Als sie nach oben sah, erblickte sie die unverkennbaren pinken und gepflegten Haare.
Technoblade?!
Schnell riss er den bewusstlosen Mann von ihr runter und hielt ihr seine Hand hin. Sie zögerte. "Komm wir müssen hier weg", sagte er etwas ungeduldig. Kaum nahm sie die Hand an wurde sie sofort hoch und zu den Ställen, wo die Pferde der Gäste waren, gezogen. Er nah sein Pferd mit nach draußen. "Was ist mit Philza und Wilbur? Sollten Sie nicht wissen wo wir sind?", fragte sie ihn. Er hob sie einfach auf das Pferd und sagte nichts.
Gemeinsam ritten sie in Richtung der kleinen Hütte weit vom Königreich entfernt. Sie spürte den eisigen Nachtwind in meinem Gesicht. Der Himmel war von dem Mond hell erleuchtet. Sie wusste, wenn sie zu Hause ankamen würde es Ärger geben und er würde sowas sagen wie "Ich hab doch gesagt das das zu gefährlich ist" oder "du hättest da wirklich nicht hingehen sollen". Dennoch fragte sie sich die ganze Zeit warum er wieder gekommen war und ob er noch, warum auch immer, böse auf sie war. Langsam fror sie denn ihr Mantel war ja noch im Schloss und die Nacht war extrem kalt.
Als sie angekommen waren brachte Technoblade das Pferd in den Stall. In der Hoffnung Technoblade würde es nicht merken versuchte sie sich schon ins Haus zu schleichen. Sie hatte jetzt echt keine Lust auf eine Diskussion außerdem brummte ihr Kopf durch die Schläge und das gerüttel.
Gerade als sie um die Ecke wollte hielt sie jemand an der Hand fest. "Aua", schrie sie auf und drehte sich um. Sie zog schnell den Arm weg. Es war die Hand, die der Masken Mann so fest umgriffen hatte und an dem man schon einen Bluterguss erkennen konnte. "Jetzt Lauf nicht weg! Ich hab dir gesagt du solltest da nicht hin! Jetzt wissen sie das du da bist und wo du bist!", sagte er laut aber schrie noch nicht. Sie sah sein wütendes Gesicht da er die Maske abgenommen hatte. "Na und? Warum kann ich nicht auch wie die anderen leben? Ich will mich nicht mehr verstecken!", sagte sie auch etwas lauter.
" Du bist nicht wie die anderen! In ihren Augen bist du ein Monster und das kanns du auch nicht ändern!!! Sie werden dich suchen und einsperren", Schrie er sie schon fast an. Sie schwieg. "Vielleicht sogar töten ist dir das klar!!!", sprach er weiter. Er wurde wütender und griff nach ihrer anderen Hand. Sie zog die Hand weg und ging ein Schritt zurück. "Wer hat mich denn stehen lassen?", rief sie etwas lauter. Er schwieg. "Du hast mich da einfach stehen lassen ohne das ich wusste was ich falsch gemacht hatte! Es tut mir ja leid das ich das gesagt habe aber was verdammt war so schlimm daran das du weg gerannt bist! Wegen dir bin ich aus dem Saal gerannt wo er mir aufgelauert hat! Ich versteh dich nicht... Gar nichts! Du bist manchmal so lieb zu mir aber sobald ich ein Schritt näher komme rennst du weg! WARUM?", Schrie sie. Sie sah wie sich sein Kiefer anspannte. Sie setzte erneut an.
" Warum bist du überhaupt zurück gekommen? ", sah sie ihn wütend aber auch verzweifelt an."Hätte ich das etwa nicht tun sollen und dich den Mann überlassen sollen?", sein Körper spannte sich immer mehr an und seine Augenbrauen zogen sich zusammen. "Das ist nicht der Punkt auf den ich hinaus will! Weißt du was? Ich kann auch gehen das hattest du ja eh von anfang an gewollt", mit diesen Worten ging sie in das Haus. Technoblade folgte ihr.
Sie begann sich einige Sachen einzupacken während Technoblade ihr dabei zu sah. "Willst Du dich jetzt ernsthaft verpissen?", fragte er sie spottend. Sie warf sich den Rucksack über den Rücken und trat an ihn ran um ihn direkt in die Augen zu schauen:"Ja!".
Seine Augenbrauen zogen sich zusammen. Der Ärger stand ihm ins Gesicht geschrieben. Gerade als sie durch die Tür wollte, drückte er ihre rechte Schulter gegen den Türrahmen. "Du gehst nirgendwo hin!", klang es schon fast wie ein Befehl. "Wieso nicht?", wollte sie wissen: "wolltest du nicht immer das ich gehe?" Sie wurde wieder wütend. "Sag es endlich! Was willst du denn, wenn du überhaupt weißt was du willst. Ich werd aus dir nicht schlau! RED DOCH MAL MIT MIR!", schrie sie wieder.
So hatte sie sich den Tag echt nicht vorgestellt. Sie sah zu dem schweigenden Technoblade der angespannt vor ihr stand. Langsam streckte sie ihre Hand nach seinem Gesicht aus, das er nun weg drehte. Vorsichtig legte sie ihre Hand an seine Wange und drehte seinen Kopf zu ihr. Sie spürte wie sich sein Kiefer langsam entspannte. "Wovor hast Du Angst", fragte sie nun ruhig und sah ihn direkt in die Augen. Auch er sah ihr in die Augen doch der Blick war anders als sonst. Er legte seine Hand auf der ihren und schloss die Augen.
Nach einer Weile nahm er ihre Hand weg und ging einen Schritt zurück. Sein Blick veränderte sich wieder. "Bitte sag es mir", sie sah ihn flehend an. "Ich...", er sah nach unten. "Dir", mehr brachte er nicht heraus. Moment mal er hatte Angst vor ihr? Sie lebten zusammen. Warum hatte er Angst vor ihr. "Trotzdem... Möchte ich nicht das du gehst", warf er hinter her. Das wurde ihr alles zu viel. Was meinte er damit?
"Ich... Bin müde", brachte sie heraus und schob ihn vor die Tür um diese zu schließen. Sie spürte wie Technoblade sich gegen ihre Tür fallen ließ und langsam daran einsackte. Ihre Augen füllten sich wieder mit Tränen.
Es wurde eine schlaflose und schmerzvolle Nacht für sie. Dauerhaft zerbrach sie sich den Kopf was er meinte während neben ihr H/N friedlich schlief. Wie konnte so jemand wie er Angst vor ihr haben. Diese Nacht war der Horror, schlimmer als ihre Träume. Sie wusste echt nicht wie es nun weiter ging.
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Verrat Mich Nicht (Technoblade x Reader)
Hayran KurguDu wachst mitten in einem Krieg auf. Ein Mann der dich erschaffen hat um alles zu zerstören doch du bist nicht wie die anderen... Du bist... Menschlich?. Du siehst das deine Artgenossen von den Menschen getötet werden und flüchtest um dich im Wald z...