Das Versprechen

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von idrinkteadarling15

von idrinkteadarling15

• y/n •

„Y/n! Alles ist gut!", flüstert Nikki in dein Ohr und Harry drückt fest deine Hand. Du weinst bitterlich in Nikki's Schulter. Eine ganze Weile, bleibst du weinend in ihren Armen.

"Komm! Wir bringen dich mal in ein Zimmer! Und du brauchst ein Bad!", sagt Nikki und führt dich rein ins Haus. Harry folgt stumm und gemeinsam steigt ihr die Treppen hoch ins Gästezimmer. Harry legt deinen Koffer auf das Bett und Nikki lässt im Badezimmer das Wasser für dich ein, damit du ein Bad nehmen kannst.

Nachdem du deine Sachen versorgt hast, gehst du in die Badewanne und versuchst ein bisschen zu entspannen. Irgendwann wird das Wasser kalt und du duschst dich ab. Anschliessend gehst du mit nassen Haaren runter, wo schon Nikki das Abendessen gekocht hat.

„Wow, danke!", sagst du und sie lächelt dich an. Harry kommt ebenfalls runter und setzt sich neben dir hin. Alle essen wortlos und danach gehst du schon ins Bett. Im Zimmer läuft der Fernseher und du kuschelst dich in die frisch gewaschenen Kissen.

Bis 01:00 Uhr morgens, kannst du nicht schlafen und drehst dich unzählige Male im Bett um.

Irgendwann stehst du auf und suchst Harry's Zimmer. Vorsichtig und leise klopfst du an seiner Tür. Einige Sekunden vergehen und dann macht Harry die Tür auf.

„Hey!", sagt er sanft und du schaust ihn mit Tränen in den Augen an. „Kann ich zu dir?", fragst du schüchtern und er nickt und lässt dich rein.

„Kannst du nicht schlafen?", fragt er, als du dich auf das Bett gesetzt hast. „Ja! Ich fühle mich jetzt unwohl!", sagst du und er nickt verständnisvoll. Er setzt sich neben dir auf das Bett und stellt seinen Fernseher auf stumm.

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• Harry •

Ich schaue sie an und merke, dass sie irgendwas sagen möchte, aber ich will sie nicht dazu drängen. Irgendwann legt sie sich hin und schläft ein.

Ich lege mich ebenfalls neben ihr hin. Schliesslich schlafe ich auch endlich ein. Mitten im frühen Morgen, erwacht sie neben mir ganz verschwitzt und ängstlich. Sie zittert am ganzen Leib und sie weint wie ein Wasserfall.

„Was ist los, y/n?", frage ich besorgt und sie schluchzt. „Harry!", sagt sie weinend und ich schaue sie an.
„Harry! Bitte hilf mir ihn zu vergessen!", fleht sie mich an und ich verstehe nicht ganz.

„Was meinst du?" „Bitte hilf mir Tom zu vergessen! Ich will ihn nie wieder sehen! Und nie wieder an das denken, was geschehen ist!", sagt sie und da wird mir bewusst, was sie meint.

Ich nehme sie in meine Arme und nicke. „Harry!", flüstert sie immer wieder. „Bitte! Versprich es mir!", fleht sie und ich nicke zögernd und sage schliesslich ihr zu liebe: „Ich verspreche es dir!"
Dann schläft sie mit einem verweintem Gesicht ein.

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