~Kapitel 144~

53 7 0
                                    


Ich soll ein Spitzel sein??? Ich schaue ihn verärgert an. "Wie kommen sie darauf? Was sollte ich davon haben? Geld habe ich selber genug! Mit meinem Onkel rede ich nur das nötigste und auch nur wenn ich dazu gezwungen werde! Was um aller Welt ist in sie gefahren um das zu glauben? Was ist mit ihrem Vertrauen mir gegenüber geworden?" Gott was bin ich Sauer, was fällt ihm ein mir sowas zu unterstellen? "Ich habe nicht behauptet das zu denken!" Sagt er schließlich nach einem langen Seufzer. "Sie lenken aber das Gespräch in diese Richtung!" Ich verstehe sein Verhalten nicht, das ist wie ein schlag in die Magengrube.

"Es gibt 2 Möglichkeiten! 1) Entweder will jemand das ich genau das von ihnen denke. Oder 2) Die wollten Infos sammeln und sie verkaufen, sind aber nicht weit genug gekommen, da sie es unterbunden haben." Ich schaue an ihm vorbei zum Fenster hinaus. Es ist ein beruhigender Anblick. Die Sonne geht langsam unter und ihre letzten Strahlen glitzern über die Glasversaden der Wolkenkratzer. "Oder beides." Flüstere ich gedankenverloren ohne meinen Blick vom Fenster zu lösen. "Ja." Mehr sagt auch er nicht. Ich sehe wie er seinen Stuhl dreht und ebenfalls hinaus schaut. Die Stille, die uns in diesem Moment umgibt ist nicht unangenehm sondern beruhigend.

 "Ich denke wir haben genug diskutiert

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


"Ich denke wir haben genug diskutiert. Glauben sie was sie wollen. Ich werde diejenigen finden und die Sache ein für allemal klären!" Ich stehe auf und gehe. "Hannah? Ich vertraue ihnen nach wie vor!" Sagt er mit fester Stimme an der kein Zweifel zu hören ist. Ich bleibe stehen und blicke etwas über meine Schulter zu ihm zurück. Schließlich nicke ich nur und verlasse sein Büro.

Vielleicht musste ich es nochmal von ihm hören das er mir vertraut. Seine angedeuteten Zweifel haben mich sehr getroffen. Ich bin nicht einer dieser Menschen die an Geld und Macht interessiert sind. Meine persönlichen Werte liegen wo anders. Wenn ich Cater schaden hätte wollen, würde ich es anders anstellen. Mein Gott Hannah, denk nicht über sowas nach.

In Gedanken versunken betrete ich den Fahrstuhl. Wer wollte Informationen haben? Warum wurde meine Personalakte angeschaut? Ein Mann wie Carter hat natürlich viele Feinde sowie Konkurrenz, gerade bei so einer Größe von Unternehmen. Egal wie Ryan mir grad gegenüber trat, die Sache weckt eindeutig mein Interesse und ich gebe nicht auf bis ich das Problem gelöst habe.

 Is It Love? ~ Matt {Beginning of Love} BAND 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt