Teil 2

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Ich lag die halbe Nacht im Bett und Wälzte mich durch die Gegend, weil ich nicht Schlafen konnte.

Meine Mutter hatte mich versucht zu beruhigen und mir meine Sachen Gepackt, weil ich mich im Bad eingesperrt hatte.

Ich war erst um 23 Uhr raus gekommen und hatte mich still und Heimlich ins Bett gelegt.

Das Schlimmste war, dass ich nichts gegen die Entscheidung von meinen Eltern ausrichten konnte und ich versuchte etwas Positives zu Sehen.

Allerdings viel mir nur die Tatsache ein, dass ich Wahrscheinlich Geld verdiente und dass ich nicht mit meinen Eltern Sprechen musste ein...

Irgendwann in der Nacht schaffte ich es Einzuschlafen, es war ein sehr Unruhiger Schlaf und ich Träumte ziemlich viele dinge, die mir Angst machten.

Die Ungewissheit was das für ein Job war und wohin ich überhaupt zog machten mir zu Schaffen... Ich hatte sogar daran Gedacht, dass meine Eltern mich einfach nur Aussetzen wollten, das Verwarf ich aber Schnell wieder, ich war Sicher dass sie mich irgendwo im Herzen Liebten...

"Y/n... Du musst aufstehen, in einer Stunde fahren wir los..." Hörte ich meine Mutter sagen und ein sanftes tippen auf die Schulter fühlte ich auch.

"Lass mich." Sagte ich und drehte mich um.

"Y/n, steh bitte auf wir werden in einer Stunde Fahren ob du dann Fertig bist oder nicht ist mir und deinem Vater egal." Mit den Worten ging meine Mutter und ließ die Tür Laut ins Schloss fallen.

Ich stand daraufhin auf. Immerhin wollte ich nicht wie der Letzte Penner Aussehen, wenn ich nachher meinem Chef vorgestellt wurde...

Ich beschloss zu Duschen und zog mir meine Lieblingsklamotten an, dann Flechtete ich meine Haare noch und ging runter wo mein Fater schon mit dem Autoschlüssel auf den Tisch Klopfte.

"Ich bin jetzt da und meinetwegen können wir Fahren." Sagte ich etwas Angenervt.

"Du musst noch etwas Essen." Sagte meine Mutter.

"Nein danke, ich Esse nachher jetzt lasst uns Losfahren bevor Dad Austickt." Ich rollte mit den Augen und sah von meinen Eltern weg.

Ich wollte die beiden nicht mehr Ansehen...

[...]

Auf der Fahrt saß ich auf der Rückbank und hörte Musik, ich wollte nichts hören, nichts sehen und eigentlich lieber zu meiner Besten Freundin als irgendwohin...

Als wir dann Stehen blieben sah ich aus dem Fenster und mein Blick blieb bei einem Großen Gebäude stehen.

Es war wirklich riesig, dort stand eine Aufschrift... JYP?

Was sollte das überhaupt heißen, JYP?

"Wir sind da Schatz, bevor wir aber dein Gepäck ausladen stellen wir dich deinem Onkel vor." Sagte mein Vater.

"Was für mein Onkel, seit wann hab ich einen?" Fragte ich genervt.

"Seit immer, ich hab dir meinen Bruder nur nie Vorgestellt." Antwortete mein Vater, stieg aus und öffnete meine Tür.

"Ich sah meinen Vater kurz etwas Skeptisch an und stieg dann aus.

Gemeinsam gingen wir in dieses riesen JYP Gebäude und mein Vater drückte im Aufzug auf irgendeine Nummer, welche hatte ich nicht Beachtet aber es dauerte eine Weile, bis wir ankamen...

"Also gut, ich werd mit dir rein gehen Y/n, deine Mutter wird  hier warten." Mein Vater ging zu einer Tür und Klopfte dort an.

Ich rollte nur mit den Augen, wobei das Gebäude an sich war ganz Okay, trotzdem hatte ich nicht wirklich große Lust diesem Chef oder Onkel vorgestellt zu werden...

"Herein!" Kam es jetzt von innen und mein Vater zog mich in den Großen Raum rein, der Offensichtlich ein Büro war.

"Ach da bist du ja Bruder! Lange ist es her!" Der Typ, der dort grade am Schreibtisch gesessen hatte ging zu meinem Vater und Umarmte diesen.

"Und du musst die kleine Y/n sein, dabei bist du ja jetzt echt groß geworden!" Er beugte sich zu mir vor und Grinste.

Ich hingegen sah ihn angewiedert an, so benahm man sich eindeutig nicht...

"Ja und wer sind sie?" Fragte ich ziemlich direkt.

"Ach du musst damals noch wirklich Klein gewesen sein wenn du dich nicht erinnerst, ich bin dein Onkel Jin Young Park." Er grinste und stellte sich grade hin.

"Schön..." Meinte ich nur Dessinteressiert.

"Ich hab mir schon gedacht, dass du mich nicht Freiwillig Besuchen wolltest, aber dein Vater Sagte du willst einen kleinen Nebenjob haben." Sprach dieser Typ weiter, ich wollte mir den Namen nicht Merken, für mich hieß er ab jetzt komischer Typ...

"Wo soll ich denn Arbeiten, etwa in diesem Büro?" Fragte ich etwas genervt.

"Ach nein, ich hab eine bessere Aufgabe. Wir haben hier eine Gruppe von Jungs, die etwas Unterstützung brauchen, die acht sind etwas Kindisch und brauchen sowas wie einen Aufpasser." Sagte dieser Typ vor uns.

"Ach und ich soll auf solche Vollidioten Aufpassen, nein Danke, da arbeite ich lieber im Büro." Gab ich Patzig zur Antwort.

Auf acht bescheuerte Jungs hatte ich jetzt echt kein Bock...

"Y/n, benimm dich!" Sagte mein Vater etwas Sauer.

"Was denn? Seh ich aus als wollte ich auf irgendwelche Kleinkinder Aufpassen?" Ich rollte mit den Augen.

"Nun gut, komm erst mal mit und ich stelle sie dir vor. Ich bin ziemlich Sicher dass ihr euch gut Verstehen werdet." Mein Sogenannter "Onkel" Ging zur Tür und mein Vater zog mich mit.

Mir blieb also echt nichts anderes Übrig als acht bescheuerte Typen Kennenzulernen, konnte das alles überhaupt noch Schlimmer werden?

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Love at WorkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt