom Direktor hierbei überrascht zu werden. Dass es sich nur um ein Experiment handelt würde ihm kein Mensch glauben, und wenn es noch so sehr zutraf. Die Leute sahen nur was sie sehen wollten und ein Aristokrat der es sich selbst machte war für viele ein gefundenes Fressen. Vor allem Draco würde es ihn nie vergessen lassen. Das wäre Erpressungsmaterial für Jahre.Diese fiesen Gedanken abschüttelnd riss Lucius die Verpackung auf und holte das Gummiding raus.„Ziemlich glitschige Angelegenheit, fühlt sich eher wie Schneckenschleim an und nicht wie Präejakulat. Ich komme mir vor wie beim Tränke brauen. Und das finden die Menschen heiß? Oder ist genau das der Grund warum die Dinger bei manchen Menschen so unbeliebt sind?"Lucius betrachtete das Teil mit wissenschaftlicher Gründlichkeit, dass er dabei unten herum nackt war störte ihn überhaupt nicht. Für die Forschung mussten Opfer gebracht werden.„So, wie war das jetzt noch mal? Muss ich es auf dieser oder auf der anderen Seite überstülpen? Verdammt das ist ja überall gleich eklig zum Anfassen. Soll das dieses Gleitgel sein? Das muss ich auch noch ausprobieren, aber erst mal das hier. Verdammt, wo habe ich die Verpackung hingelegt. Ach hier."Kurz darauf fluchte der Aristokrat auch schon wieder, er hatte das Plastik so durchgerissen das er jetzt nichts mehr lesen konnte.„Toll, Lucius, wirklich großartig, du kannst einen Minister an die Kandare nehmen aber bist unfähig ein Verhütungsmittel für Muggel zu verwenden. Vielleicht sollte ich Severus um Aufklärung bitten", meinte er sarkastisch.Endlich hatte er ein zweites, verpacktes, Kondom in der Hand und konnte noch mal nachlesen.„Okay, also in diese Richtung und dann aufrollen. Gut dann wollen wir mal."Mit wissenschaftlicher Neugier stülpte Lucius sich den Gummi auf seinen Penis, den er vorher noch mal zum Stehen bringen musste. Er freute sich schon auf das was gleich kommen würde, nicht auf das Onanieren sondern auf den Test. Der Veela liebte die Wissenschaft und Experimente, wenn sie niemandem schadeten, über alles.Seine gute Laune verflog aber fast augenblicklich wieder.„Au, verflucht, bei meinen Flügeln! Welcher sadistische Perverse hat sich denn diese Obszönität ausgedacht? Das ist auf jeden Fall ein Verhütungsmittel, bei den Schmerzen denkt kein Mann mehr an Sex. So muss sich eine Daumenschraube anfühlen wenn man sie an sein bestes Stück angelegt bekommt. Warum ist das so eng? Oder bin ich zu gut ausgestattet? Oder muss man sich erst daran gewöhnen?Großartig, ich schrumpfe", fluchte Lucius laut und mit echt mieser Laune.Seiner Meinung nach war der Erfinder dieses Gummis entweder eine Frau gewesen die keine Ahnung von der männlichen Anatomie hatte, oder ein Mann mit gewaltigen Minderwertigkeitskomplexen. Oder aber es war ein Fabrikationsfehler. Fakt war auf jeden Fall das sich sein Penis nicht sehr wohl fühlte, und das tat er auch kund in dem er versuchte sich zu verkrümeln.„Hm, vielleicht sollte ich ihn erst steif machen wenn ich das Ding schon anhabe? Schaden kann es ja nichts. Und jetzt geht es eh nicht mehr anders. So schnell gebe ich nicht auf. Es muss doch einen Grund haben warum sich das Teil durchgesetzt hat. Außerdem würde Severus sonst nicht ein Loblied darauf singen. Er meinte ja Kondome sind die verlässlichste Sache wenn es um Geschlechtskrankheiten geht. Wobei, eigentlich ist Abstinenz die sicherste Methode um Krankheiten zu verhindern. Aber das wäre keinen Test wert."Während er vor sich hinschimpfte versuchte der Blonde sich wieder steif zu bekommen, musste aber feststellen das Gedanken über seinen besten Freund und Abstinenz nicht besonders anturnend waren. Lieber dachte er an seinen Harry.Wie gut er sich auf seinem Schoß anfühlte, wie süß die Küsse schmeckten die sie teilten, wie der Grünäugige ihn ansah wenn er in der Öffentlichkeit mit bösen Blicken um sich warf.Und siehe da, schon stand er wieder.