Blutmond
Kapitel 14
Am nächsten Tag betrat Arthur das Maklerbüro und lächelte, als er Jason sah, der dort arbeitete und den er aus dem Rising Sun kannte.
„Hey Arthur....was treibt dich in meinen Arbeitsbereich?"
„Hallo Jason, ich brauche deine Hilfe!"
Er lachte
„Suchst du ein Haus....willst du ausziehen?"
Arthur lächelte
„Nicht direkt ein Haus....eher ein Apartment!"
„Ach?"
„Nun ja....wir haben Winter und draußen ist es scheiß kalt und mein Vater versteht keinen Spaß....du weißt, was ich meine!"
Jason grinste
„Also so eine Art....Ausweichmöglichkeit für gewisse Abenteuer!"
„Du hast es erfasst, aber ich muss dich um etwas bitten!"
„Ich höre!"
„Ich kann es nicht auf meinen Namen nehmen, denn mein Vater würde das auffallen und er wäre nicht begeistert!"
„Väter....ich weiß, von was du redest, meiner ist nicht besser!"
Arthur wusste, das sein Vater die Vollmacht für sein Konto hatte und regelmäßig überprüfte, was er so ausgab und für was, auch wenn er es immer auffüllte, störte das Arthur sehr. Es würde ihm sofort auffallen, wenn ein regelmäßiger Betrag monatlich abging und das überprüfen, weil er eben so war. Er hatte sich Gedanken gemacht, wie er das umgehen könnte und es fiel ihm Jason ein, der ihm erzählt hatte, das er im Maklerbüro arbeitete.
„Also....was schwebt dir vor?"
„Ich wollte dich fragen, ob du es vielleicht auf deinen Namen nehmen könntest, dann würde ich dir das Geld immer persöhnlich vorbeibringen und ich gebe dir einhundert Dollar mehr!" schlug Arthur vor.
Jason überlegte einen Moment, er wusste, das Arthur Geld wie Heu hatte und er sein Versprechen halten würde, zumal er in seiner Schuld stand und er ihm diese heiße Braut vermittelt hatte, mit der er noch zusammen war und zum Glück schon eine eigene Wohnung hatte.
„Na klar, ich weiß, das ich mich auf dich verlassen kann, andernfalls könnte ich immer noch zu deinem Vater gehen!"
„Soll das eine Erpressung sein?" fragte Arthur
„Nein, du Verrückter....das war Spaß!" sagte er „Du verstehst doch sonst Spaß!"
„In dieser Beziehung nicht, ich muss wissen, das das unter uns bleibt!"
„Natürlich....ich verspreche es!"
Jason hatte keine Lust sich mit Arthur anzulegen und erst recht nicht mit seinem Vater, er hatte ihn einmal gesehen und er hatte keinen guten Eindruck auf ihn gemacht, mit diesem Mann sollte man sich besser nicht anlegen und er verstand Arthur sehr gut!
„Also gut....an was hattest du so gedacht....zur Miete?"
„Ja und wenn möglich in diesem Viertel!"
„Au....das wird nicht billig, mein Freund!"
„Das weiß ich!" sagte Arthur.
Arthur wollte ein Apartment in der neutralen Zone, also für sie beide ungefährlich, aber leider war dieser Stadtteil ein sehr teurer Teil von Seattle, da es der Ausläufer ihrer Gebietes war, das eigentlich überwiegend aus Geschäftsvierteln und Industriegebiet bestand, also die gehobene Form von Seattle, die andere Seite....Merlins Seite....dort lebte das normale Volk, die arbeiteten und ein normales Leben führten, auch die armen Viertel und der Hafen und auch die Gefährlichsten, was die Kriminalität anging, aber Vampiren war das egal, Menschen konnten sich nicht mit ihnen messen.
„In welchem Standard....teuer....sehr teuer oder unbeschreiblich teuer?" fragte Jason
„Es sollte schon etwas Schönes sein, aber nicht so teuer!"
Jason sah auf seinen PC, aber dann grinste er
„Also, so wie ich das sehe, hast du wirklich Glück, denn ich kann dir mein früheres Apartment geben, das ich damals gekauft hatte, aber jetzt habe ich mir ein Haus gekauft und könnte es dir vermieten. Wir bräuchten auch keinen Vertrag zu machen....es liegt gerade mal zehn Minuten vom Rising Sun weg, etwas nach hinten versteckt und voll eingerichtet. Ein großes Zimmer mit sehr schönem Bad und kleiner Küche, mit allem, was man braucht!
„Das klingt doch toll....was kostet es?" fragte Arthur
„Ich will nicht unverschämt sein....sagen wir sechshundert?"
„Ja!" sagte Arthur
„Willst du es sehen?"
Wieder nickte er.
Jason rief seiner Kollegin etwas zu, nahm einen Schlüssel aus seiner Tasche und nickte Arthur zu
Sie gingen einen Block weiter und Jason zeigte auf ein gepflegtes Haus, etwas nach hinten versetzt, in das sie jetzt eintraten und mit dem Lift in den ersten Stock fuhren. Arthur gefiel es schon, denn es war alles sehr gepflegt und sauber. Dann sperrte er eine Wohnung auf und Arthur sah sich um. Es war ein sehr großes Zimmer, hell und freundlich mit eleganten, nicht sehr billigen Möbel, aber was Arthur am Besten gefiel, war das große, luxuriöse Bett....Jason schien nicht schlecht zu verdienen! Auch ein sehr schönes Bad mit einer Dusche und Massagedüsen, in edlem schwarz weiß gehalten, sogar mit Badewanne....eine große Badewanne. Die Küche klein und hochmodern, mit allem was man brauchte.
„Und?"
„Sehr schön!" sagte Arthur und bemerkte lächelnd die Rollläden an den Fenstern....er dachte an Merlin und das er nicht unbedingt nach Hause musste, wenn Sonnenaufgang wäre. Es war ein sehr schönes Apartment und nicht teuer, wenn man bedachte, das es in einem schicken Viertel lag und Arthur sehr gute Beziehungen hatte, wie zu Jason.
„Ich nehme es!" sagte er, denn er wollte Merlin etwas bieten und das hier war schon gehobene Klasse, er freute sich, ihm diese Überraschung zu machen. Sie konnten hier alles tun, auch Filme schauen, als er zu dem großen Flachbildschirm sah und den DVD Player. Es war alles da, was man zum Leben brauchte und sehr schön.
„Gut, hier hast du die Schlüssel, es ist alles gereinigt und das Bett frisch überzogen!"sagte Jason und Arthur gab ihm das Geld für den ersten Monat.
„Okay....wenn du es nicht mehr brauchst, dann sage mir einfach Bescheid und bringe mir den Schlüssel!"
„Ist gut und danke, Jason!"
„Na....eine Hand wäscht die andere....du hast mir auch schon oft geholfen!"
Arthur nickte
„Also, ich muss zurück, dann mal viel Spaß!"
„Werde ich haben!"
Jason ging und Arthur sah sich nochmal alles an. Sie hatten ein kleines Apartment, nur für sie allein und Merlin bräuchte sich nicht mehr in Gefahr zu bringen, wenn er zu ihm nach Hause schlich oder sie mussten auch nicht mehr die ganze Nacht in der Kälte verbringen....und kein viel zu enges Auto....das hier war einfach für sie gemacht, nicht weit vom Rising weg und etwas versteckt und vor allen Dingen warm und gemütlich. Er freute sich, Merlin heute Abend damit zu überraschen.
Er nickte, dann verließ er die kleine Wohnung und fuhr gutgelaunt nach Hause.
Arthur stand wieder an seinem Auto und wartete auf Merlin. Er hatte ihm geschrieben, das er um acht Uhr da wäre und erst jagen ging. Er lächelte, als er Merlin kommen sah, jetzt langsam aus seiner Geschwindigkeit. Es hatte angefangen zu schneien und der Vampir hatte seinen Kragen von seiner Jacke hochgestellt.
„Arthur!" sagte er, als er vor ihm stand und in diesem Wort lag so viel....Liebe....Bewunderung und Freude!
Arthur sagte nichts, zog ihn in seine Arme und küsste ihn, dann sagte er
„Ich konnte nicht erwarten, bis es Nacht wurde!"
„Ich auch nicht!" antwortete Merlin
Er sah nach oben
„Es schneit und was tun wir....gehen wir wieder zu unserem Platz?"
„Nein....nicht ganz, ich habe eine Überraschung für dich!"
„Ach ja....was denn?"
Arthur lächelte
„Warte es ab....du neugieriger Vampir!"
