Nun ist es soweit, heute begleite ich Maria auf ihrem letzten Weg. Ich muss stark sein, für sie, für Fabio und ihre Kinder! Es fällt mir schwer, ich habe sie weinen hören in den vergangenen Nächten. Warum Maria, warum hast du nicht eher was gesagt?! Ich begutachte mich im Spiegel und lege meine Kette an die ich von ihr zum Geburtstag geschenkt bekommen habe. „Verbunden in Freundschaft.“ Höre ich sie in meinen Erinnerungen sagen. Stille tränen fließen meiner Wangen hinab. Ich wünschte ich hätte sie noch einmal sehen und in meine Arme schließen können.
Ich höre wie es an der Haustüre klingelt und wie Fabio spricht. Die Stimmen sind mir Vertraut so laufe ich rasch hinunter zum Eingang. Ich bin überrascht, meine Eltern sind gekommen. "Mom, Dad! Ihr seid gekommen!" Ich nehme sie freudig in die Arme. Mein Dad schaut mich an und schmunzelt. Was hat er denn? "Aber nicht alleine!" Ich sehe an ihnen vorbei und blicke wohl in die schönsten braunen Augen die ich kenne! "Maaatt!" Schreie ich meine Freude hinaus und falle ihm um den Hals. Ich drücke ihn so fest ich kann an mich und kann es nicht fassen das er hier bei mir ist. "Ich bekomme keine Luft!" Sagt er scherzhaft. Ich lockere meinen Griff und küsse ihn voller Sehnsucht! Matt hält mich fest in seinen Armen. Ich genieße ihn, seinen halt, sein sanftes streicheln über meinen Rücken. Ich atme tief sein Parfum ein was mich umhüllt und lasse mich davon in Geborgenheit wiegen..
"Kommt rein fühlt euch wie zuhause! Ich bringe euch was zu Trinken und zu Essen." Bittet Fabio schließlich und reist mich zurück in die Realität. Ich lasse von Matt ab und nehme ihn bei der Hand. "Komm ich zeige dir wo wir schlafen werden."
Wir betreten mein Zimmer. Viel Zeit haben wir nicht, denn bald beginnt die Beerdigung. Ich drehe mich zu Matt und schaue ihn verlegen an. "Du bist also mit meinen Eltern gekommen. Wie hast du sie erreicht?" Er grinst und greift nach meinen Händen um sie miteinander zu verflechten. „Ich habe Adam angerufen und er gab mir die Adresse. Bin hin und habe mit ihnen gesprochen. Habe mit Rachel geredet und bin mit deinen Eltern nach hier." Gesteht er und zieht mich an seine Brust und gibt mir einen sanften Kuss ins Haar. "Ich wollte dich hier nicht alleine wissen… ich wollte zu dir." Flüstert er. Ich lehne meine Stirn gegen seine Brust und unterdrücke ein schlurzen. "Es tut mir leid Matt, ich wollte nicht das du Sauer auf mich bist! Hab wohl riesen Mist gebaut." Matt nimmt mein Gesicht in seine Hände so das ich ihn anschauen muss. Wir blicken uns tief in die Augen. Ich erkenne sein Verständnis und noch etwas mehr. Sanft streichelt er mit seinen Daumen über meine Wangen. "Ja hast du und ich hoffe das du es nicht nochmal machst. Ich verstehe dich, ich würde für Colin das gleiche tun aber ich würde mit dir reden. Zusammen nach einer Lösung suchen. Lass es uns für heute vergessen und nach vorne schauen." Ich nicke ihm zu, denn kein Ton würde jetzt über meine Lippen kommen. Wir küssen uns zärtlich, mehr brauche ich in diesem Moment nicht.
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Is It Love? ~ Matt {Beginning of Love} BAND 1
ФанфикDie 28 jährige Hannah Peterson, diente bei der Armee nach ihrem Studium zur Informationswirtschaft. Sie nahm an verschiedenen Einsätzen Teil, der letzte veränderte alles, so das sie ihr Soldaten da sein hinter sich ließ. Die Erinnerungen daran ist e...