„Hm, ich bin eindeutig zu groß ausgestattet zumindest für Kondome, ein Teil von mir passt nicht rein. Das sollte aber nicht schlimm sein, es geht ja nur darum dass das Sperma aufgefangen wird.Ich wünschte es wäre nicht meine sondern Harrys Hand die mich hier verwöhnt. Ob sein Mund auch bei anderen Dingen so gut ist wie beim Küssen?"Mit solchen und ähnlichen Gedanken pumpte Lucius sich selbst. Er machte sogar die Augen zu um sich besser seinen Phantasien hingeben zu können.Als er kurz davor war zu kommen blickte er wieder nach unten. Er wollte sehen wie das Kondom sein Sperma auffing, auch das gehörte zum Experiment.„Also halten tut es hübsch ist es allerdings nicht. Igitt, das Abziehen ist auch nicht gerade angenehm. Arme Muggel-Männer. Aber das Experiment war ein Erfolg. Eigentlich müsste ich es, um noch genauere Daten zu bekommen, im richtigen Einsatz testen. Hoffentlich macht Harry da mit wenn ich ihm das irgendwann vorschlage", mit den Gedanken machte Lucius sich sauber und ließ das Kondom durch einen Zauber verschwinden.Schnell sprang er unter die Dusche und machte sich für das Abendessen bereit.„Guten Abend, Sev, Mr. Sexratgeber", stichelte Lucius als er sich neben seinen besten Freund an die Lehrertafel setzte.„Verdammte Buschtrommel. Wer hat gequatscht?", grummelte der Lehrer.„So gut wie jeder. Solltest du aber eigentlich wissen, in dieser Schule bleiben nur die wenigsten Dinge geheim. Selbst die Bilder haben im Moment kein anderes Thema als dich und deinen Unterricht."„Dann lassen sie wenigstens den Jungen mal in Ruhe", murmelte Severus leise.Dem konnte Lucius nur zustimmen, er wusste wie sehr Harry die Aufmerksamkeit hasste. Seit er den Lord platt gemacht hatte konnte sich der Grünäugige nicht mehr in der Öffentlichkeit zeigen ohne eine Horde von Idioten hinter sich herrennen zu haben. Sie alle wollten zum „Hofstaat" des Helden gehören. So gesehen war es kein Wunder das der Löwe darauf stand wenn ihm jemand die Meute vom Hals hielt.„Ich wollte dich etwas zu deinem neuen Fachgebiet fragen."„Lucius Abraxas Malfoy, wenn du nicht sofort den Rand hältst dann hexe ich deine Roben Dumbledore-bunt."„Kein Grund gleich gehässig zu werden ich meine es ernst. Und nein, es geht nicht um meine Sexualität oder Intimitäten die ich mit deinem Sohn austauschen will."Ein finsterer und warnender Blick war alles was der Veela von dem Schwarzäugigen bekam. Natürlich ließ Lucius sich nicht davon einschüchtern. Er hatte einen dunklen Lord und die schlechte Politik von Fudge überlebt da kam er auch mit einem Severus Snape klar. Hoffte er.„Es geht um Kondome."„Himmel", seufzte Severus und nahm einen Schluck aus seinem Kelch.„Ich habe heute eines an mir selbst ausprobiert."Lucius gratulierte sich im Stillen für den Privatsphärenzauber den er über sich und seinen Gesprächspartner gelegt hatte denn Severus hatte sein Getränk in hohem Bogen wieder ausgespuckt. So bekam keiner etwas von der Szene mit. Außer seinem Partner, dem er nichts verheimlichen wollte, der biss sich gerade fest auf die Lippe um sich vor seinen Freunden nicht zu verraten.„Du hast was? Und wie kannst du mir das einfach so übers Essen streuen? Es gibt Dinge die ich nie in meinem Leben wissen wollte und seit der Krieg zu Ende ist haben die meisten Sachen mit dir zu tun. Und warum grinst mich Harry so an? Musstest du ihn von dem Zauber ausnehmen?", jammerte Severus und sprach einen Ratzeputz.Lucius lehnte sich zurück und grinste zufrieden vor sich hin. Ihm machte die ganze Sache Spaß. Es war herrlich seinen, ansonsten, so beherrschten Freund dermaßen außer sich zu sehen.„Das ist wie ein neues Experiment."„Was, mich in den Wahnsinn zu treiben?"„Nein, dir dabei zuzusehen wie du immer menschlicher wirst. Und mich sehe ich als Teil dieses Prozesses."„Du bist der verrückte Professor. Müsst ihr Malfoys aus allem eine Wissenschaft machen?"