Kapitel 20

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♠Daniel♠

Cody hat sich jetzt den ganzen Frust von der Seele geredet und das ist gut so. Vielleicht entscheidet er sich ja auch für einen Neuanfang zwischen uns. Ich wäre sowas von bereit dafür.

Er sieht so sexy aus wie er da liegt, am liebsten würde ich ihn jetzt......Sein Handy klingelt und unterbricht meine Gedanken. Er steht auf und geht an eine der Satteltaschen, um es dort heraus zu ziehen.

"Hey Süße, seid ihr gut angekommen?", fragt er ins Mikrofon und ich kann leider nicht hören was Anastasia antwortet. Er geht hin und her, bewegt sich dabei weiter weg und ich kann ihn letztendlich gar nicht mehr verstehen, da der Regen so laut aufs Dach prasselt.

Schamlos beobachte ich ihn, wie er sich etwas hin und her wiegt, sich durch die Haare fährt und dann seine Hand in die Potasche der Jeans steckt. Wie sehr wünschte ich mir das wäre meine Hand die seine knackigen Rundungen dort spüren und hinein kneifen kann.

Er legt auf, schiebt das Handy wieder in die Satteltaschen zurück und bringt sie gleich mit zurück zur Decke, auf die er sich setzt. Dann sieht er mich mit einem freundlichen aber etwas erzwungen wirkenden Lächeln an.

"Hi, ich bin Cody Lynch, 34 Jahre alt, komme gebürtig aus Montana, lebe aber schon über zehn Jahre hier und habe eine Tochter. Sie heißt Anastasia und ist 16. Von Beruf, entwickle und vertreibe ich Sicherheitssoftware für Computer, Handys und Server und habe meine eigene Firma. Ich liebe Pferde und kann auch reiten, gehe gerne in Clubs und habe gerne und viel Sex. Falls du Interesse hast mich näher kennenzulernen drücke jetzt den 'Weiter-Button', falls nicht, drücke einfach das X rechts oben in der Ecke", sagt er dann und ich fange lauthals an zu lachen, was ihn ehrlich grinsen lässt. Ich liebe dieses Grinsen und auch sein Lachen. Irgendwann pikse ich ihm sicher mal in die Grübchen in seiner Wange die erst auftauchen, wenn er grinst. Jetzt jedoch drücke ich einen imaginären Knopf zwischen uns und warte ab.

Still sehen wir uns an und warten. Auf was warten wir? Cody zuckt irgendwann mit den Schultern und seufzt.

"Wenn ich jetzt wüsste welchen Knopf du gedrückt hast wäre mir um einiges wohler", meint er dann und ich schlage mir die flache Hand auf die Stirn.

"Ups, Sorry. Natürlich habe ich den 'Weiter- Button' gedrückt. Dann bin jetzt wohl ich dran?"

Lächelnd nickt er und ich atme erleichtert ein. Ich bin so froh dass er sich auf einen Neuanfang einlässt und hoffe dass ich nichts falsch mache und ihn erneut überfordere.

"Hi, ich bin Daniel Stryker, 32, wohne schon mein ganzes Leben in Windington, arbeitete aber vorher in einem kleinen Privatstall. Neben den Pferden bin ich auch gern Zuhause und lese, bin jedoch nicht abgeneigt mal andere Dinge auszuprobieren. Auch ich gehe gerne in Clubs und teile auch deine Vorliebe für vielen Sex. Hab ich irgendetwas vergessen? Muss ich auch sagen dass du den 'Weiter-Button' drücken musst?"

Mein Lachen erstirbt als ich sehe wie ernst er mich ansieht.

"Was ist los?", frage ich ihn etwas besorgt. Doch er gibt mir keine Antwort. Stattdessen geht er von der Sitzposition auf die Knie und krabbelt zu mir auf meine Decke, setzt sich vor mich, packt meinen Arm und zieht mich auf seinen Schoß. Seine Hände wandern an meine Wangen und ziehen mein Gesicht näher zu ihm wo sich unsere Lippen zu einem Kuss treffen.

Wir küssen uns als wären wir am Verhungern. Ein verlangendes Stöhnen entweicht mir und seine Hände streichen weiter hinab zu meinen Hüften, wo er mich am Arsch packt und fest drückt. Und dann ist er es, der aufstöhnt als meine Erektion auf seine trifft. Himmel ich bin so hart. Von einem Kuss. Einem fantastischen Kuss. Ich verliere mich in der Hitze unserer Zungen die sich aneinander reiben und sich versuchen zu umschlingen. Herrliche Empfindungen fluten meinen Körper und sind das Einzige, was ich noch wahrnehme. Ich liebe es, ich liebe es ihn zu küssen. Seine Leidenschaft überfährt mich wie ein Bulldozer. Ab jetzt gibt es definitiv kein Zurück mehr.

Cody löst sich von mir und prompt vermisse ich das Gefühl seiner Lippen auf meinen und seiner Zunge die mit meiner um die Herrschaft kämpft.

"Warum hörst du auf?", frage ich heiser und kann meinen Blick nicht von seinen geschwollenen, feuchten und roten Lippen nehmen.

"Ich wollte dich nicht so überrumpeln, aber ich konnte irgendwie nicht anders." Entschuldigend sieht er mich an. Ich lege meine Hand an seine Wange und lächle ihn an: "Das hast du wirklich getan, aber das war ein wunderschönes Überrumpeln."

Lachend schiebt er mich von sich runter und ich kann nicht verhindern mich etwas zu wehren, denn ich möchte nicht von seinem Schoß runter. Ich will genau hier sitzen bleiben.

"Daniel, bitte lass mich meine Hose ausziehen, da drin ist es mächtig eng geworden", jammert er und ich nicke eifrig. "Ja, ja natürlich, sorry. Große Dinge brauchen eben viel Platz."

"Wow", sagt er nur, aber lacht dabei.

Nachdem ich ihn aufstehen hab lassen schaue ich ihm zu wie er sich langsam seiner Hose entledigt. Seine Eichel ragt schon etwas aus dem Bund seiner Shorts heraus und ich lecke mir über die Lippen. Gott wie gerne würde ich jetzt.....Kaum habe ich den Gedanken zu Ende gedacht, robbe ich auch schon auf meinen Knien zu Cody, ziehe ihm die Shorts herunter und lecke ihm den Lusttropfen ab, der sich gebildet hat.

Cody stöhnt laut und greift mit seinen Fingern in mein Haar.

"Darf ich?", frage ich krächzend und sehe ihn dabei an. Heftig nickt er und schiebt mir sein Becken entgegen. "Himmel, ja, bitte. Seit wann musst du dafür fragen?"

Meine Wangen werden heiß bei der Erinnerung daran, wie ich ihn damals im Resort überfallen habe. Andererseits steht sein heutiges Verhalten in totalem Kontrast zu dem damals. So viel Nettigkeit lockt auch in mir die sanftere Seite hervor.

Ich bin so geil, dass ich Codys Schaft tief in meinen Mund sauge. Keuchend greift er noch fester in mein Haar, was mich noch mehr anspornt bis ich würgend mit meiner Nase gegen seinen Bauch stoße.

Mit fahrigen Finger öffne ich meine Reithose und bin so froh dass sie so elastisch ist und ich sie einfach über meinen prallen Ständer und meinen Hintern ziehen kann. Dann nehme ich meinen tropfenden Schwanz in meine Faust und pumpe ihn, während ich weiter an Cody sauge und lecke. Seine Stöße in meinen Mund werden immer unkontrollierter, seine Beine zittern und die Geräusche die aus ihm heraus kommen werden immer lauter. Ich bin so erregt und geil, dass ich mit nur ein paarmal pumpen ins Stroh geschossen habe und packe nun Codys Arschbacken mit beiden Händen, damit er sich mir nicht entziehen kann und erhöhe den Druck der von meinen Lippen ausgeht.

"Oh fuck, ja. Ich komme", stöhnt er laut und ergießt sich dann zuckend in meinem Mund. Gott dieser Mann ist einfach nur heiß.

Erschöpft bricht er zusammen und lässt sich auf die Decke fallen.

"Gott war das gut", seufzt er und bevor ich nicht weiß wie ich mich jetzt verhalten soll zieht er mich schon in seine Arme und küsst mich wieder. Doch dieses Mal ist es ein sanfter Kuss voller Gefühle und ich lasse mich gegen ihn sinken und genieße es richtig.  

Resort de la Pheya 3 - CodyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt