Lost Souls (Drarry)

Kapitel 2

"Ginny, bitte, jetzt lass mich schlafen" jammere ich das rothaarige Mädchen vor mir voll. Ginny hat sich auf meinem Schoß positioniert und versucht mich abzuschlecken. Oder wie andere es nennen würden: Sie will Knutschen. Hermine und Ron haben so eben das Abteil im Hogwartsexpress verlassen um Luna und Neville zu suchen. Das schien für das nerviege Biest auf mir genau der Moment zu sein, auf den sie gewartet hat und kaum waren die beiden raus saß sie auch schon auf mir drauf.

Seit der Schlacht ist unser Status ungeklärt. Wenn ich ehrlich bin habe ich einfach nicht dieses Schmetterlingsgefühl, von dem Ron immer spricht, wenn er mit Hermine zusammen ist, bei ihr. Sie ist mehr wie eine kleine Schwester für mich. Mehrmals wollte ich ihr das sagen, doch irgendwie ist sie diesem Gespräch immer entgangen. Ja und jetzt sitze ich hier mit Ginny auf meinem Schoß und versuche nicht gefressen zu werden.

"Aber Harry wir hatten so lange schon keine Zeit mehr für uns. Ist das jetzt nicht die perfekte Gelegenheit für: Du weißt schon was." murmelt sie und versucht dabei scheinbar anzüglich zu klingen, wovon mir allerdings nur schlecht wird.

"Ginny, nein jetzt nicht! Akzeptier das doch einfach. ICH BIN MÜDE!" sage ich, vermutlich etwas zu laut, denn Ginny zuckt zusammen, ehe sich von meinem Schoß rutscht und sich mir gegenüber hinsetzt. Na klasse jetzt fängt sie an mich böse anzustarren. Ich verdrehe leicht die Augen, ehe ich diese auch schließe und versuche mich auf das Schlafen zu konzentrieren. Ein atmen, aus atmen, ein atmen, aus at- WUMS.

Mit einem lauten Krachen wird die Abteiltür aufgerissen. Durch den Krach werde ich dirket von meiner kleinen Wolke geholt, die mich gerade in den Schlaf berfördern wollte.

Als ich die lachenden Stimmen meiner Freunde höre öffne ich meien Augen und seuftze. Vor mir stehen Hermine und Ron die Händchen halten. Ja, Ron hat es, entgegen meiner ehrlichen Erwartung, nicht verhauen und Hermine dem Essen vorgezogen, was vermuttlich der Grund ist weshalb sie noch ein Paar sind.

Außerdem stehen dort Luna, bunt gekleidet wie eh und je, Neville, Seamus und Dean. Alle samt grinsen sie mich an. Warum ? Warum immer ich ? Ich meine, ich freue mich sie zu sehen, keine Frage, aber warum ist mir keine Ruhe gegönt ?

Um die anderen nich zu verärgern setze ich mich aufrecht hin, blinzle und setzte ein einstudiertes Lächeln auf. "Hi Harry." kommt es verträumt von Luna. "Hi Leute." nuschle ich und die Anderen setzten sich. Es ist etwas eng, da die Abteile für 6 Leute gebaut wurden und wir sind 8. Nach einigem hin und her Gewirsche, haben dann doch alle einen Platz gefunden und nun sitze ich hier, eingeklemmt zwischen Dean und Neville und höre den Gesprächen zu. Neville erzählt von seiner Oma und wie er Trevor nach den Krieg wieder gefunden hat. Luna erzählt mal wieder von Schligschlupfen und die anderen einfach nur ganz klassich von ihren Ferien.

Gerade als ich erneut dabei bin in einen leichten Schlaf zu fallen, werde ich wieder in die harte Realität gerissen. "Und du Harry, was hast du gemacht ?"

Ja, was habe ich gemacht ? Ich kann bedauerlicher weiße nicht behaupten mit meinen Eltern in Amerika gewesen zu sein..

"Ich...ähm, also naja ich war haupsächlich im Minesterium. Todesser identivizieren, Aussagen gegen und für Leute machen, alles nochmal aus meiner Sich erzählen. Also das mit der Horkruxjag und so weiter. Die Zeit wo ich nicht im Minesterium war, habe ich im Grimmaultplatz verbracht. Ich habe begonnen das Haus mit Kreacher zu renovieren. Das wars." beende ich meine Zusammenfassung uns sehe nun in mittleidige Gesichter. "Das klingt aber nicht sehr entspannend." kommt es es nach einer Weile zögerlich von Dean. "Ja, was erwartet man...irgendjemand muss es ja machen." murmle ich und wenige Sekunden später, in denen Schweigen herscht, werden die Gespräche wieder aufgnommen.

Ich hatte ja wirklich die Hoffnung noch einmal, wenigstens für 10 Minuten zu schlafen, aber gerade als ich wieder an dieser Klippe bin, die zwischen schlafen und wach sein etscheidet, qiekt Ginny: "Leute wir sind da!" Sofort bricht ein Tummult in unserem Abbteil los. Alle zerren ihre Koffer von den Ablage und packen alles ein was sie auf den Sitzen hatten.

Seuftzend erhebe nun auch ich mich. Es bringt ja nichts. Wenn ich jetzt sitzen bleibe bin ich heute Nacht wieder in London.

Ich strecke meinen Arm nach oben und versuche meinen Koffer zu packen, als ich von hinten angetippt werde. Blitzschnell drehe ich mich und ehe ich es wirklich realisieren kann, hat Ginny meinen Zauberstab an der Kehel. "Ich wollte dich eigendlich nur fragen, ob du mir mit meinem Koffer helfen kannst." sagt diese kleinlaut und ich lasse meinen Stab wieder sinken. "Oh Ginny es tut mir leid, ehrlich...ich...ich wollte nicht...sorry." stottere ich verlegen, da nun alle Blicke auf mir liegen. Ich strecke mich einmal und wenige Sekunden später hält Ginny ihren Koffer in den Händen. Mich leicht verwirrt ansehen murmelt sie noch fix ein: "Danke" ehe sie schnell das Abteil verlässt. Auch ich drehe mich jetzt nochmal um und hole meinen Koffer von der Ablage.

Als ich mich wieder der Tür zuwende, sehe ich mich einem wütenden Ron und einer besorgten Hermine gegenüber. "Alter, was soll das?! Wieso betrohst du meine Schwerster?!" schimpft Ron lauthals. "Es tut mir leid. Das war keine Absicht...mehr so ein Reflex" verteidige ich mich.

Ron will gerade etwas erwiedern, als Hermine einschreitet: "Ron beruhig dich...es war nur ein Versehen. Und jetzt komm, sonst verpassen wir McGonagalls Rede. "Mit diesen Worten nimmt sie die Hand des Rothaariegen und gemeinsam mit dem Beiden verlasse ich den Express.

WICHTIG: Ich lade jeden Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag ein Kapitel hoch. Falls ich es an einem Tag mal nicht schffe, lade ich am nächsten 2 hoch.

Die ersten Kapitel sind etwas kürzer. Ich verspreche, dass die Folgenden länger werden und dann 1000-2000 Wörter haben. Die Geschichte an sich ist schon geschrieben. Ich prüfe sie nur noch auf Rechtschreibfehle und lade sie im Anschluss hoch. Sicher ist: Ihr könnte euch auf eine Reise voller Chaos und Verzweiflung mit einem hellen Licht am Ende freuen.