Kapitel 3

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Als sie rein ging fragte sie sich nun was sie tun könnte. Sie überlegte was anstand und ihr fiel wieder ein, was Der Mann, Namens Philza, zu ihr gesagt hatte.

Mein Sohn Technoblade ist Abends immer in seinem Zimmer und ließt oder schreibt, da vergisst er manchmal zu essen, es wäre lieb wenn du ein bisschen darauf Achten könntest das er etwas mehr isst und ich denke Gesellschaft würde ihm auch nicht schaden.

Sie sah auf die Uhr, die am Ende des Flures hing, und sah das der größere Zeiger schon weit über der Zeit hinaus war. Philza hatte ihr erklärt wie die Zeiger stehen müssen doch richtig kapiert hatte sie es nicht. Zumindest hatte sie den Vorteil, daß sie sich gut Dinge merken konnte und so wusste sie das es schon über der Zeit des Abendessen war.

Sie beschloss etwas für beide zu machen und ging in die Küche.

Aber... Wie kocht Mann?

Panik stieg in ihr auf. Wie solle sie denn was machen wenn sie nicht wusste wie man das macht. Niemand hatte ihr erklärt wie man das macht.

Scheiß drauf! Wird schon schief gehn.

So fing sie an etwas zu machen.

--10 Minuten später--

"Ahhhhh.... Nein...", hörte es der große Mann mit den pinken Haaren von der unteren Etage kommen, während er oben etwas in sein Notizbuch schrieb. Seufzend klappte er das Buch zu, um zu sehen, was da unten vor sich ging. Als er die Treppen hinunter ging, hörte er ein lautes dumpfes Geräusch aus der Küche. Schnell ging er zu Küche und als er im Türrahmen stand, verschlug es ihm wortwörtlich die Sprache. Essen lag auf dem Boden und alles war überschwemmt. Mitten in dem Chaos saß ein Mädchen, in der Mitte der Küche auf dem Boden.

"Was zur Hölle machst du da", rief er. Das Mädchen, das auf dem Boden saß, da sie zuvor ausgerutscht war, zuckte zusammen. Sie traute sich nicht mal, sich zu ihn umzudrehen und ihn anzusehen. Technoblade schien nicht sehr glücklich über seine neu dekorierte Küche. Er seufzte. "Was sollte das werden? Ein Versuch meine Küche in die Luft zu jagen?", sagte er in einem etwas ruhigeren Ton, Angst hatte sie dennoch.

Schnell stand sie auf, da ihr die Situation auch etwas peinlich war. Auf einmal spürte sie, wie ihr der Boden unter ihren Füßen weggerissen wurde. Sie kniff die Augen zu und machte sich auf den Aufprall gefasst. Mit einem Platsch lag sie wieder auf dem Boden. Langsam machte sie die Augen wieder auf stützte sie sich ab. "Au...", rieb sie sich ihren Arm, auf den sie gefallen war. Als sie zu dem Mann hinauf sah konnte sie ein leichtes Grinsen unter seiner Maske erkennen. Lachte Er sie aus?

Unhöflich

Sie hatte zwar noch nie sein ganzes Gesicht gesehen, dennoch fand sie, das ihm das Lächeln stand. Jetzt sah er gar nicht mehr so gruselig aus. Nach einen Moment der Stille zuckte sie bei seiner Stimme zusammen:"Starr nicht so und steh auf!" Sie hatte gar nicht gemerkt das sie ihn die ganze Zeit anstarrte. Peinlich!

Schnell stand sie auf und sah nach unten. "T-tut mir leid", war alles was sie zu stande Brachte. "Geh hoch und zieh dich um sonst Erkältest du dich noch", sagte er ihr mit einen ernsten Ton, es war schon fast wie ein Befehl. Aber das waren die einzigen Sachen die man ihr gegeben hatte. "Was ist", fragte er mich nun. Ich hatte nicht gemerkt das ich ihn wieder anstarrte.

"I-ich...",stotterte sie doch wurde von ihm unterbrochen. "Achso Ja komm mit", sagte er und sie folgte ihm die Treppe hoch. Er holte Sachen und legte sie dann auf ihr Bett. Sobald sie hörte das er die Treppen wieder runter ging, fing sie an sich umzuziehen. Sie würde das mit dem kochen wahrscheinlich vorerst lassen und Philza fragen wie es geht, wenn er das nächste Mal wieder vorbei kommt. Sie fragte sich ob Technoblade ihr das übel nehmen würde, da sie die ganze Küche Unterwasser gesetzt hatte und das Essen über all verteilt war. Viel mehr dachte sie über die Situation nach.

Hatte er sich etwa Sorgen um mich gemacht? Oder übertrieb sie und es steckte nicht wirklich viel dahinter?

Schnell schob sie den Gedanken beiseite. Während sie sich umzog, sah sie sich in ihrem Raum etwas genauer um.

Es war nicht so besonders eingerichtet. Ihr Bett stand gegenüber der Tür und ein Schrank, links neben der Tür wenn man reinkommt. Am Fenster stand ein Schreibtisch. Mehr war so weit nicht in dem Raum zu sehen. Plötzlich fiel ihr ein, das Technoblade das Chaos das sie angerichtet hatte, ja ganz alleine aufräumen musste. Schnell eilte sie die Treppe runter. "Hast ganz schön lange gebraucht", schnaubte er. "T-tut mir leid", Entschuldigte sie sich und half ihm beim Aufräumen. Gemeinsam räumten sie das Chaos auf und Technoblade machte ihnen was zu essen.

Die ganze Zeit über hatten die nicht miteinander geredet. Beim kochen sah sie Technoblade über die Schulter, doch entschied sie es zu lassen, da es nicht wirklich schmeckte.

"Es ist schon spät ich geh schlafen", unterbrach er die Stille plötzlich was sie wieder zusammen zucken ließ. "Stell das Geschirr einfach dahin wir machen das morgen", sagte er müde und ging nach oben. Auch sie stellte ihr Geschirr ab und ging nach oben.

Doch als sie versuchte ihre Augen zu schließen, kamen diese Bilder wieder. Die wollte sie gerade echt nicht sehen. Eigentlich gar nicht mehr, sie geben ihr ein ganz komisches Gefühl. Nach mehreren Versuchen schlafen zu können gab sie es auf und entschied sich dafür wach zu bleiben. So müde war sie auch gar nicht aber sie wusste das es eine lange Nacht werden würde.

Verrat Mich Nicht (Technoblade x Reader) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt