Kapitel 25 ~ Ankunft

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D/Ns Sicht:

Killua und ich sind jetzt lange Zug gefahren und mussten aussteigen. Endlich. Wir machten uns gemeinsam auf den Weg zu Gon, Kurapoika und Leorio. Killua hatte wieder meine Hand mit seiner in seiner Hosentasche. Ich sah, dass sein Blick gesenkt war und er auf den Boden sah. Was ich auch mitbekam war, dass er anscheinend traurig war. Warum, konnte ich mir wohl denken, doch ich wusste nicht was zu sagen ist.

"Kill" sagte ich ruhig und mit leichter Angst "Was ist?"

"Wie was ist. Verstehst du es denn nicht?" gab er mir zurück "Ich will nicht, dass du meine Famillie kennenlernst. Ich habe so schon Angst um dich" Er tippte mir mit dem Finger zwischen meine Augen "Du kannst so schon nicht auf dich aufpassen. Ich habe Angst, dass du stirbst. Du hast wohl kein Problem damit"

"Dein Vater scheint schon mal nichts gegen mich zu haben" den Gedanken teilte ich ihm nun auch mit.

"Trotzdem" gab er mir zurück.

Ich beliess es einfach mal dabei. Wir waren schon fast angekommen, bis ein fröhlicher Gon uns entgegen gesprungen kam. Eine lange Umarmung bekamen wir von Gon und man sah Kurapika und Leorio an der Tür warten. Von Kurapika und Leorio ließen wir uns auch noch einmal Umarmen und wir gingen rein.

Als wir drinne waren, stellten wir Tee auf. Es wurde bereits mitgeteilt, dass wir jetzt auch Hunter waren. Als wir am Tisch saßen, haben wir uns auch schon überwunden, ihnen mitzuteilen, dass ich die Zoldycks kennenlernen werde. Wenn ich ehrlich bin, bekam ich schon Angst, aber wenn es das ist, um mit Killua zusammen bleiben zu müssen, werde ich dass machen.


Killuas Sicht:

Warum kann D/N nicht begreifen wie sehr ich mich sorge. Sie/Er könnte dabei drauf gehen. Vielleicht sage ich es nicht oft, aber ich liebe D/N. Sie/Er soll das ganze nicht durch machen müssen und dazu gezwungen werden Menschen umzubringen. Bei meiner Famillie werde ich ganz sicher nicht leben und das werde ich D/N auch ganz sicher nicht antun.

Ich kann von Glück reden, wenn mein Vater wirklich damit einverstanden ist. Egal was sie sagen, ich werde D/N beschützen und auf sie/ihn aufpassen.


D/Ns Sicht:

Über den Besuch hatten wir nicht mehr viel zu besprechen. Wir brauchten erst mal Zeit hier her zu kommen. Abreisen sollten wir auch pünktlich, da wir ja rechtzeitig bei den Zoldycks sein wollten. Wir werden jetzt wohl wirklich mit ihnen reden.

Unsere Sachen waren gepackt und wir machten uns auf den Weg. Das sollte wohl unser nächstes Abenteuer sein. Hoffen wir einfach mal für längere Zeit auch das Letzte.

Als wir die Reise überstanden hatten, machten wir uns auf die Suche nach einem Hotel. Wir hatten eins gefunden und sie hatten zum Glück noch ein Zimmer frei. In dieses gingen wir auch. Es war schon halb Abends, weshalb wir nicht mehr viel machten. Ich lies mich kurz auf unser Bett fallen was Killua auch tat. Nach einem langen, tiefen Ein- uns Ausatmen setzte ich mich wieder auf.

Wir machten uns auf den Weg noch etwas Essen zu gehen und wohl danach noch dir restliche Zeit in unserem Zimmer zu verbringen. Am Tisch hatten wir jetzt beide unser Essen und unterhielten uns noch ein wenig. Die Stimmung war leicht angespannt, was mich nicht wunderte. Ich werde am nächsten Tag Killuas Eltern und restliche Famillie traffen und wir wissen nicht was passieren wird.

Nachdem wir gegessen hatten, machten wir uns wieder auf den Weg auf unser Zimmer. Angekommen legte ich mich aufs Bett. Ich machte mir Sorgen, was Killua auch tat. Im Gegensatz zu ihm schiehn es aber so, dass ich auch froh sein werde, es hinter mir zu haben. Er wohl auch, aber das denkt es sich wohl grade nicht. Gon war auch schon mal bei ihnen und hatte es überlebt, nur Killua wird seine Famillie wohl besser einschätzen können als ich.

Killua legte sich auch neben mich auf unser Bett. Ich rückte näher zu ihm und ich sah wie er anfing leicht rot zu werden. Wir schafften es, die ganze Zeit bis zum Abend hinter uns zu bekommen. Ich würde leicht müde, was Killua bemerkte. Wir zogen uns um und ich legte mich schon aufs Bett etwas später kam Killua nach.

Er legte sich in eine Umarmung zu mich, sodass sein Kopf auf meiner Schulter lag. Ich umarmte ihn zurück. Er gab mir einen Kuss den ich erwiderte.Ich habe so die leichte Vermutung, er macht das nur, weil das Licht aus war. Wenn es dunkel war, konnte ich nicht sehen wie er rot anlief. Ich finde es ziemlich süß, aber das könnte ich ihm wohl kaum sagen. Nach einer Weile schlief ich als Erste/Erster ein, aber das war nichts Besonderes von uns beiden schlafe ich immer zuerst ein.


Killuas Sicht:

D/N lag schon im Bett und ich legte mich dazu. Nach einer Weile Umarmungen war D/N zuerst einngeschlafen. Nicht verwunderlich, ich wollte ja dass wir schlafen gehen, weil ich sah, dass D/N müde war. Ich gab ihr/ihm einen Kuss auf die Stirn und flüsterte 'Ich liebe dich'. D/N wird wohl nie mitbekommen, dass ich das grade tat, aber das ist so ziemlich der Sinn dahinter. D/N wusste genau wie unangenehm es mir war und ich kann mir ja sicher sein, dass sie/er weiß, dass ich sie/ihn liebe. Ich versuchte auch einzuschlafen, aber ich muss schon zugeben, dass ich  Angst hatte, vor dem nächsten Tag, aber solange D/N überlebte und kein Mörder sein muss.


Killua x reader ~ Ich möchte dir helfenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt