Is It Love? ~ Matt {Beginning of Love} BAND 1

~Kapitel 5~

Samstag, der Wecker klingelt mich aus dem Bett und kann froh sein das er in meinem Handy wohnt, sonst wäre er schon tot. Ich bin total kaputt, entweder habe ich zu wenig schlaf oder zu viel. Ich steige aus dem Bett und zieh mir meinen Morgenmantel über und trotte in die Küche um mir einen Kaffee zu machen. Noch verschlafen setze mich an die Theke und trinke ein paar schlücke. „Das tut gut.“  In der Nacht hatte ich diesen Traum und kann mich kaum von ihm lösen. Ich fahre mir mit der Hand durchs Gesicht und hoffe so die Erinnerung daran los zu werden.
Das aufblinken meines Handydisplays erweckt meine Aufmerksamkeit und ich schaue drauf. Zehn neue Nachrichten sind eingegangen. Drei davon Spam, drei von Rick, zwei von meinem neuen Kollegen und zwei von David meinem Exfreund. Was mich seufzen lässt. „Arschloch!“
Rick schickt mir nur Anweisungen sowie Dateien zu unseren Kunden in New York. Mein neuer Kollege möchte mit mir unser erstes Treffen planen, um mit mir alles durchzugehen. Davids Nachrichten lese ich erst gar nicht.
„Erst duschen, dann antworten…“ vielleicht werde ich dadurch wacher! Mein Handy piepst, ich habe eine neue Nachricht von Adam.

" Hey Hannah. Wie war deine erste Nacht im neuen Reich? Sicher das du keine Hilfe brauchst beim schleppen oder auspacken? Wenn ja sag bescheid und ich hoffe das es bei heute Abend bleibt? Ich freu mich dich endlich nochmal zu sehen."

Er kann jetzt auch noch eben warten, ich brauche unbedingt eine Dusche! Ich überlege auf dem weg ins Schlafzimmer was ich anziehen kann. Bequem reicht für den heutigen Tag auf jeden Fall. Das wird ein anstrengender Tag,  das weiß ich jetzt schon.
Ich bin fertig als es 11 Uhr ist, naja dann kümmere ich mich schnell um die Emails und Frühstücke noch. Spam löschen und Rick alles bestätigen, meinem neuen Kollegen Antworte ich das ich noch eine Woche Urlaub habe, wir uns also dann an meinem ersten Arbeitstag treffen. Ich bin schon neugierig was David von mir will, also les ich doch seine Mails.

 1. David Mail: " Wann wolltest du mir sagen das du nach New York ziehst?"

2. David Mail: " Ich habe noch Sachen in der Wohnung, die hätte ich gerne!"

Ich frage mich ob ich ihm antworten soll? Nein er kann mich mal! Seine Sachen befinden sich da wo er auch hingehört: Im Müll!!! Ich rege mich innerlich wieder auf und die Bilder von seinem Schäferstündchen mit irgendeiner Frau tauchen wieder auf! Ich hatte damals eher Feierabend da der Kunde früher als geplant nach Hause wollte. Das freute mich natürlich, auch auf die Chance hin mit David noch einen schönen Abend zu verbringen. Aber anstatt das ich ihn überraschte, überrascht er mich mit dieser Frau in unserem Bett. Die Türklingel reist mich aus meinen Gedanken. " Das kann nur die Umzugsfirma sein. " ich seufze und bin dankbar für die Ablenkung, denn David ist es nicht Wert das ich ihm noch weiter Aufmerksamkeit schenke.
 
Ich freuen mich innerlich und bin gespannt wie es meinen Motorrädern ergangen ist. Die Möbelpacker kommen gut voran, ich gehe mit dem Leiter zur Tiefgarage und begutachte meine Schätze. Ich:" In der tat sie haben alles gut überstanden!" ich schenke ihm ein ein freudiges Lächeln. " Aber natürlich Fräulein Peterson, das habe ich ihnen versichert." nickt er mir zu. " Hat denn alles mit der Wohnungsübergabe geklappt?" frage ich noch als ich über den Sitz meiner Honda streiche. „ Ja, ihr Vermieter war zufrieden und wollte sich per Mail noch bei ihnen melden." " Super!" gebe ich zufrieden wieder. Wenigstens gibt es da auch keine weiteren Probleme. Wir besprechen noch einige Dinge auf dem weg zum Apartment. Er bittet mich noch die Papiere zu unterschreiben die den ganzen Verlauf dokumentieren. Während ich dem folge leiste kommen auch die letzten Kartons ins Apartment. " Endlich, wir haben es dann wohl geschafft .“ lache ich vor mich hin. " Ja, das stimmt wohl. Hier habe ich noch die Schlüssel von ihren Motorrädern und ihrem Auto. Das Auto finden sie draußen vor der Tür geparkt." er hält mir seine Hand hin zur Verabschiedung. „ Vielen Dank für ihre Hilfe! Ich bin sehr zufrieden das alles reibungslos gelaufen ist!" er nickt und verabschiedet sich zusammen mit seinem Team und schließt die Türe hinter sich zu. Ich überfliege den Raum und habe noch verdammt viel Arbeit vor mir, bevor ich das angehe antworte ich Adam das es bei heute Abend bleibt und ich mich freue. Seine Hilfe möchte ich nicht annehmen, er hat mir schon genug geholfen. " Dann mal rann an die Arbeit, ein paar Kartons möchte ich schon noch auspacken."

Die Zeit vergeht wie im Flug und ich bekomme riesigen Hunger. Da der Kühlschrank nicht viel hergibt  schnappe ich mir meine Handtasche und Schlüssel und fahre eben Einkaufen. Ich entdecke beim verlassen des Supermarktes ein Klamottenladen, ich überlege nicht lange und schlendere rein, denn ein paar neue Sachen kann man immer gebrauchen.