Teil 1

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Ich stand auf und streckte mich erstmal ausgiebig, es war mein erster Ferientag und ich hatte vor in diesen Ferien so viel mit meinen Freunden wie Möglich zu Unternehmen.
Es klopfte an meiner Tür, so wie jeden Morgen. "Herrein?" Ich saß auf dem Bett und sah Erwartungsvoll zur Tür.
Diese Öffnete sich dann auch und Heute Stand mein Vater statt meiner Mutter in der Tür.
"Y/n das Frühstück ist Fertig und ich muss dir etwas Mitteilen." Sagte mein Vater lächelnd.
"Ja, ich bin in fünfzehn Minuten da." Entgegnete ich und stand auf.
"Ist gut Y/n, lass dir Zeit." Mit den Worten verließ mein Vater mein Zimmer und Schloss die Tür.

Es hatte mich etwas Verwirrt, dass mein Vater mich zum Frühstück holte und nicht meine Mutter, da ich mit meinem Vater ein eher fremdes Verhältniss führte.
Er war mein leiblicher Vater, aber irgendwie standen wir uns noch nie Nahe, ich stand meiner Mutter näher, wobei ich keinem von beiden tiefe Geheimnisse Anvertraut hätte...
Ich machte mich Fertig und entschied Kurzfristig mir ein Türkis-Blaues Kleid in einen Weißen Übergang anzuziehen. Es war mein Lieblingskleid...

Dann ging ich runter zum Frühstückstisch, auf dem Weg dorthin steckte ich noch meine Haare hoch, da diese mal wieder in alle Richtungrn standen.
"Setz dich Schatz." Meine Mutter lächelte mich an, was ich erwiederte und mich zu ihnen setzte.
Wir begannen gemeinsam ein Friedliches Frühstück, doch Leider unterbrach mein Vater die Stille.

"Also Y/n... Ich muss mit dir Sprechen." Begann er.

"Worum gehts?" Ich sah ihn Erwartungsvoll an.

"Deine Mutter und ich haben uns etwas für deine Ferien Überlegt..."

"Ach und was? Ich hatte schon viele Pläne weißt du-"

"Das wissen wir, aber du hast jetzt fast drei Monate Ferien und wir dachten diese Zeit Sinnvoll zu Nutzen Schadet dir nicht..."

"Ach und inwiefern Sinnvoll Nutzen?" Ich sah ihn Misstrauisch an und ging in Abwehrhaltung. Ehrlich Gesagt wollte ich nicht mal Wissen was er noch zu Sagen hatte...

"Schatz, wir haben dir nur einen kleinen Ferienjob Besorgt, für zwei Monate." Warf meine Mutter ein.

Mir fiel die Kinnlade runter, ich sollte meine Ferien wirklich nutzen um Arbeiten zu gehen?

"Das war ein Guter Witz Mum, wirklich..." Ich fing nervös an zu Lächeln.

"Das war aber kein Witz Y/n, Morgen werden wir dich dort hin bringen und in zwei Monaten holen wir dich wieder ab."

"WAS! Ich soll also auch noch Umziehen für die Zeit oder was?" Ich sah die beiden Ungläubig an.

"Ja so ist es, du wirst bei deiner Arbeit Unterkommen, es ist alles Geregelt." Mein Vater lächelte Stolz.

"Und sowas Entscheidet ihr über meinen Kopf hinweg ja?" Ich stand vom Tisch auf.

"Y/n, setz dich bitte!" Bat mich meine Mutter, aber ich schrie nur ein "Nein" Und rannte in mein Zimmer.

Mein Tag war Gelaufen...

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Love at WorkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt