Die 28 jährige Hannah Peterson, diente bei der Armee nach ihrem Studium zur Informationswirtschaft. Sie nahm an verschiedenen Einsätzen Teil, der letzte veränderte alles, so das sie ihr Soldaten da sein hinter sich ließ. Die Erinnerungen daran ist e...
... Es ist dunkel. "Wo bin ich?" ich schaue mich um, doch ich kann nichts erkennen. Ich höre ein Geräusch, was ist das? Gänsehaut bildet sich auf meinen Armen. Ich verschränke sie und reibe mit meinen Händen drüber. Konzentriert lasse ich meinen Blick weiter schweifen.
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Ich sehe eine Türklinke. Würde ich einen Horrorfilmen schauen würde ich jetzt schreiend sagen, dass sie die Türe nicht öffnen soll. Aber instinktiv gehe ich auf sie zu und drücke die Klinke vorsichtig runter. Irgendwas in mir sagt mir, das ich mich nicht fürchten brauche.
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Die Türe öffnet sich und ich gehe hindurch. Der Ort ist hell und blendet mich einen Moment. Wo bin ich hier? Langsam erkenne ich einen Spielplatz. Kinder laufen umher. Sie rutschen, schaukeln und spielen im Sand. Mein Blick bleibt auf ein junges Mädchen gerichtet, ich erkenne sie.
Ich drehe mich weiter, der Ort ändert sich. Ich erblicke Eltern die auf einer Terrasse sitzen, sie beobachten Kinder beim spielen. Ich folge ihrem Blick. Die beiden Mädchen tanzen, singen, lachen. Viel Freude begleitet sie, sie strahlen regelrecht. Auch diesen Ort beginne ich zu erkennen und nähere mich den Kindern. Die Mädchen blicken zu mir auf, fangen an um mich herum zu Tanzen. Ihre Gesichter sind mir so vertraut und ihre Fröhlichkeit ist so ansteckend. Ich lächle sie freudig an, denn ich kann nicht anders. Wieder ein Geräusch das mich aufschrecken lässt.
Ich drehe mich wieder und ein weiteres Mal ändert der Ort sich. Nun sehe ich ein junges Mädchen, mit gesenkten Blick vor einem Krankenbett stehen. "Sie mich an. Komm zu mir und begrüße ihn." Diese Worte klingen so sanft. Das Mädchen folgt ihnen, ohne furcht. Tränen steigen in mir auf. Die Augen des kleinen Mädchen weiten sich. Vorsicht streichelt sie dem kleinen Baby über die Wange. Ich erkenne ihren Stolz und ihre Bewunderung in ihren Augen.
Ich drehe mich wieder, sehe den Strand mit seinen hohen Wellen. Sehe wie eine nach der anderen auf den Strand einprasselt. Warme Sonnenstrahlen erwärmen meine Haut und ein angenehmer Wind weht mir durchs Haar. Ich erkenne wie jemand Surft. Im nächsten Moment kommt er lächelnd auf mich zu. Blonde Schulter lange Haare, ein Surfbrett unterm Arm, braun gebrannte Haut die sich unter seinem Neoprenanzug erahnen lässt.
Ich erinnere mich, dies sind alles meine Erinnerungen. Viele schöne Momente, kostbar ist jede einzelne. Aber warum? Warum sehe ich sie? Ich verstehe es nicht.
Dunkelheit.....wieder ein Geräusch, ich weiß nicht was es zu bedeuten hat oder wo her es kommt. Ich bekomme Angst....
