Langsam schlug sie die Augen auf. Eine grüne Lampe flackerte brummend über ihr. Langsam richtete sie sich auf und er blickte einen dunklen Raum der nur von der Lampe über ihr beleuchtet wurde. Der Tisch auf dem sie lag war das einzige in dem sonst leeren Raum.
Wo bin ich? Schlaf ich noch?
Vorsichtig setzte sie einen Fuß auf dem Boden. Der Boden war feucht und kalt. Alles was sie an sich trug war ein weißes Nachthemd mit roten Flecken darauf.
Blut?
Schnell tastete sie sich ab. Ihres war es nicht, aber wessen Blut war es dann. Langsam und zitternd setzte sie einen Fuß nach dem anderen fort. Sie entdeckte eine Tür und daneben ein Fenster das auf den Gang draußen zeigte. Was war das hier? Langsam öffnete sie die Tür, die man jetzt durch die Gänge quietschen hören konnte. Die Türklinke war irgendwie schmierig weshalb sie sich die Hand an ihrem Nachtkleid abwischte.
Sie streckte ihren Kopf nach draußen und sah die Gänge entlang, die schwach mit grünem Licht beleuchtet wahren. Ein Geräusch, fast wie ein Schrei, bekam ihre Aufmerksamkeit. Langsam ging sie in die Richtung aus der der Schrei kam. Sie bog um eine Ecke nach rechts und hörte wie das Geräusch immer lauter wurde.
Als sie in den Raum hinein spähte, aus der die Geräusche kamen, erstarrte sie. Eine Gestalt sah ihr direkt in die Augen. Dürr und knochig. Die Haut pällte sich an manchen Stellen vom Körper und dennoch hatte die Gestalt ähnlichkeit mit ihr. Wie bei ihr wahren Knochen an manchen Stellen nach außen gekehrt und die zwei Schädel an dem Rücken der Kreatur, wahren nicht zu übersehen.
Ruhig wartete sie ab was die Kreatur tun würde. Sie spürte wie ihr Herz schneller Blut durch ihren Körper pumpte und sich ihre Sinne verschärften. Ruhig hörte sie auf jedes einzelne Geräusch. Das leichte brummen der Kreatur machte sie nervös.
Plötzlich sprang die Kreatur sie an. Schnell schloss sie die Tür gegen die die Kreatur krachte. In Panik rannte sie die Gänge entlang dicht von der Gestalt gefolgt. Am Ende eines Ganges war ein Schrank worin sie eine Chance sah sich zu verstecken. Sie rannte schneller um sich einen Vorsprung zu verschaffen. Schnell schloss sie die Tür und wartete ab.
Sie hörte wie die Gestalt wieder schrie. Schwere Schritte vermischen sich mit dem Schrei. Man hörte eine Klinge etwas durchtrennen und das schreien wurde lauter, bis es völlig verstummte. Es schmerzte in den Ohren. Da war noch wer, sie waren nicht allein gewesen. Sie hielt den Atem an.
Im nächsten Moment wurden die Türen des Schrankes aufgerissen. Technoblade? Sie erblickte einen Mann mit pinken Haaren wie Technoblade sie hatte. Die Maske übersät von Blut, wie die Axt in seiner Hand. Das... War nicht Technoblade, das erkannte sie. Der Mann hob seine Axt um nun auch sie umzubringen, wie er es mit der anderen Gestalt tat, die sie nun hinter ihm auf dem Boden liegen sehen konnte.
Sie fiel. Kurz bevor die Klinge sie traf wurde ihr der Boden unter den Füßen weggerissen. Sie fiel in ein dunkles schwarzes bodenloses Loch. Wieder tauchten diese Bilder vor ihr auf. Wieder sah sie diese schrecklichen Dinge. Sie schrie.
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Alles wahr ruhig im Haus. Wilbur bestand zuvor diese Nacht hier zu verbringen, um auf D/N acht zu geben, obwohl Technoblade versicherte das er schon für sie sorgen würde. Philza verließ sich auf beide und ließ sie zurück. Beide schliefen ganz ruhig bis ein Schrei, der in Technos Ohren ertönte, ihn weckte. Schnell eilte er in das Zimmer von D/N, woher die Schreie kamen. Diese schrie und zitterte am ganzen Körper mit Tränen in den Augen. Sie kam nicht mehr zur Ruhe.
Sie spürte einen starken Arm der sich um sie schlang und eine weitere Hand die sich auf ihren Mund legte,was sie von schreien stoppte. Sie atmete schnell und ihr Herz raste durch den Schreck den sie durch den Traum bekommen hatte. "Schhhh... Ist gut...",Technoblade nahm seine Hand von ihrem Mund und drückte ihren Kopf gegen seinen Brustkorb. Langsam beruhigte sie sein ruhig schlagendes Herz. Nun kam auch Wilbur hastig durch die Tür. Als er beide erblickte konnte man die Erleichterung in seinem Gesicht sehen.
Wilbur ging runter um ihr etwas zu trinken zu holen. Er stellte das Glas auf den Nachttisch neben dem Bett. Technoblade, der noch immer ihren Kopf an sich drückte, gab ihm ein Zeichen das er sich darum kümmern würde. Wilbur lehnte sich an den Türrahmen und beobachtete beide für eine Weile, bis er dann doch beschloss wieder ins Bett zu gehen.
Nach einer Weile der Stille machte sie Anzeichen sich zu lösen, weshalb er locker ließ. Er nahm das Glas und gab es ihr. Vorsicht, immer noch zitternd, trank sie einen Schluck. Er sah sie besorgt an, weshalb sie ihm einen aufmunternden Blick zuwarf.
"Bist du sicher?", fragte er sie daraufhin. "Ja, ich komme schon klar. Geh lieber wieder ins Bett", lächelte sie ihn an. Zumindest versuchte sie das. Er nahm ihre kleinen Hände in seine großen:"Du zitterst am ganzen Körper." Sie schwieg. "Willst Du drüber reden?", sah er sie fragend, mit Besorgnis im Blick, an. Sie schüttelte nur den Kopf.
Eine Weile saßen sie still da bis er das zitternde Mädchen wieder in den Arm nahm. Beide sagten nichts. Keiner von beiden schlief, aber rühren tat sich auch keiner. So saßen sie einfach da.
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Verrat Mich Nicht (Technoblade x Reader)
FanfictionDu wachst mitten in einem Krieg auf. Ein Mann der dich erschaffen hat um alles zu zerstören doch du bist nicht wie die anderen... Du bist... Menschlich?. Du siehst das deine Artgenossen von den Menschen getötet werden und flüchtest um dich im Wald z...