Ein weiterer Fluch erschien, um den anderen Fluch zu unterstützen.
„Inumaki-Senpai!!", rieftest du schnell nach ihm. Du sahst ihn sitzend auf dem Boden und er versuchte schon wieder aufzustehen.
Du halfst ihn, auch wenn du wolltest, dass er sich ausruhte. Du konntest nämlich nicht so stur bleiben und du glaubtest daran, dass Inumaki weiss, was er macht.
Danach wendetest du deinen Blick noch einmal zurück zu den Flüchen. Du warst nun kurz davor zu weinen und warst in deinen Gedanken verloren.
Nein, nein, nein! Als ob es noch nicht schon schlimm genug ist! Wir sollten wir das nur überstehen?! Was wenn Fushiguro-kun und Maki-Senpai etwas zugestossen ist? Und die anderen-
Als du realisiertest, dass du die anderen nicht mehr sahst, hörtest du kurz auf zu denken. Um dich herum war nur noch eine zerstörte Stadt, zwei Flüche und Inumaki zu sehen. Schnell fiel dir wieder ein, dass du nach schauen solltest ob bei ihm wirklich alles einigermassen in Ordnung ist. Du bezweifeltest dies aber.
Nein (d/n), solche Gedanken werden dir nicht weiterhelfen. Denk nach, Denk nach!, versuchtest du dich selbst zu beruhigen.
Doch dann fiel dir etwas viel wichtigeres ein: Dein Buch war nicht mehr bei dir.
Vor Angst und Panik suchtest du es überall und fandest es schlussendlich halb beschädigt.
„Verdammt!", sagtest du und danach fühltest du wieder, wie jemand dich in die Arme nahm.
Es war wieder Inumaki, doch dieses Mal schützte er dich nicht, sondern umarmte dich.
Leise sagte er noch ein Wort auf seiner Reissbällchen-Sprache. Du hattest es nicht ganz mitbekommen, weil du dich gerade nur auf seine Wärme konzentriert hattest.
Du warst dir sicher, das er so etwas wie „Es wird alles gut" sagen wollte.
Ihr löstet euch nach einer kurzen Weile von der Umarmung, Du drehtest dich wieder zum Feind, doch plötzlich hörtest du wieder einen Knall.
Die Flüche starteten schon wieder einen Angriff.
Anscheinend ist der neu dazugekommener Fluch zu euren anderen Kameraden gegangen und der Wurzel-Fluch zu euch.
Es schoss wieder grosse spitzige Wurzeln auf euch und da sahst genau, wie eine Inumaki treffen würde.
„Stop-", hörtest du ihn noch kurz sagen. Der Feind hielt an und in dieser Zeit sprangst du schnell zu Inumaki und schupstest ihn aus der Schusslinie.
Hier wird für uns wahrscheinlich alles enden..., dachtest du dir nur. Deshalb wolltest du noch einmal alles geben.
Schnell schlugst du das Buch auf und suchtest eine Geschichte, die dir nützlich sein könnte.
Auf einmal wird dein Buch von der Person neben dir zugeklappt und du schautest ihn verwirrt an.
„Was machst du?!", fragtest du ihn immer noch verwirrt.
„Bonito Flocken", meinte er nur.
„Du willst mir also sagen, dass ich dir nicht helfen sollte??", nun wusstest du wirklich nicht mehr, wie du reagieren solltest.
„Lachs", sagte er und schaute dich an.
„Vergiss es, natürlich helfe ich dich. Ich lasse dich doch sicher nicht im Stich!", sagtest du schnell, bevor der Feind, der sich mittlerweile schon wieder bereit machte, wieder angreifen würde, „Jetzt lass bitte los, ich kenne dieses Buch nicht in und auswendig. Es braucht Zeit, die richtige Geschichte zu finden."
„Bonito Flocken", sagte er stur.
„Oh doch, ich werde dir helfen!", meintest du, genauso stur.
„Bonito Flocken."
„Doch!"
„Bonito Flocken!"
„Doch!", sagtest du noch und kurz danach wurde der Feind wieder aktiv.
Es griff euch wieder an und ihr wicht knapp aus.
„Mir ist es nun egal was du sagst, ich werde dir helfen!", meintest du noch zu der Person neben dir.
„Bonito Flocken", und er war immer noch dagegen. Ihm war klar, dass ihr beide drauf gehen würdet.
„Doch", sagtest du noch und schautest ihn ernst an.
Inumaki aber schaute dir tief in deinen Augen, holte tief Luft und sagte anschliessend zwei Wörter:
„Renn weg."
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Toge Inumaki x Reader
FanficDein Leben wurde von einem Jungen gerettet und schon wurde dein Leben auf dem Kopf gestellt. Dazu sollst nun auch die Schule wechseln. Du verabschiedest dich von deinem normalen Alltag und siehst nun die andere Seite der Welt. Wie sich das wohl ent...