Merlin lachte, als er ihn mit sich zog, sie gingen die Straße runter und bogen in eine andere Straße ein und Merlin sah sich um
„Wo gehen wir hin....ich hoffe, dort ist es warm und trocken!" sagte er, denn es schneite immer mehr. Dicke Schneeflocken lagen in seinem dunklen Haar, die nicht so schnell schmolzen, weil es so kalt war.
Arthur sperrte die Haustür auf und sie gingen zum Lift, Merlin sah ihn fragend an
„Wohin gehen wir?"
„Warte es ab!" sagte Arthur wieder und Merlin runzelte die Stirn. Sie stiegen aus dem Lift und Arthur sperrte die Tür auf, sagte aber, bevor sie eintraten
„Mach die Augen zu!"
Merlin tat, was er sagte und Arthur führte ihn hinein, schloss die Tür
„Das ist deine Überraschung, sieh sie dir an!"
Merlin öffnete die Augen und sah sich staunend um. Er hatte noch nie so ein schönes Apartment gesehen.
„Das ist wunderschön....wem gehört es denn?"
„Uns....das ist unsere kleine private Höhle!" sagte er lächelnd
„Was?"
„Ja....nie mehr in der Kälte sitzen oder im engen Auto und du brauchst dich nicht mehr in Gefahr zu bringen, wenn du zu mir kommst!"
„Aber....wie...."
Merlin war sprachlos.
„Ich habe es heute Mittag angemietet....von einem Freund!" erklärte er, während Merlin sich alles ansah
„Die Fenster haben Rollläden, dann brauchst du keine Angst mehr zu haben, das du zu spät nach Hause kommst und....das Beste....wir können länger zusammen sein!" sagte Arthur.
„Aber das ist doch sehr teuer!" wandte er ein
„Nein....ein Freundschaftspreis!"
„Wie viel?"
„Sechshundert!"
„Im Monat?" fragte er überrascht
„Ja!"
„Arthur, ich will nicht, das du so viel Geld für mich ausgibst! Deshalb bin ich nicht mit dir zusammen!"
Arthur war gerührt....Geld interessierte Merlin überhaupt nicht, das hatte er schon bemerkt!
„Merlin, ich habe es auch für mich genommen und ich habe genug Geld!"
Eigentlich war es Uthers Geld und Arthur grinste bei dem Gedanken, das sein Vater ihre kleine Zuflucht finanzierte, vor allem für einen Vampir....er fand das lustig.
„Freust du dich?"
Merlin lächelte ihn glücklich an und ging auf ihn zu, küsste ihn stürmisch.
„Das ist so toll, danke Arthur!" und küsste ihn wieder „Ich liebe dich!"
Arthur zog ihn an sich
„Ich liebe dich auch!"
Merlin zog seine Jacke aus, es war angenehm warm in der Wohnung und setzte sich auf das schicke Sofa.
Arthur legte seine Jacke über den Stuhl und fragte, als er in den Kühlschrank sah
„Willst du etwas trinken?"
„Was gibt es denn?"
„Bier....Cola....Wein....Sprudel!"
„Dann ein Bier!" sagte er und Arthur brachte es ihm, setzte sich neben ihn
„Das ist viel besser, als dein Auto....ich kann es noch gar nicht fassen, wir haben eine Wohnung!" sagte der Vampir und Arthur freute sich, das er glücklich war.
Er zog Merlin auf seinen Schoß und küsste ihn tief und leidenschaftlich, beide verloren sich in dem Kuss und Merlin seufzte leise.
„Du machst mich so verrückt....Gott, ich kann es irgendwie noch nicht fassen....ich liebe einen Jungen!" sagte Arthur.
„Ich bin nur glücklich....küss mich!" verlangte Merlin und er küsste ihn wieder, Merlin fuhr an seinen Seiten entlang und unter seinen Pullover, streichelte ihn und Arthur stöhnte, während er Merlin leidenschaftlich küsste. Der Vampir lächelte, als er sah, das seine Jeans langsam zu eng wurde und strich ihm zart über seinen Schritt und Arthur reagierte, stöhnte und kam ihm entgegen.
„Merlin!" Mehr eine Aufforderung!
Der Vampir öffnete Arthurs Hose, langsam, sah ihn dabei an und küsste ihn wieder, Arthur bäumte sich etwas hoch und Merlin zog sie bis auf die Knie, befreite seine Erektion....er war groß, Merlin hatte das schon geahnt.
„Du bist....groß!" sagte er
Arthur grinste
„Ich bin ein Wolf, kein Hündchen!"
Merlin lachte
„Bei Gott....ja!"
Er strich über seine Länge und Arthur zischte
„Gott Merlin....tu etwas!"
Und Merlin beugte sich hinunter und leckte über den Kopf seiner Erektion, schmeckte die Feuchtigkeit auf der Spitze und leckte über den Schlitz, dann nahm er ihn langsam auf, was nicht so einfach war und Merlin ihn nicht ganz aufnehmen konnte.
Arthur stöhnte auf, griff in Merlins Haar und sah zu Merlin, der ihn verwöhnte.
„Oh mein Gott....das ist....das ist....Himmel, Merlin!" keuchte er
Merlin leckte und saugte ihn, immer sehr darauf bedacht, ihn nicht mit seinen Zähnen zu verletzen, strich aber trotzdem zart mit den scharfen, spitzen Zähne über seine Erektion, was Arthur wahnsinnig machte und er stöhnte
„Scheiße....das halte ich nicht aus....ich werde gleich....Merlin!"
Er versuchte ihn zu warnen und ihn wegzuziehen, aber Merlin machte weiter, trieb ihn weiter, bis Arthur schrie und in seinem Mund kam, der Vampir alles schluckte, was Arthur zittern und beben ließ und er schließlich keuchend etwas zusammensackte und versuchte zu atmen. Merlin kam hoch und küsste ihn und Arthur schmeckte sich selbst.
„Das war....das war absolut mega geil!" sagte er und Merlin lächelte
„Ich habe noch gar nicht angefangen! Das war das Vorspiel!"
Arthur sah auf seine Erektion und sagte
„Jetzt bin ich dran, aber....ich habe das noch nie gemacht....ich meine bei einem Mann!"
„Lass dich von deinen Gefühlen leiten....so wie du es gerne hättest!" sagte er, während Arthur seine Jeans öffnete
„Und wenn ich dich enttäusche?"
„Das kannst du gar nicht, ich muss mich jetzt schon beherrschen!" sagte Merlin und stand vor Arthur, der seine Jeans herunterzog. Merlin war nicht so extrem gebaut wie Arthur, aber er brauchte sich nicht zu verstecken.
Arthur zog ihn näher zu sich und fing langsam an, ihn zu saugen und Merlin stöhnte, als er ihm zusah....all seine Tagträume waren Wirklichkeit geworden, er hatte sich das so oft vorgestellt und nun tat Arthur genau das und Merlin war nah dran, als er sagte
„Arthur....Gott....ich komme....ich..."
Aber Arthur hörte nicht auf und Merlin kam mit einem Schrei, Arthur nahm auch alles auf und der Vampir lehnte sich an ihn, als er seinen Höhepunkt ritt, ließ sich schließlich auf den Boden sinken und keuchte....lächelte, als er sagte
„Das ist viel besser, als nur davon zu träumen!"
Arthur grinste und etwas später lagen sie im Bett, alle Kleider verstreut auf dem Boden und Arthur sah ihn bewundernd an.
„Du bist so schön....schneeweiß und herrlich schwarzes Haar!"
Er lachte
„Aber ich bin nicht Schneewittchen!"
Arthur lachte
„Ich glaube, Schneewittchen hatte nicht solche Dinge!" antwortete er und streichelte über seinen Penis „Und auch nicht solche Dinge!" als er zart über seine Hoden streichelte und Merlin zischte, was Arthur gefiel. Er küsste Merlin und kuschelte sich an ihn.
„Du bist gar nicht kalt....sind Vampire nicht kalt?"
„Die tot sind ja, aber ich lebe!" sagte er
Arthur sah ihn an
„Ich will, das du mit mir schläfst!"
Merlin schüttelte den Kopf
„Lass es langsam angehen, Arthur....wir haben so viel Zeit!"
Er nickte und kuschelte sich wieder an ihn, sie genossen ihre Nähe und die Annehmlichkeiten ihres Apartment, während draußen schon alles weiß war und noch schneite.
Und Merlin war so glücklich....sie hatten einen schönen Platz und das Wichtigste....Arthur neben sich, wunderbar nackt und wunderbar schön und er liebte ihn!
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Blutmond
FantasyEs herrscht Krieg zwischen den Gestaltwandler und den Vampiren, seit langer Zeit! Als Arthur, der Sohn des Leitwolfs, einen gefangenen Vampir die Flucht ermöglicht, ahnt er nicht wie sehr dieser Vampir sein Leben verändert! Eine etwas andere Geschic...