Kapitel 21

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Langsam lehnte sich das Mädchen nach hinten an ihn und schloss die Augen.

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"D/N aufwachen! Da vorn ist ein Dorf da machen wir rast", hörte sie Technoblade hinter sich, der sie versuchte auf zu wecken. Sie war eingeschlafen. Sie wollte es eigentlich vermeiden, aber sie war so müde das ihr die Augen zugefallen waren.

Sie stellten den Wagen ab und gingen in ein Wirtshaus. Technoblade wies ihr an, in seiner Nähe zu bleiben und sich nicht zu entfernen, da es auch hier gefährlich sein könnte. Auch wenn sie hier nicht so auffiel, weil hier auch viele andere Wesen herum liefen, sollte sie vorsichtig sein.

"Drei Nächte.", raunte Technoblade der dem Besitzer Gold hinstreckte. Dieser nickte nur, nahm es entgegen und gab uns einen Schlüssel mit Zettel, wo die Zimmernummer drauf stand. "Und das nächst gelegene Portal?", flüsterte Technoblade ihm nun entgegen.

Der Besitzer sah ihn wissend an. "Am Fuße des Berges ein paar Kilometer weiter. Ich könnte sie hinführen aber das kostet sie was", hauchte er ebenfalls. Technoblade hielt nur einen Beutel nach oben in dem es klimperte. "10 Uhr",  flüsterte der Besitzer als Antwort.

Technoblade und ich gingen die knarrenden Treppen hinauf und gingen einen Gang entlang. Er war sehr muffig und sie hoffte das diese Tage hier schnell vorbei gehen würden.

Im Zimmer war es auch nicht viel besser, alles war staubig als ob hier Monate lang nicht geputzt worden war. Sie fragte sich, ob der Besitzer sich überhaupt um diesen Teil des Hauses kümmerte.

Sie setzte sich auf das Bett in der einen Ecke. Lange herrschte eine unangenehme Stille.

"Was für ein Portal?", brach sie die Stille. "Ich muss Besorgungen machen", antwortete Technoblade ohne von seinem Notizbuch aufzuschauen. Er saß schon einige Minuten dort und kritzelte etwas hinein.

"Du bleibst aber hier", fügte er noch hinzu. Nun sah er auf und blickte sie ernst an.

"War..."

"Es ist zu gefährlich. Denk nicht mal daran"

"Ich halte mehr aus als du denkst. Ich bin ja nicht mal ein Mensch"

Technoblades Blick verfinsterte sich. "Du bleibst hier",raunte er wütend.

"Okay", sagte sie fröhlich und lächelte. Technoblade hob eine Braue und sah sie fragend an. "Nunja dann bin ich gaaaaaannnnzzzzz allein und hab gaaaaannnzzzz viel Zeit um Unruhe zu stiften. Ich hoffe ich werde nicht auch verletzt von den Menschen hier wenn sie herausfinden was ich bin.", D/N sah unschuldig zur Seite und faltete ihre Hände.

Technoblade seufzte schwer. "Schön. Aber du bleibst dicht bei mir und trägst eine der Rüstungen.",wies er sie mit strengem Ton an. "Ja sir", nun grinste sie ihn an und auch bei ihm bildete sich ein Lächeln auf den Lippen.

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Technoblade und sie waren am Abend nach unten gegangen um zu Abend zu essen

Zurück auf dem Zimmer legte sich Technoblade in sein Bett und drehte sich weg. D/N saß noch eine Weile auf ihrem Bett und sah ihn an. Sie dachte wieder über die Abmachung nach. Sie wollte es nicht mehr tun, sie wollte nicht wieder von Technoblade getrennt sein.

"Warum starrst du so"

Sie erschrak als Technoblade plötzlich die Stille unterbrach. Technoblade der sich gerade auf seinem Bett aufrichtete, sah sie nun an. Mit glasigen Augen erwiderte sie seinen Blick. Das sie überhaupt daran gedacht hatte ihn zu verraten. Klar er hatte mit der Sache ziemlich Mist gebaut doch ihr wurde klar, das sie ihm das niemals antun konnte. Oder hatte sie das nicht schon?

"Was ist los?", wurde sie von Technoblade aus ihren Gedanken gerissen. Er stand nun dicht vor ihr und sah zu ihr hinunter. Sie spürte wie eine Träne ihre Wange hinunter lief.

Plötzlich griff er ihren Arm und zog sie sanft nach oben in eine Umarmung. Sie war wieder so nah an ihm. Es war schön wieder seine Nähe spüren zu können. Nun konnte sie es nicht mehr aufhalten und ließ ihren Tränen freien Lauf.

"Es tut mir leid", flüsterte er leise während er über ihren Kopf streichte. Er konnte ein leises piepsen von ihr ausmachen, während sie, weiter an ihn gedrückt, ihre Gefühle raus ließ. "Ich bereue wirklich was ich getan habe und ich werde dich nie wieder verlassen", fügte er hinzu und hielt sie fest in seinem Arm.

"Dir wird nichts mehr passieren dafür sorge ich"

So standen sie eine Weile. Von der Stille umhüllt und das einzige Licht im Zimmer war von dem Mond, der hell am Himmel leuchtete. Langsam entfernten sie sich, aber ließen nicht allzu viel Abstand zwischen ihnen.

Technoblade legte langsam eine Hand an ihre nassen Wangen um sie vorsichtig und sanft zu trocken. Bei einem Mann wie ihm, kann man gar nicht glauben, das er so vorsichtig und liebevoll sein kann.

Sie sah vorsichtig zu ihm auf. Beide verfielen in ein angenehmes starren, seine Hand ruhte jedoch weiterhin an ihrer Wange.

Die Stille zwischen ihnen war nicht unangenehm. Ganz und gar nicht. Es war beruhigend und ein warmes Gefühl machte sich in dem kleinen staubigen Raum breit. Die kleinen Staubteilchen, die im Raum ruhig herum wirbelten, sahen im Mondlicht aus wie Schnee oder kleine Glühwürmchen da sie durch dem Licht ein leichtes leuchten bekamen.

Nun kam er ihr näher und legte seine Stirn an ihre. Sie spürte seinen Atem auf ihren Lippen. Er war noch näher als sonst. Ein ungewohntes kribbeln machte sich in ihr breit. Er Strich wieder vorsichtig mit dem Daumen über ihre Wange und bewegte nun seinen Kopf leicht nach unten.

Sie spürte vorsichtig seine Lippen auf ihren. Seine Augen waren geschlossen. Nun schloss auch sie die Augen. Sie lehnte sich leicht in den Kuss und ließ sich einfach Leiten. Sie wusste nicht was das gerade war, aber es war schön. So nah war sie ihm noch nie. Es fühlte sich an, als währe nun das letzte bisschen Abstand zwischen ihnen geschlossen wurden und sie würden nun mit einander verschmelzen.

Langsam lösten sie sich von einander. Auf beiden Gesichtern bildete sich ein Lächeln doch von einander Entfernen Taten sie nicht. Seine Hand wanderte langsam von ihrer Wange auf ihren Kopf. Seine Augen glitzerten im Mondschein. Sie könnte nicht in Worte fassen, wie schön sie gerade aussahen, wenn sie es irgendwen irgendwann mal erzählen wollte. Sie könnte noch ewig in diese wunderschönen Augen schauen.

"Gute Nacht D/N", flüsterte er ruhig und warm.

Die Art wie er ihren Namen sagte verursachte bei ihr Gänsehaut und fuhr durch ihren ganzen Körper.

"Gute Nacht", hauchte sie als Antwort.

Er gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und nun entfernten sie sich langsam von einander. Sie liebte es, wenn er das tat. Das sanfte Gefühl von seinen weichen Lippen auf ihrem Kopf, sorgte bei ihr für Gänsehaut. Beide legten sich hin doch sahen von verschiedenen Seiten des Raumes einander an. Sie wollte und konnte ihren Blick nicht von ihm lösen, bis ihre Augen schwer wurden.

Langsam merkte sie wie ihre Augen zu fielen und sie ruhig einschlief.

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Tut mir leid das lange nichts kam

Die Geschichte neigt sich auch langsam dem Ende denke ich. Einige Sachen werden jedoch noch passieren. Was es ist werdet ihr noch erfahren. Ich schätze noch so 5 Kapitel kommen je nach dem wie lang ich sie mache 🤔vllt auch mehr.

Längstes Kapitel bis her btw.

Verrat Mich Nicht (Technoblade x Reader) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt