Blutmond
Kapitel 70
Merlin saß im Sessel gegenüber und betrachtete Arthur, der immer noch nicht aufgewacht ist. Inzwischen war ein Tag vergangen, Uther war gestern Abend angekommen und jetzt war es acht Uhr Abends am darauffolgenden Tag.
„Was ist, wenn er nie wieder aufwacht?" fragte er
Uther, der an der Tür stand und mit seinen Ärzten redete, sah ihn an
„Er wird wieder aufwachen!"
Merlin schüttelte den Kopf und Tränen traten in seine Augen
„Warum habe ich das nur getan....ich wollte nicht von ihm trinken. Ich sagte ihm, das es zu gefährlich ist."
Uther kam näher zu ihm und ging neben ihm in die Hocke
„Wieso hat er so darauf bestanden?"
Merlin sah ihn an, Tränen liefen ihm über die Wangen
„Als das Mädchen die Vorhänge aufzog, wachte ich durch den Schmerz auf, als die Sonne mein Gesicht verbrannte....ich sprang auf und raste nach unten....aber....aber alles....überall war die Sonne und sie verbrannte mich augenblicklich."
Merlin machte eine Pause, die Panik stieg wieder hoch....die Panik vor der Sonne, die tief in ihm verwurzelt ist und selbst die Erinnerung an diesen Morgen verursachte in ihm solch eine Panik.
„Ich....ich war panisch, spürte....wie die Sonne mich verbrannte und kein Platz für mich....kein dunkler Schatten....ich hatte solche Angst, dachte, das ich jetzt verbrenne und Arthur meine Asche finden würde, aber dann....dann sah ich den Schrank und sprang hinein, aber...."
Merlin drehte den Kopf weg und weinte leise
„Was aber?"
„Ich war schon sehr viel verbrannt....mein ganzer Körper war eine einzige große Brandfläche und ich hatte solch furchtbare Schmerzen." sagte Merlin, ohne Uther anzusehen.
„Was passierte dann?"
„Ich blieb dort liegen, dann hörte ich irgendwann Arthur....er schrie panisch meinen Namen und rannte in den Zimmern herum....ich rief ihn und als er mich hörte, machte er alles dunkel und half mir aus dem Schrank."
Jetzt sah er wieder Uther an und und weinte
„Ich bin schuld....er fragte, was er tun könnte und ich sagte es ihm....das hätte ich nicht tun sollen."
Uther setzte sich neben ihn und nahm ihn in den Arm
„Er hatte so eine Angst, als er mich sah....ich sagte, das es nicht schlimm ist....aber ich wusste, das ich schlimm verbrannt war und viel Blut bräuchte.....ich hätte das nicht sagen sollen!"
„Merlin, es ist doch verständlich, das er sich so Sorgen um dich gemacht hat....er liebt dich."
„Ich wollte nicht trinken....er schrie mich an, immer wieder.... trink das verdammte Blut und dann trank ich....aber zu viel!" schluchzte er und fing wieder an zu weinen.
Uther strich ihm über seine Wange
„Du bist ja eiskalt."
Merlin nickte
„Ich muss trinken....das Blut ernährte mich nicht, sondern half meine Wunden zu heilen."
„Okay....dann trinke von mir." sagte Uther, aber Merlin sprang auf
„Nein....ich werde nie wieder von jemanden aus der Familie trinken....nie wieder!"
„Merlin...."
„Nein!" schrie er und lief ein paar Schritte, aber dann taumelte er und Uther sprang auf
„Du musst trinken, sonst bist du zu schwach!" sagte er eindringlich „Arthur würde nicht wollen, das du hier zusammenbrichst!"
Merlin fuhr sich durch die Haare und sah zu Arthur, dann nickte er
„Gut....ich werde auf die Jagd gehen....bleibst du bei ihm?"
Uther nickte
„Ja, geh nur....wir werden bei ihm bleiben."
Merlin fuhr mit seinen Händen durch sein Gesicht, dann nahm er seine Jacke und ging hinaus. Uther sah wieder zu Arthur und schüttelte den Kopf.
Wölfe hatten auch Gefährten und sie blieben für immer zusammen, ähnlich die Vampire, in diesem Punkt waren sie sich gleich, aber....was diese beiden betraf, das fiel aus der Norm. Sicher beschützten Wölfe wie auch Vampire ihre Gefährten und halfen ihnen, aber diese beiden hatten mehr, als nur Gefährten zu sein. Sie würden sich jederzeit für den anderen opfern, was eigentlich nicht so der Philosophie beider Rassen entsprach, denn....wenn ein Gefährte sich opferte, war der andere allein und beide Gefährten würden jedoch dem anderen das nicht wünschen, denn sie würden für immer allein sein, Uther wusste das, denn er ist durch diese Hölle gegangen und ging noch....er war jetzt unsterblich, das hieße....er würde in aller Ewigkeit keine Gefährtin mehr haben, wie Balinor, aber beide waren schon so lange allein, das sie es schon fast gewöhnt waren....ähnlich auch Ismael.
Er war damals fast wahnsinnig vor Kummer gewesen, als Igraine starb, aber er hatte Verantwortung....einen Sohn und das Rudel, auch seine Firma und das alles hatte ihm letztendlich ein wenig Frieden gegeben, ähnlich auch sein Freund, der die gleiche Verantwortung hatte. Aber diese beiden opferten sich ohne nachzudenken und das machte ihm wirklich Angst, denn das sagte ihm sehr deutlich, das keiner von den zwei auch nur einen Gedanken daran verschwendeten, das sie weiterleben würden, wenn einer von ihnen starb und erst jetzt verstand er die Angst von Balinor um Merlin, denn mit unbarmherziger Wucht wurde ihm klar, das Arthur wie auch Merlin keinen Tag ohne ihren Gefährten weiterleben würden.
Er war so tief in seinen Gedanken versunken, das er es fast nicht bemerkte, als Arthur leise stöhnte. Er sprang auf und setzte sich neben ihn
„Arthur....Arthur!" sagte er leise
Arthur öffnete flatternd seine Augen und sah ihn an
„Vater? Merlin....wo...."
„Es geht ihm gut, er ist in Ordnung."
Arthur schloss wieder seine Augen und Uther rief
„Arthur....Arthur?"
Aber Arthur war wieder besinnungslos und er stand auf, machte seinen Ärzten Platz, die ihn untersuchten.
„Und?"
Einer der Wölfe schaute hoch
„Er ist stabil."
„Warum ist er wieder besinnungslos?"
„Sir....Merlin hatte sehr viel Blut getrunken....ein Mensch wäre mit absoluter Sicherheit gestorben, er hat so ein Glück, das er ein Wolf ist und dementsprechend stärker ist. Aber auch sein Körper muss sich von dem Blutverlust erholen, sein Herz und auch sein Kreislaufsystem war dermaßen beansprucht, denn als sein Körper bemerkte, das sein Blut so wenig wurde....versuchte sein Kreislaufsystem mit Hochdruck das verbleibende Blut durch den Körper zu pumpen, um ihn zu versorgen. Dadurch kam es zu dieser tiefen Bewusstlosigkeit, weil er das physisch nicht aushielt."
„Ja, aber jetzt hat er genügend Blut, wir haben ihm zwei Bluttransfusionen gegeben." sagte Uther.
„Ja, das stimmt....nun....wie soll ich das erklären?"
Der Arzt stand auf und überlegte einen Moment
„Nun....sie müssen sich das so vorstellen....wie eine Maschine, die gezwungen war auf Höchstleistung zu gehen und das eine ganze Zeit lang und nun muss die Maschine, in dem Fall sein Körper langsam zurückfahren, bis er wieder in seinem Normalzustand ist....das dauert eben."
Uther nickte
„Aber das er kurz wach war, sagt uns....er ist auf dem Weg zu genesen." meinte der Arzt
„Na, Gott sei Dank."
Uther hätte es nicht ertragen, wenn er Arthur jetzt auch verloren hätte, er war das Einzige, was ihm von Igraine geblieben ist und wenn er ihn ansah....dann sah er Igraine in ihm, denn er war ihr so ähnlich....in vielen Dingen, nicht nur im Aussehen, abgesehen von Merlin, der sehr wahrscheinlich Paris nie wieder verlassen hätte, weil er bei der nächsten Gelegenheit in die Sonne gerannt wäre und diesmal kein Schrank gesucht hätte.
Die Tür ging auf und Merlin kam herein
„Hattest du Glück?"
„In einer Stadt wie Paris, wo es nur so von Touristen wimmelt, kann man keine Jagdprobleme haben."
„Er war kurz wach, aber jetzt ist er wieder besinnungslos."
„Wirklich?"
Merlin rannte zu ihm und kniete sich neben ihn, fuhr ihm sanft durch sein Haar und küsste ihn.
„Ich sitze hier und warte auf dich." sagte er leise
Etwas später gingen Uther und die Wölfe....sie wollten etwas essen gehen und danach schlafen, denn sie hatten einen langen Tag gehabt.
Merlin saß neben Arthur und er würde nicht von seiner Seite weichen und wenn die Hölle ausbrach.
Am nächsten Morgen schlug Arthur die Augen auf und sah sich um, dann bemerkte er Merlin, der neben dem Sofa saß und seinen Kopf auf seiner Hand liegen hatte und schlief. Arthur bewegte die Hand und rief leise
„Merlin....wach auf."
Der Vampir hob den Kopf und war mit einem Schlag hellwach
„Arthur....wie geht es dir....fühlst du dich gut?"
Arthur lächelte
„Ja, ich fühle mich ausgeruht....was ist passiert?"
„Erinnerst du dich nicht?"
„Doch....du hast mein Blut getrunken....aber dann weiß ich nichts mehr. Bin ich ohnmächtig geworden?"
„Ja, du warst zwei Tage besinnungslos."
„Zwei Tage?"
Arthur fuhr sich mit der Hand über seine Stirn
„Warte mal....ich habe Vater gesehen oder war das Einbildung?"
„Nein, er ist hier, ich habe ihn gerufen, als du besinnungslos wurdest. Er ist Nonstop hergeflogen und hat die Ärzte dabei."
„War es so schlimm?"
Merlin gab keine Antwort und sah ihn nicht an.
„Merlin?"
„Ich habe dich beinahe getötet....ich sagte, das es gefährlich ist, aber du Trottel wolltest nicht hören."
Arthur sah ihn an
„Jetzt fange nur nicht damit an, dir schon wieder Vorwürfe zu machen. Wir sind gerade dabei, die andere Sache hinter uns zu bringen....ich habe keine Lust wieder von vorne anzufangen. Ich wusste von dem Risiko und würde es wieder tun!"
„Ich werde nie wieder von dir trinken!" sagte Merlin entschlossen.
„Wie bitte? Das kommt schon gar nicht in Frage oder meinst du....ich verzichte auf den phänomenalen Orgasmus, wenn du in dem Moment von mir trinkst....das kannst du vergessen!"
Merlin musste grinsen
„Du bist so ein Idiot!"
Arthur setzte sich auf
„Mag sein....aber mit dieser Nummer brauchst du nicht zu kommen....du wirst schön von mir trinken, wenn ich dich vögle."
Merlin schüttelte den Kopf und Arthur sagte sanft
„Komm her!"
Merlin krabbelte zu ihm hoch und Arthur küsste ihn zärtlich
„Ich liebe dich....und ich gehöre dir....mein Blut gehört dir."
„Aber ich bevorzuge es doch sehr, das es dort ist, wo es jetzt ist....und auch dort bleibt."
„Bis auf die paar Tropfen....wenn du unter mir liegst."
„Wolfstrottel!" sagte Merlin und küsste ihn wieder
„Hast du einen Wunsch?" fragte Merlin
Arthur grinste
„Außer dich nackt unter mir zu haben?"
Der Vampir verdrehte seine Augen
„Ja....außer das!"
„Ich habe furchtbaren Hunger....ich könnte etwas vertragen."
Merlin nickte und stand auf, nahm das Haustelefon und fragte
„Was willst du essen?"
„Steak....vielleicht auch etwas Rotwein?"
Merlin wählte eine Nummer und Arthur wollte sagen
„Und Merlin....das Steak...."
„Blutig, ich weiß....hallo Zimmerservice....wir hätten gerne zwei Steaks und eine Flasche Rotwein und....das Steak blutig bitte....danke!"
„Es kommt in einer halben Stunde, ich denke....die wundern sich bestimmt, das jemand um zehn Uhr morgens ein blutiges Steak bestellt."
„Ich bin ein Wolf!"
„Aber das wissen sie nicht!"
Arthur sah ihn prüfend an
„Hast du getrunken?"
„Ja, gestern Abend....mir geht es gut."
Es klopfte und Merlin öffnete die Tür und sagte zu Uther
„Er ist wach!"
„Sehr gut" sagte er, als er hereinkam und Arthur anlächelte
„Ich kann euch einfach nicht fortlassen....was hast du dir dabei gedacht?"
„Merlin war so schlimm verletzt."
„Das mag sein, aber auch ein Wolf braucht Blut in den Adern....hast Merlin wieder unter Druck gesetzt?"
„Nein!"
„Erzähl mir nichts!"
Arthur seufzte
„Bist du den ganzen Weg von Seattle nach Paris geflogen, um mir jetzt Vorhaltungen zu machen?"
„Nein, ich habe deinen Arsch gerettet!"
„Vater....bitte!"
„Okay....du tust das nie wieder, verstanden?"
„Ja!"
„Also gut, da dies jetzt geklärt ist, schlage ich vor, wir gehen heute Abend etwas feiern."
„Wohin denn?" fragte Merlin
„Keine Ahnung....habt ihr einen Vorschlag?"
„Ja, wir wollten eigentlich in den Club auf dem Zettel gehen....Arthur, der dieser Student mir gegeben hat."
Arthur nickte
„Ich weiß.....dann machen wir das!"
Am Abend zogen sie sich alle schick an, Arthur ging es im Laufe des Tages immer besser und am Abend war er voll Elan.
Sie ließen sich mit dem Taxi zu diesem Club fahren und stiegen aus....die anderen Wölfe waren nicht dabei, nur Uther, Arthur und Merlin.
Sie traten hinein und der Mann an der Kasse gab ihnen eine Karte, musterte sie auffällig von Kopf bis Fuß und grinste, zeigte mit dem Kopf in eine Richtung. Sie hörten Musik und Gejohle und traten in den Club blieben wie angewurzelt stehen.
Der Club war sehr chic und edel....elegant und vom Feinsten, aber das Publikum....nur Männer.
„Wo schleppt ihr mich denn hin?" fragte Uther und sah sich um....auf der Bühne zog sich gerade ein sehr ansehnlicher Mann langsam aus.
„Offenbar ist das ein Club für...."
„Homosexuelle....ja....na klasse!" sagte Uther
„Wir wussten das nicht, der Student sagte, das wir hier Spaß hätten!" sagte Merlin
„Ja....ihr!"
Ein Mann kam auf sie zu
„Bonsoir....dar je la mener a sa table?"
„Wie bitte?"
„Ah....englisch....sie wünschen einen Tisch?"
„Bitte!"
Der Mann führte sie an einen Tisch und alle Gäste schauten ihnen nach.
„Wirklich toll!" sagte Uther wieder und sah zu dem inzwischen halbnackten Mann auf der Bühne.
„Wenn du willst, können wir wieder gehen!" sagte Arthur
Uther grinste
„Lass nur, vielleicht wird das ja ein lustiger Abend!"
Sie bestellten sich etwas zu trinken und schauten dem Mann zu, der sich elegant zu einer Melodie auszog.
Merlin sah sie überrascht an, als er schließlich alles auszog und nackt auf der Bühne tanzte
„Er hat sich komplett ausgezogen....gibt es das?"
„Anscheinend ja, wie du siehst!" grinste Uther „Das scheint ein ganz spezieller Club zu sein, eher etwas für Insider."
„Aber er ist sehr ansehnlich!" meinte Arthur und Merlin zischte
„Hör auf, ihm immer auf den Penis zu starren."
„Tu ich nicht!" antwortete Arthur
Uther lachte
„Eifersüchtig?"
„Nein!"
Der Mann verschwand und Paare gingen auf die Tanzfläche, ein gutaussehender, sehr elegant gekleideter Herr kam zu ihrem Tisch und fragte
„Würden sie mir die Ehre geben und mit mir tanzen?" und er meinte Arthur
Arthur nickte und stand auf und folgte ihm auf die Tanzfläche, der Mann nahm ihn in den Arm und lächelte
„Ich bin Armand!" sagte er in englisch mit starkem Akzent „Es ist mir eine Ehre!"
Arthur sah ihn erstaunt an
„Sie sind ein Wolf!"
Er lächelte
„Ja....und mir gehört der Club! Mein Mitarbeiter sagte mir, das sie hier sind."
Er führte Arthur über die Tanzfläche
„Wie ist dein Name....wir sind Wölfe, da können wir die förmliche Anrede lassen."
