Kapitel 23

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Nach dem sie endlich, durch die Hilfe von Technoblade, aus der Rüstung war, atmete sie tief ein. Dieses Ding endlich los zu sein erfüllte sie mit Glück. Dann aber fiel ihr auf, das es da noch dieses kleine Problem gab, das sie ihm beichten musste.

Technoblade sah aus dem Fenster. Sie beobachtete ihn eine Weile bis sie zu sprechen ansetzte. "Technoblade ich-", Technoblade hob die Hand ruckartig als Zeichen das sie still sein solle. Sie hielt inne.

Plötzlich ließ er vom Fenster ab und packte seine Sachen:"Wir müssen hier weg! Sie sind da!"

Er stürmte durch das Zimmer und suchte alle Sachen zusammen. Das wars dann wohl. Ihre Chance Technoblade alles zu beichten. Das gibt Ärger. Sie tat es ihm gleich, doch war sich sicher, das sie es dieses mal nicht schaffen würden zu fliehen. Technoblade riss die Tür auf und genau vor ihm, stand ein großer Mann mit einer weißen Maske. Der selbe der auch sie mitgenommen hatte und den sie in der Zelle kennenlernen durfte. Diese weiße Maske mit dem selben lächelnden Gesicht machte ihr immer noch Angst, doch sie dachte das ihr dieses Mal nichts passieren würde und es keinen wirklichen Grund dafür gab.

Sie drückten Technoblade an den Türrahmen und gaben ihm eine Spritze. So schnell das er nicht einmal die Chance hatte sich zu wehren. Wahrscheinlich die selbe Spritze, die Technoblade ihr gegeben hatte. Sie blieb wie angewurzelt stehen und sah zu. Sie hätte nichts tun können. Ihr war bewusst das es jetzt vorbei sei, die gemeinsame Zeit mit Technoblade. Zwei der Männer nahmen Technoblade und schliffen ihn die Treppen hinunter.

Plötzlich legte sich eine Hand auf ihre Schulter was sie zusammen zucken ließ.
"Gut gemacht aber... Leider hasst du ihm Beihilfe geleistet was wir dich nicht einfach so durchgehen lassen können. Es wird schwer das zu bestreiten. Höchst wahrscheinlich hast du es dir anders überlegt und willst uns doch nicht mehr behilflich sein da müssen wir sicher gehen das du keinen Verrat planst.",Hörte sie Sapnap neben sich und im nächsten Moment fühlte sie einen stechenden Schmerz in ihrem Nacken. Sie hatte sich nicht einmal verteidigen können. Aber ob sie das auch gewollt hätte?

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Wieder befand sie sich in einer Zelle. Wie lange war sie bewusstlos die Reise dauerte doch mehrere Tage? Als sie zu den Stäben hinaus in den Gang sah, erblickte sie George der wahrscheinlich wieder Aufsicht hatte. Das ließ sie wissen das es entweder früh am Morgen war oder fast Abend denn zu diesen Schichten war er zugeteilt worden, so wie sie das mitbekommen hatte. In der Zelle neben ihr hörte sie Technoblade der schmerzhafte Töne von sich gab. Das schmerzerfüllte stöhnen durchfuhr sie wie ein Blitz. Was hatten sie mit ihm gemacht?

"Technoblade?", flüsterte sie und die Geräusche stoppten. "D/N?", hörte sie ihn leise rufen. Sie trennte nur eine etwas dünnere Mauer von einander weshalb sie ihn gut hören konnte. "D/N... Halt meine Hand", keuchte er. Plötzlich sah sie eine Hand durch die Gitterstäbe zu ihr rüber greifen. Sie war mit Blut überströhmt  und zitterte. Sie ging vor zu dem Gitter und legte ihre Hand auf seine.

Sie bemerkte das George sie beobachtete und sein Blick auf ihren Händen hing, doch es war ihr egal. Er war ziemlich nett, die anderen Aufseher hätten es sicherlich nicht zugelassen. Sie drückte sich gegen die Gitterstäbe und nahm seine Hand in ihre beiden und umschloss sie. Sie streichelte sie sanft und ihre Augen wurden glasig. Das war alles ihre Schuld, warum hatte sie sich darauf eingelassen?

Sie wollte gar nicht erst wissen wie er aussah. Seine schmerz verzerrtes Gesicht wollte sie nicht erblicken, das würde sie nicht aushalten. Seine Hand verriet es ihr auch so, in welchem Zustand er sich befand. "Ich bin da", flüsterte sie. "Es tut mir leid", nun mit zitternder Stimme und den Tränen nah während sich ihre Hand mit der Technoblades verhackte. Er strich vorsichtig über ihre.

"Ich hab dich im Stich gelassen... mir tut es leid", hauchte er nun während er ihre Hand fester drückte. "Alle... Haben in mir immer nur den starken Mann gesehen", fing er an und auch sie drückte seine Hand nun fester.
"Alle kamen immer nur wenn sie etwas wollten und ich einen Auftrag für sie ausführen sollte, danach verließen sie mich wieder. Ich dachte, du wärst genau so und es würde keinen Unterschied machen, doch dann habe ich realisiert das es nicht so war. Ich... habe dich sogar teilweise vermisst genau so wie es dein Hund tat"

"Du hast mich gesehen... Nur mich. Deswegen bin ich zurück gekommen, ich konnte und wollte dich nicht hier lassen. Doch es war zu spät, es tut mir leid", Sein Griff ließ lockerer und er wollte seine Hand zurück ziehen, doch sie hielt sie weiterhin fest.

"Lass nicht los! Bitte. Bleib wenigstens jetzt bei mir!", hauchte sie mit zittriger Stimme während sie sich weiter gegen das Gitter lehnte. "Technoblade stirbt niemals", sagte er etwas ruhiger und sie konnte ihn auch etwas lächeln hören. Nun kullerte ihr eine Träne über das Gesicht. Er drückte ihre Hand wieder so fest, als könnte sie ihm wieder jeden Moment wieder entrissen werden. Was auch eigentlich genau so war.

"Ich lass dich nicht mehr Allein egal was kommt... "

Verrat Mich Nicht (Technoblade x Reader) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt