Tausend Worte

Kapitel 9

"Peter?"

MR Stark sah ihn fragend an. Peter war schon wieder mit seinem Kopf ganz woanders. Und statt, dass er Tony zuhörte, welcher ihm etwas über seinen neuen Anzug erklärte, musste Peter ständig an den gestrigen Abend denken. Winnie hatte die Nacht anschließend wieder einmal bei ihm verbracht, was sich diesmal jedoch anders angefühlt hatte.

"Jetzt reicht es, Kid warum bist du so abgelenkt?" "Ich denk nur über etwas nach."

Tony durfte auf keinen Fall Verdacht schöpfen, er würde Peter den Kopf abreißen. Aber dieser beschwerte sich nur, dass sie so nicht arbeiten konnten. Vielleicht würde er auch keine weiteren Fragen stellen, wenn Peter sich endlich auf die Arbeit konzentrieren würde. Doch Tony wäre nicht Tony, wenn er nicht weiter fragen würde:

"Lass mich raten, es geht um ein Mädchen?"

Woher weiß er das nur immer? Peter zupfte an seinem Ärmel, wie konnte er es MR Stark gestehen, ohne es ihm komplett zu gestehen? Immerhin steht er auf dessen Tochter, würde er da als der freundliche Spiderman aus der Nachbarschaft, je eine Chance haben? Seufzend erzählte Peter es ihm, ohne jedoch Winnies Namen zu erwähnen.

Nach einer Peinlichen Pause, klopfte Tony Peter auf die Schulter: "Du solltest es ihr sagen. Und sei nicht immer so eine Meme." Ich und eine Meme? Peter kniff die Augen zusammen, so schlimm war doch auch wieder nicht. Oder?

"Außerdem," Winnies Vater sah Peter tief in die Augen, "Außerdem sagst du das nächste Mal gleich, dass du Winnie meinst." Woher-? Die Frage musste er sich eigentlich gar nicht stellen, vor Tony konnte er nichts lange geheim halten. "Ich weiß, dass du ein guter Junge bist, also hast du eine Chance Kid. Aber denk daran, was ich dir schon einmal gesagt habe."

Hat Tony mir gerade das Ok gegeben, Winnie zu daten? Verblüfft sah Peter ihn an, war das ein Traum? Unauffällige kniff er sich in den Arm. Nein es ist echt. Ein Grinsen breitete sich in seinem Gesicht aus, er hätte Stark umarmen können, was er jedoch unterdrückte.

Für den Rest des Tages, war seine Laune am Hochpunkt, jetzt würde ihm nicht mehr viel im Weg stehen. Außer seiner Nervosität.