Blutmond Kapitel 11

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Blutmond


Kapitel 11



Sie stiegen aus dem Ferrari und Arthur begann sich auszuziehen. Merlin schüttelte immer noch den Kopf und vermied es, ihn anzusehen, als er sagte
„Warum bist du gekommen....warum hast du mich nicht einfach vergessen?"
„Du spinnst doch.....warum sollte ich dich vergessen! Und übrings....Gwaine hat mich gedeckt!"
Merlin sah ihn überrascht an, was er auch gleich bedauerte, als Arthur nackt vor ihm stand, er schaute wieder weg, es war nicht zu ertragen, diesen schönen Wolf in all seiner Pracht zu sehen und ihn nicht anfassen zu dürfen....nicht so, wie er wollte.
„Warum hat er das gemacht?"
„Keine Ahnung, ich konnte ihn noch nicht sprechen....er weicht mir aus! Mein Vater war ganz schön sauer, aber ich konnte mich einigermaßen raus reden!"
„Mein Vater hat echt cool reagiert....ich war wirklich froh!"
Arthur kam etwas näher, sehr zum Unbehagen von Merlin, der immer noch vermied, ihn anzusehen.
„Dein Vater....ist sehr mächtig....mächtiger als du?"
„Ja!" sagte Merlin
„Und er ist sehr beeindruckend.....man sieht ihm seine Macht an und er ist so erhaben!"
„Eine Eigenart von uns!" meinte Merlin und hoffte, das er sich gleich verwandelte.
„Wahrscheinlich....wollen wir los?"
Merlin drehte sich jetzt um und nickte, Arthur verwandelte sich und der Vampir grinste
„Dann mal los....Wolf!"
Und sie rannten durch den Wald, lagen auf der Lichtung, obwohl es sehr kalt war, fühlten sie keine Kälte. Dann kämpften sie und Merlin lachte, als Arthur wieder gewann....Stunden vergingen, bis Merlin zum Himmel sah
„Wir müssen zurück....es wird bald hell!"
Sie rannten zurück und Merlin lachte, als er zu dem Wolf sah und einen Moment nicht auf den Weg achtete....er stolperte über eine Wurzel und fiel vorwärts auf einen etwas dickeren Ast zu, der duch irgend ein Tier abgebrochen war und spitz nach oben ragte. Da sie verdammt schnell unterwegs waren, Wölfe liefen sehr schnell, konnte er sich nicht mehr abfangen.
Merlin schrie auf, als er den Schmerz fühlte, als der Ast sich in seinen Körper bohrte, etwas unterhalb seines Herzens. Durch die Geschwindigkeit und durch die Wucht seines Körpergewichts brach der Ast ab und Merlin fiel auf den Waldboden, das Holz immer noch in seiner Brust. Arthur verwandelte sich und rannte zu ihm
„Merlin....oh Gott....Merlin!"
Der Vampir keuchte und zitterte vor Schmerz
„Arthur....zieh ihn raus!"
„Was?"
„Zieh ihn raus....mach schon!"
Arthur legte beide Hände an das Holz und zog mit einem Ruck, Merlin schrie vor Schmerz auf. Der Wolf sah zum Himmel....sie mussten hier weg.
„Kannst du laufen?"
Merlin versuchte es und sackte zurück.
„Nein!" keuchte er
„Wir müssen hier weg, es wird bald hell!" sagte er und dann nahm er Merlin auf den Arm, blieb einen Moment stehen und orientierte sich....die Vögel fingen an, munter zu werden und er erinnerte sich an die Höhle. Schnell trug er Merlin dorthin, tief hinein und legte ihn sanft ab.
Dann sah er nach der Wunde, sie blutete ziemlich stark.
„Merlin, was soll ich tun....sag es mir?" fragte er verzweifelt.
„Blut....ich brauche Blut....Heilung....Vater....nach Hause!" keuchte Merlin, das Sprechen fiel ihm schwer.
Arthur sah zum Höhleneingang....die Sonne ging auf.
„Das geht nicht....es ist Sonnenaufgang!" sagte er besorgt.
Aber Merlin gab keine Antwort, er war ohnmächtig geworden.
„Merlin....Merlin!"
Arthur fühlte seinen Puls, dann nickte er und stand auf, ging hin und her, fuhr sich durch die Haare.
„Oh Gott....was mach ich denn jetzt?"
Er konnte Merlin nicht nach Hause bringen und er konnte nicht seinen Vater holen, beides wurde von der Sonne boykottiert und vielleicht starb Merlin, wenn er ihn jetzt alleine ließ. Merlin stöhnte wieder und Arthur kniete sich neben ihn
„Merlin....was soll ich tun, ich habe keine Ahnung, was soll ich tun....sag es mir!"
„Arthur....brauche Blut....verliere so viel....Blut!"
Arthur sah ihn an, er war noch bleicher als normal....er würde ausbluten und dann sterben! Dieser Gedanke ließ eine Panik in ihm ausbrechen und er atmete durch....bleib ruhig, sagte er zu sich selbst. Merlin brauchte Blut und hier gab es keins, außer....
Arthur griff unter ihn und zog ihn auf seinen Schoß, stützte ihn im Rücken ab, als er sagte
„Trink von mir....Merlin....tu es verdammt!"
„Nein....ich trinke nicht....von meinem....Freund!"
„Merlin....bitte, sonst stirbst du, wir können nicht raus und ich halte das aus....jetzt mach schon!"
Er legte Merlins Kopf an seinen Hals und der Vampir fühlte den starken Herzschlag des Wolfes an seiner Halsschlagader.
„Merlin....trink jetzt verflucht!"
„Nein....nicht von dir, Arthur....du bist mein....Freund!"
„Du verfluchter Vampir....jetzt trink endlich....ich werde nicht zulassen, das du stirbst....trink....verflucht noch mal!" schrie Arthur in Panik „Trink das verdammte Blut!"
Und dann biss Merlin zu!
Arthur fühlte einen leichten Schmerz und wie Merlin trank und er stöhnte auf....ein berauschendes Gefühl durchströmte ihn....ein berauschendes Gefühl, das ihn sexuell stimulierte und er fühlte, wie er hart wurde, allein schon von dem Gedanken, das Merlin sein Blut trank....sein Blut in sich zog und wieder stöhnte er auf
„Oh Gott....Merlin!"
Er griff Merlin fester im Nacken, als er ihn an sich drückte und die Augen schloss. Er hätte niemals geglaubt, das es etwas Angenehmes war, von einem Vampir gebissen zu werden und das es ihn so sehr sexuell stimulierte.
Merlin schmeckte Arthurs Blut auf seiner Zunge und es war so köstlich....er schmeckte herb und doch süß....nach Erde....Wald....Kräuter.... und Sonne, ganz anders, als das Blut der Menschen....dick und stetig und so verdammt köstlich, floss es in Merlins Kehle und er stöhnte leise vor Wonne, als er Arthur noch näher an sich zog und fühlte, das sein Blut ihm Kraft gab, aber dann zwang er sich aufzuhören, aber Arthur hielt ihn weiter fest
„Trink noch mehr....ich bin stark!" sagte Arthur, aber nach einem weiteren Augenblick löste er sich und leckte zart über die Wunden und wieder stöhnte Arthur, legte ihn sanft wieder hin und Merlin sah ihn an
„Danke....Arthur!"
Dann schloss er seine Augen und Arthur sah an sich herunter....er war so hart, wie niemals zuvor und sah verwirrt zu seinem erigierten Penis, der an der Spitze feucht schimmerte
„Verdammt!" sagte er leise und sah zu Merlin....er war doch tatsächlich hart geworden, als Merlin von ihm getrunken hatte und über seinen Hals leckte und....das brachte ihn total aus dem Gleichgewicht....er hatte es genossen!
Er warf noch einen Blick auf Merlin, dann rannte er an seinen Wagen, nahm ein Kissen und eine Decke heraus und merkte, das seine Erektion ihn behinderte und schmerzte. Also lehnte er sich an den Wagen und fuhr über seine Länge, schneller....immer schneller und dachte an Merlin, sah ihn wieder, wie er sein Blut trank und ihn leckte und dann schrie er, als er hart kam. Er keuchte, als er an seinem Ferrari lehnte und nach einem Moment rannte er zurück. Er legte Merlin auf die Decke und das Kissen unter seinen Kopf....sah nach der Wunde....sie schloss sich nicht und sie blutete immer noch. Da es sehr kalt war, begann Merlin jetzt zu zittern, Arthur verwandelte sich und legte sich auf ihn, wärmte ihn mit seinem Körper und Fell und Merlin hörte nach einer Weile auf zu zittern.
Während des Tages trank Merlin noch ein Mal von ihm, da er immer noch blutete und Arthur sah etwas geschwächt zum Eingang....noch nie wünschte er sich so schnell den Sonnenuntergang herbei, wie heute!



Endlich war die Sonne untergegangen und Arthur trug Merlin zum Auto. Nachdem er sich vergewissert hatte, das er bequem saß, zog er sich schnell an und sprang in das Auto.
„Ich werde dich nach Hause bringen!" sagte er zu Merlin, der den Kopf schüttelte
„Nein....nicht!"
„Merlin....du stirbst, wenn ich dich nicht nach Hause bringe, also halte jetzt den Mund!"
„Mein Vater...."
„Das ist jetzt scheiß egal!" sagte er und startete den Wagen, fuhr an das andere Ende der Stadt, bog in einen schmalen Weg ein, der bald in unebenes, wildes Gelände führte, er parkte den Wagen, denn von hier aus mussten sie zu Fuß weiter. Arthur stieg aus und öffnete die Beifahrertür, Merlin war wieder ohnmächtig, Arthur prüfte seinen Puls und nickte.
„Halte aus....du bist gleich zu Hause!" sagte er und nahm ihn auf den Arm, sah sich um. Er schwankte etwas, denn er merkte jetzt den Blutverlust....er hatte Merlin sehr viel Blut gegeben und ein Mensch hätte das nicht ausgehalten. Arthur wusste, in welcher Richtung die Höhle lag, wusste auch, das Wachen patrouillierten und das er bald aufgehalten wurde.
Es dauerte nicht lange und drei Vampire standen plötzlich vor ihm
„Helft mir....ich muss zu Balinor, Merlin ist verletzt!"
„Du bist ein verdammter Wolf!"
„Ja....scheiß drauf....könnt ihr mir jetzt helfen oder Merlin stirbt!" sagte er gereizt
Ein Vampir sagte zu einem anderen
„Geh vor und sage Balinor Bescheid!"
Der Vampir verschwand und er sagte jetzt zu Arthur
„Gib mir Merlin!"
„Nein....bring mich zu Balinor....sofort und Merlin bleibt bei mir!"
Der Vampir sah ihn an, dann nickte er
„Folge mir!"
Bald erreichten sie die Höhle, Balinor stand am Eingang und sah sorgenvoll zu Merlin
„Was ist passiert?"
„Er ist im Wald gestürzt und ein Ast hat sich in ihn gebohrt!!" sagte Arthur. Balinor gab den Vampiren einen Wink und sie nahmen ihm Merlin ab, dann sah Balinor ihn kurz an und sagte, als er den Vampiren mit Merlin folgte
„Nehmt ihn in Gewahrsam und bewacht ihn!"
Zwei Vampire schnappten ihn an den Armen und führten ihn in eine kleine Höhle, die eine Liege hatte und warfen ihn hinein, sperrten ab und blieben davor stehen.
Arthur sah sich um....hier gab es kein Entkommen und er setzte sich auf die Liege....er war erschöpft und er machte sich Sorgen um Merlin, eigentlich sollte er sich Sorgen um sich machen, aber er war zu müde, um darüber nachzudenken. Er legte sich auf die Liege und schlief ein.



Er wachte auf, als er die Tür hörte und Balinor eintrat, Arthur setzte sich auf. Der Vampir kam näher und musterte ihn
„Du bist doch Uthers Sohn?"
„Ja!"
„Also....entweder bist du sehr clever oder sehr dumm....hier aufzutauchen!" sagte Balinor
„Merlin war verletzt....ich hatte keine Wahl! Wie geht es ihm?" fragte er besorgt
„Er ist bald wieder wohlauf....wann ist das passiert?"
„Heute morgen, kurz vor Sonnenaufgang....wir liefen durch den Wald und dann stürzte Merlin und fiel in den Ast. Ich brachte ihn in eine Höhle im Wald und blieb bei ihm, bis die Sonne unterging!"
„Den ganzen Tag?"
„Ja!"
Balinor ging auf ihn zu und drehte seinen Kopf, zog überrascht die Augenbrauen hoch, als er die frischen Bisswunden sah.
„Du hast ihm den ganzen Tag Blut gegeben?"
„Ja....er stammelte etwas von Blut und so gab ich ihm....und wahrscheinlich ist ihm jetzt schlecht!"
Balinor sah ihn erstaunt an
„Wieso sollte ihm schlecht sein?"
„Bei unserem ersten Treffen, sagte ich ihm, er soll mich ja nicht beißen....er sagte, das ihm schlecht wird, wenn er Wolfsblut trinken würde!"
Balinor musste kurz grinsen, war dann wieder ernst.
„Er hat gelogen....dein Blut ist besonders stark!"
„Ach ja....dieser kleine, verlogene Vampir!" sagte er etwas amüsiert.
„Und....er wäre tot, wenn du es nicht getan hättest!" sagte Balinor „Du hast ihn mit deinem Blut am Leben erhalten!"
Der Vampir drehte sich um und ging nachdenklich ein paar Schritte, dann sah er Arthur wieder an.
„Sag mir....du bist ein Wolf und der Sohn von Uther....warum hast du Merlin gerettet?"
Arthur stand auf und ging jetzt auch ein paar Schritte, fuhr sich durch sein Haar. Was sollte er sagen....Balinor war nicht dumm....die Wahrheit....was hatte er für eine Wahl?
Er nahm tief Luft und sagte
„Weil er mein Freund ist....wir sind schon so lange Freunde....heimlich und dieser scheiß Krieg zwischen euch und uns geht mir auf den Sack!"
An Balinors Miene sah er nicht, ob er überrascht war, als er fragte
„Welche Art von Freund?"
Arthur sah ihn verwirrt an.....welche Art?
„Was meinst du?"
„Schläfst du mit ihm?" fragte Balinor
„Nein!" sagte er „Wir sind nur Freunde....glaube ich mal!" sagte er und dachte an seine Erektion und er musste sich eingestehen, das ihn Merlin erregt hatte....sexuell....was ist jetzt passiert?
„Du glaubst?"
„Verflucht Balinor....ich weiß es nicht....ich mag ihn, sehr sogar....wir sind gerne zusammen und haben Spaß, sehen Filme, laufen durch den Wald und...."
„Was?"
„Darf ich dich etwas fragen?" sagte Arthur
Balinor nickte
„Ist....ist es normal, wenn ein Vampir Blut trinkt, das....das derjenige von dem er trinkt....nun, das dieser sexuell erregt ist?"
„Nein!"
„Nein?"
„Nur, wenn der Mensch sich gefühlsmäßig und sexuell angezogen fühlt....wie bei Vampirpaare oder beim Sex! Warst du sexuell erregt?" fragte Balinor unverblümt
„Ja!" sagte Arthur leise „Was bedeutet das?"
Balinor Mundwinkel zuckten
„Das....das musst du selbst herausfinden!" sagte er und drehte sich um, verließ die Zelle.
Arthur setzte sich auf die Liege, was bedeutet das....was musste er herausfinden?




Merlin ging es wesentlich besser, er lag in seinem Bett, sein Vater hatte ihm Blut gegeben....sein Blut, das sehr mächtig war und die Wunde fing an zu heilen. Der Alpha hat das schon bei anderen Vampiren gemacht, aber bei seinem eigenen Fleisch und Blut wirkte es verstärkt. Nun betrat er die Wohnhöhle seines Sohnes und schickte alle raus.
„Wo ist Arthur?" fragte Merlin besorgt.
„Es geht ihm gut!" sagte sein Vater und setzte sich neben ihn auf das Bett.
„Du hast mich angelogen!"
„Wieso?"
„Du kennst Arthur....er sagte mir, das er dein Freund ist!"
Merlin sah auf seine Hände, dann sagte er leise
„Tut mir leid, Vater....aber....du weißt selbst, das es eigentlich unmöglich ist, aber wir wollen zusammen sein....trotz allem!"
„Warum hast du gelogen?"
„Ist das denn nicht offensichtlich....wir sind verfeindet mit den Wölfen....was sollte ich tun?"
„Wie hast du Arthur kennengelernt und lüge mich nicht an!"
„Er hat mir zur Flucht verholfen, als Uther mich geschnappt hatte und in diese Sonnenzelle einsperrte, danach sahen wir uns wieder....im Rising Sun und ich sagte ihm, das wir nicht befreundet sein können, aber er wollte mich nicht aufgeben....ich weiß nicht warum er so darauf besteht!"
„Er hatte dich eingesperrt?"
„Ja, aber Arthur kam in der Nacht und ließ mich frei....er wollte nicht, das ich starb!"
„Wenn ich das gewusst hätte, das dieser Leitwolf dich hatte!"
Lass gut sein, Vater....das ist schon eine Weile her! Seitdem treffe ich mich mit Arthur....er will mich einfach nicht aufgeben!"
„Und du....was ist mit dir und Arthur?"
Merlin sah ihn an
„Ich....liebe ihn, Vater, wie ich noch nie jemanden geliebt habe, aber Arthur....er mag Mädchen und er sieht mich nur als Freund! Vater, bitte....du darfst ihm nichts tun....bitte, er hat mich gerettet und mich hierher gebracht....zu seinen Feinden....bitte!" flehte Merlin
Balinor legte eine Hand auf seine Schulter
„Bleib liegen und beruhige dich....es geht ihm gut! Morgen bist du gesund, dann kannst du mit ihm reden!"
Merlin nickte
„Ist gut, Vater!"
Balinor stand auf und ging hinaus....sein Sohn liebte einen Wolf, aber nicht irgend einer, sondern den Sohn von Uther, der mit Sicherheit nicht wusste, mit wem sein Sohn sich heimlich traf.
Und Arthur? Balinor grinste....Arthur war sich keinesfalls bewusst, das er Merlin auch liebte, aber es war so....wer würde eine Freundschaft so hartnäckig aufrecht erhalten wollen, unter allen Umständen und wenn es noch so unmöglich war.... seinem eigentlichem Feind sein Blut geben, um ihn am Leben zu erhalten....sich in die Hochburg des Feindes wagen, nur um Merlin zu retten.
Stolz und ohne Angst kam er mit Merlin auf seinen Armen in die Höhle, er wusste von seinen Leuten, das Arthur sich geweigert hatte, ihn loszulassen.
Und so stolz und ohne Angst war er ihm eben in der Zelle entgegen getreten, obwohl er wusste, das er der Schlüssel war, um Uther in die Knie zu zwingen, indem Balinor ihm seinen Kopf schickte.
Ja....sein Sohn hatte gut gewählt....er war beeindruckt von diesem jungen Wolf, der sich gegen alles stellte, was eigentlich unmöglich war, stolz seinen Standpunkt vertrat und so ganz anders war wie Uther und....der Merlin liebte....unbewusst, denn Balinor hatte nicht gelogen, niemand wurde sexuell erregt, wenn sich derjenige sich nicht sexuell und gefühlsmäßig zu dem Vampir hingezogen fühlte, aber das musste er allein herausfinden.
Balinor lachte....er konnte sich gut Uthers Gesicht vorstellen, wenn er herausfand, das sein einziger Sohn einen Vampir liebte!

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