„Arthur!"
„Oh ja und du bist ein sehr schöner Wolf....ich bin entzückt!"
„Ich nicht, denn ich bin vergeben."
Er wurde ernst
„Ich weiß....du bist mit einem Vampir zusammen?"
„Ja!"
Arthur wusste, das er das riechen konnte.
„Wie kannst du mit so einem Abschaum zusammen sein....du bist ein Wolf!"
Arthur ließ ihn los und sah ihn an
„Wie bitte?"
„Vampire sind unsere Feinde und wir töten sie!"
„Wenn du vorhast....ihn anzurühren, dann töte ich dich hier und jetzt....Wolf!" sagte Arthur drohend
„Das habe ich nicht gesagt! Du gefällst mir....wir könnten ein wundervolles Leben führen."
„Ich habe bereits ein wundervolles Leben und diese Unterhaltung wie der Tanz ist jetzt beendet!"
Arthur wollte gehen, aber Armand hielt ihn fest
„Ich bekomme immer, was ich will!"
„Diesmal nicht!"
Arthur kam zum Tisch zurück und sagte
„Lass uns gehen....es wird Ärger geben!"
Sie standen auf und wollten gehen, aber am Ausgang standen einige Männer....Wölfe!
„Was ist denn los, Arthur?"
„Wie es scheint, sind wir in ein Wolfsnest gestoßen und sie hassen Vampire!"
Uther sah ihn an
„Und was noch?"
„Ihr Alpha will mich!"
Uther nickte grimmig
„Das wird Ärger geben....es wäre auch zu schön um wahr zu sein!"
„Was machen wir jetzt?" fragte Merlin
Armand kam auf sie zu
„Ihr wollt uns schon verlassen?"
Uther drehte sich um, seine Augen jetzt mehr Wolf als Mensch
„Ja....ich bin Uther Pentragon und das ist mein Sohn....solltest du uns aufhalten....Merlin ist schnell und ich ein Alpha. Willst du wirklich deine Wölfe für einen Fick opfern, denn ich werde zurückkommen und mein Rudel mitbringen....plus meinen Verbündeten....die Vampire und dieser Club wird verschwinden plus deines Rudels, als hätte es nie existiert....und das alles für einen Fick mit meinem Sohn?"
Armand sah ihn lange an, dann nickte er, denn es waren auch viele Menschen im Club und er wollte kein Aufsehen....sie lebten hier auch im Verborgenen und konnten sich nicht leisten, die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zu ziehen. Abgesehen davon war dieser Alpha viel zu selbstsicher und sein Rudel war klein....er wollte es nicht in Gefahr bringen.
„Sehr gut gespielt....Alpha....ich wünsche noch einen schönen Aufenthalt!"
Er nickte den Männern zu und sie gingen zur Seite
„Lass uns gehen....langsam!" sagte Uther und sie gingen hinaus, setzten sich in ein Taxi und Merlin sagte
„Das war sehr mutig, Uther."
Arthur lachte
„Er ist ein Alpha....und deswegen ist er ein Alpha!"
„Ich vermute, das sein Rudel sehr klein ist, sonst hätte er nicht aufgegeben und wahrscheinlich leben sie auch im Geheimen."
Er sah die beiden an und seufzte
„Ihr zieht wirklich den Ärger an, wie die Motten das Licht!"
„Was kann ich denn dafür, das sie alle mit mir vögeln wollen?" sagte Arthur anklagend
„Du bist ein so schöner Wolf und du bist mein Wolf!" sagte Merlin energisch
Uther grinste
„Auch ein Alpha!"
Merlin zuckte mit den Schultern und grinste
„Meines Vaters Sohn!"
„Was nun?"
„Wir feiern!" sagte Uther „Vorzugsweise in einem normalen Club!"
Sie lachten und das taten sie dann auch und es wurde ein sehr schöner Abend, trotz allem!
Freue mich auf eure Reviews. Das ist immer eines meiner Highlights. Danke für euer Interesse. LG Pendragon 100
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Blutmond
FantasíaEs herrscht Krieg zwischen den Gestaltwandler und den Vampiren, seit langer Zeit! Als Arthur, der Sohn des Leitwolfs, einen gefangenen Vampir die Flucht ermöglicht, ahnt er nicht wie sehr dieser Vampir sein Leben verändert! Eine etwas andere Geschic...