„Fragt der Wissenschaftler."Severus rieb sich die Schläfen, er wusste dass er nicht aus der Nummer rauskommen würde. Am besten er brachte es gleich hinter sich.„Warum hast du das Ding getestet? Und ich will keine Details hören."„Es war ein Experiment, ich wollte wissen warum es sich durchgesetzt hat. Und wie soll ich dir meine Ergebnisse berichten wenn ich nicht darüber reden darf?"„Ich will lediglich nicht das du mir sagst an was du gedacht hast."„Als würde ich das tun", schnaubte Lucius.„Gut, also, die Ergebnisse?"„Das Teil ist eng."„So soll es sein, wenn es wie einer meiner Umhänge um den Penis schlackert würde das Sperma wohl kaum drin bleiben."„Danke für das Kopfkino. Dennoch ist es unverschämt eng. Außerdem bekam ich nicht meine ganze Länge rein. Soll das so sein? Ich meine, die Norm ist ja wohl lächerlich, sechzehn bis achtzehn Zentimeter. Sind die Muggel-Männer wirklich so klein?", wollte Lucius wissen.Am liebsten hätte Severus sich den Kopf am Tisch aufgeschlagen. Eine Gehirnerschütterung klang in seinen Ohren im Moment sehr verlockend.„Ich wollte nie solche Dinge über dich wissen. Wehe du verrätst mir auch noch deine genaue Penislänge. Das Sperma muss bleiben wo es ist, ebenso das Präejakulat. Ob das Teil nun ganz an der Peniswurzel anliegt oder nicht spielt keine Rolle. Aber ein zu enges Kondom sollte man auf keinen Fall verwenden, die können leichter reißen."„Also eines in Überlänge, gut zu wissen. Auf der Packung stand übrigens etwas sehr interessantes."„Ach ja, und was?", schon als er sie aussprach bereute Severus seine Frage.‚Warum kann ich meine Klappe nicht halten? Habe ich nicht schon genug gelitten?'„Da steht drauf dass ein Kondom bis zu fünf Liter Flüssigkeit aufnehmen muss. Ich wusste nicht das Muggel-Männer beim Sex so viel Sperma abgeben. Und das bei der geringen Länge. Das muss für die Frau eine Tortur sein."Der Tränkemeister war überglücklich das er gerade nichts im Mund hatte er wäre bei den Worten seines besten Freundes erstickt. Und warum musste der immer so auf seiner Penislänge herumreiten? „Du Vollidiot, Muggel produzieren natürlich nicht so viel Sperma, zumindest nicht bei einem Schuss. Die geben genauso viel ab wie wir auch. Das Fassungsvermögen ist deswegen so hoch um zu verhindern dass das Kondom reißt. Du hast das Ding ausprobiert? Dann hast du ja gesehen in welcher Geschwindigkeit dein Erbe in den Gummi geschossen ist. Außerdem, denk an die Reibung der das Ding ausgesetzt ist.Bei allem was mir heilig ist, ich kann nicht glauben über was ich gerade mit dir rede. So schlimm können meine Verbrechen gar nicht gewesen sein."„Oh, ja das ergibt Sinn", räumte Lucius ein und ignorierte das Gejammer seines Freundes komplett.Severus widmete sich wieder seinem Essen, er weigerte sich weiter mit Lucius über Kondome zu sprechen. Aber da der Zauber schon mal für ihre Privatsphäre sorgte konnte er auch gleich sein eigenes Anliegen vorbringen. Zuerst kam allerdings noch etwas anderes zur Sprache.„Harry hat sich darüber beschwert dass es in der Zauberwelt keine Kultur gibt."„Ich weiß und er hat recht. Wir sind faul geworden. Als ich hörte was es alles in der nichtmagischen Welt gibt wurde ich richtig eifersüchtig. Und als wir dann dort waren kam bei mir natürlich der Forschertrieb durch."„Du willst also wieder etwas tun?"„Sobald ich Zeit habe, zuerst werde ich Harrys Wünsche erfüllen. Die haben immer Vorrang."„Das trifft sich gut, er hat mich gefragt wo ihr zusammen hingehen könntet. Ich habe ihm das Kassiopeia-Haus vorgeschlagen. Und bevor zu fragst: Du kennst den Geschichtsunterricht an dieser Schule."„Er weiß also nichts darüber?"„Nicht mal Ms. Granger hat je von dem Haus oder der damit verbundenen Geschichte gehört", schnaubte Severus.„Ich werde diesen Geist an die Luft setzen", bestimmte Lucius.„Gute Entscheidung. Wir brauchen einen Lehrer der Ahnung von der Materie hat."„Danke für den Hinweis, ich werde Harry alles über die Geschichte der Zentauren und Magier erzählen. Und auch warum alles wieder in Vergessenheit geraten ist."Zufrieden nickte Severus.„Halt, lass den Zauber noch aufrecht", wies der Schwarzhaarige ihn an.„Du willst noch etwas sagen das nicht für alle bestimmt ist?"„Ja, auch wenn unsere Kollegen schon lange Ohren bekommen. Ich hoffe dein Zauber hält Gegenflüche ab Die sind mir eindeutig zu neugierig?"„Ich bin ein Veela, natürlich hält mein Zauber. Frechheit."„Mimose", stichelte Severus.„Komm zum Punkt ich will endlich zu meinem Gefährten. Wir haben uns den ganzen Tag nicht gesehen", knurrte Lucius.Severus warf seinem Freund einen scharfen Blick zu, was er sah gefiel ihm gar nicht. Aus Lucius' Augen sprach eindeutig die Gier. Natürlich lag auch eine große Portion Liebe in ihnen, aber die Lust war es die dem Lehrer Magenschmerzen bereite.„Wie weit bist du mit Harry?"„Bitte? Was genau meinst du?"„Stell dich nicht dumm, du hast heute ein Kondom getestet, da schrillen bei mir bereits die Alarmglocken."Lucius grinste.„Macht sich da jemand Sorgen um seinen Sohn?"„Luc, ich warne dich, treib es nicht zu weit", fauchte der Mann leise.„Himmel, beruhige dich wieder, wir haben uns bisher nur geküsst. Ich überstürze schon nichts. Außerdem ist Harry erwachsen, er braucht nicht die Erlaubnis seines Ziehvaters."„Noch ein Wort und ich schleife dich aus dem Schloss und verprügle dich auf den Ländereien."Mit einem mal war jeder Schalk aus Lucius' Gesicht verschwunden.„Drohst du mir etwa?", wollte er gefährlich leise wissen.„Es geht um mein Kind, natürlich drohe ich dir. Ich habe ihn die letzten Jahre nicht aus Schwierigkeiten rausgehalten damit du ihn jetzt schwängerst!"Nun war es an Lucius sein Essen auszuspucken. Als Severus meinte er würde ihm drohen weil Harry sein Kind war hatte er sich wieder beruhigt, und dann kam dieser Hammer.Severus musste dem Mann sogar auf den Rücken klopfen damit der wieder Luft bekam.„Severus, wenn du mich umbringen wolltest warst du schon auf einem guten Weg. Wie kommst du denn auf so einen Schwachsinn?"„Du bist ein Veela, ihr liebt Kinder. Es ist nur eine Frage der Zeit bis bei dir der Bruttrieb einsetzt."„Ich bin ein Malfoy keine normale Wald und Wiesen Veela", maulte der Blonde.„Und was bedeutet das? Bist du vor diesen Trieben geschützt?"„Was redest du da immer von Trieben? Ja jede Veela wünscht sich eine Familie aber das heißt doch noch lange nicht dass sie sich gar nicht zurückhalten können. Gerade du als Forscher solltest wissen das magische Wesen sich nicht so sehr von Menschen unterscheiden. Sie haben Gefühle wie jeder andere auch und sie können ihre ‚Triebe' wie du sie nennst ganz normal steuern."„Wie du gesagt hast, ich weiß wie es bei magischen Wesen ist, von euch Malfoys habe ich jedoch nicht viel Ahnung."„Zum Glück ich kann dir auf jeden Fall versichern das ich nicht vorhabe mit deinem Sohn gleich einen Stall voller Kinder zu produzieren. Ich habe ihn gerade erst kennengelernt und will die Zeit mit ihm genießen. Er mit mir übrigens auch."„Hat er mir gesagt", knurrte Severus.„Angst dass dein unschuldiger Sohn nicht mehr lange unschuldig bleiben wird?", grinste Lucius.„Du bist ein hormongesteuerter Teenager", fluchte der Lehrer.„Ist mir auch aufgefallen aber ich bin auch erwachsen und ich kann mich zurückhalten. Zumindest noch."„Was soll das heißen?"„Sev, stell dich nicht dumm, es soll heißen dass Harry und ich uns unglaublich anziehen. Er sieht auch jetzt immer wieder zu mir."„Du kannst deine Augen ebenfalls nicht von ihm abwenden."„Eben."„Übertreib es nur nicht, ich will nicht dass Harry plötzlich mitten in der Nacht mit verweintem Gesicht vor meiner Tür steht. Das hatte ich in der Vergangenheit bereits zu oft. Ich will ihn glücklich sehen nicht verzweifelt."Lucius schluckte.„Ich verspreche dir auf ihn aufzupassen. Ihm wird nichts passieren und auch von mir hat er nichts zu befürchten."„Gut."

Wenn Reinblüter experimentierenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt