Kapitel 22

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Und da standen sie nun. Vor einer Höhle am Fuße des Berges. Der Besitzer des Wirtshauses nahm seine Bezahlung entgegen und ging zurück Richtung Dorf.

Wir gingen nun in die Höhle. Sie war feucht und ab und zu nahm man Tropfen wahr, die in gleichmäßigen Abständen von der Decke tropfen. An den Wänden hingen Fackeln die uns den Weg erleuchteten bis zu einer großen Eisentür. Technoblade drückte den Knopf an ihrer Seite und sie ging mit einem lauten quietschen langsam auf.

D/N trug eine Rüstung da Technoblade darauf bestanden hatte und er sie sonst nicht mitgenommen hätte. Es war warm und bewegen konnte sie sich auch kaum darin. Aber sie nahm es im Kauf.

Ein großes lila farbenes Portal tauchte vor Ihnen auf. "Du bleibst dicht bei mir damit das klar ist. Folg mir nachdem ich verschwunden bin", raunte technoblade der nun auf das Portal zu ging. Sie folgte ihm nachdem er verschwunden war.

Vor ihr tauchte ein großer Lavafall auf und sie bemerkte das sie auf einer Klippe stand. Vorsichtig sah sie sich um. Es war so fremd aber dennoch auch vertraut. Sie sah nach unten und erblickte einen riesigen Lavasee. Plötzlich tauchte vor ihr ein großes Tier auf. Es sah ein bisschen aus wie eine Qualle. Ihre Augen weiteren sich als das Tier sie erblickte. Es schien wütend zu werden und schoss einen Feuerball auf sie.

Noch bevor er sie treffen konnte packte Technoblade sie am Arm und zog sie zur Seite. "Komm hier entlang", sagte er streng und fuhr dem Arm weiter runter um ihr Handgelenk zu packen. Ein Schmerz durchfuhr sie. "Technoblade", sie versuchte sich aus seinem Griff zu lösen, was aber nur dazu führte das sich sein Griff verfestigte.
"Technoblade du tust mir weh", sie drehte ihr Handgelenk aus seinem Griff. Nun blieb er stehen und drehte sich zu ihr.

Sein Blick erweichte sich als er sah das sie ihr Handgelenk rieb. "Tut mir leid. Ich wollte nicht das es so fest ist", Sprach er leise. "Wir müssen weiter", gab sie schroff als Antwort und gemeinsam gingen sie voran.

"Ich will nur mit den Piglins hier handeln. Danach gehen wir sofort wieder", sagte er als er über die Schulter zu ihr sah. Sie nickte als Bestätigung das sie verstanden hatte.

Sie waren fast fertig dann konnten sie gehen. Technoblade schien etwas erleichtert zu sein doch plötzlich weiteten sich seine Augen. "Pass auf", rief er und schubste sie. Immer noch verwirrt, von dem was passiert war, fand sie sich auf dem Boden wieder. Sie sah zu Technoblade der auf ein Wildschweinartiges Tier einstach. Es hatte uns angegriffen und nun rannte es immer wieder auf Technoblade zu. Dieser hatte jedoch Schwierigkeiten da die Piglins um sie standen und ihn hinderten das Tier zu treffen.

Da ist es auch schon passiert. Er traf eines der Piglins, das nun einen fürchterlichen Schrei ausstieß. "Oh f@ck", Technoblade rannte auf sie zu und zog sie am Handgelenk hoch. Sie verstand gar nichts. Bis sie das wütende Gesicht des Piglins sah und damit war es auch nicht mehr allein. Immer mehr drehten sich um und rannten auf sie zu. "Wir müssen weg hier", gerade als sie in Richtung Portal rennen wollten, kam eine Horde entgegen.

Sie rannten in die andere Richtung und sahen etwas, das wie eine große Burg aussah. Schnell rannten sie die Gänge entlang ohne überhaupt die Zeit zu haben sich umzusehen. Sie hörte die Piglins hinter sich, doch traute sich nicht, nach hinten zu sehen, da sie sonst stolpern würde. Langsam konnte sie nicht mehr rennen und das atmen fiel ihr schwer.

Technoblade bemerkte das. Sie rannten um eine Ecke und er schwang den Rucksack von seinem Rücken. Er drückte sie in eine Ecke und ihr den Rucksack entgegen. "warte hier", er sah ihr streng in die Augen.
"Warte das schaffst du ni-", Sie versuchte ihn zu greifen doch er war schon hinter der Ecke verschwunden. Sie kniff die Augen zusammen und kauerte in der Ecke.

Sie lauschte den Schreien der Piglins bis sie verstummten. Vorsichtig öffnete sie die Augen und starrte vor sich auf den Boden. Sie beschloss aufzustehen. Sie ging mit zitternden Armen und Beinen zu der Ecke, von der sie gekommen waren. "T-technoblade?", fragte sie mit etwas lauterer Stimme als die die für ihre Angst angemessen gewesen wäre. Sie befürchtete das schlimmste, was durch die Stille die ihr entgegen kam, noch schlimmer wurde. Sie hatte ein mulmiges Gefühl. Was wenn ihm etwas passiert ist. Sie wüsste gar nicht wie sie sich zu verhalten hätte und was sie tun müsse. Vor allem wusste sie nicht wie sie zurück kommen sollte. Sie wollte auch nicht wieder ohne ihn sein das würde sie nicht ertragen. Ohne ihn wäre sie aufgeschmissen auch in der normalen Welt. Sie nahm allen Mut zusammen um vorsichtig um die Ecke zu spähen. Sie hielt vor Anspannung den Atem an, Angst davor was sie hinter der Ecke erwarten würde.

"Technoblade never dies!", sie erschrak als der große Mann plötzlich von der Ecke hervor gesprungen kam. Manchmal fragte sie sich ob er ein erwachsener Mann oder doch eher ein klein Kind war. "spinnst du? Ich hatte Angst um dich", rief sie. Sie war gerade dabei sich von dem Schock zu erholen und versuchte ihren Herzschlag zu besänftigen.

"Ich habe es dir doch gesagt..."

"Technoblade stirbt niemals", beendete sie den Satz mit einem Augenrollen. Nun aber schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen und auch er konnte es sich kaum verkneifen.

Er zog sie in eine Umarmung und hielt sie fest bei sich als könnte sie ihm jeden Moment wieder entrissen werden.

"Zum Glück sind wir hier fertig das wir sofort zurück gehen können. Ich fand es von Anfang an keine gute Idee das du mitgekommen bist.", er lief sehr schnell als sie zurück gingen das sie kaum seinen großen Schritten mithalten konnte. "Du hast doch mal gesagt das ich von so einem Ort komme. Ich wollte nur wissen wo ich sonst so gelebt hätte.",gab sie beleidigt zurück. "Hätte ich dich nicht erschaffen wärst du gar nicht erst hier", gab er zurück. Sie schwieg. Das stimmte wahrscheinlich.

Einer nach dem anderen durchschritten sie das Portal. Sie natürlich zu erst ,da Technoblade sicher sein wollte das sie heil ankommt. Gemeinsam gingen sie dem Pfad durch den Wald, durch den sie gekommen waren, wieder zurück ins Dorf. Den ganzen Weg über fühlte sie sich beobachtet und blieb dicht an Technoblade wärend sie sich ab und zu umsah. Sie dachte sogar sie hätte einen Schatten gesehen aber tat es dann als Einbildung ab. Zurück im Dorf wurde sie das Gefühl beobachtet zu werden immer noch nicht los. Und da sah sie ihn.

Sapnap? Was macht er hier? Er hat sie also gefunden, jetzt gab es kein zurück mehr. Besorgt sah sie zu Technoblade der ihren Verfolger aber noch nicht mitbekommen zu haben schien. Panik stieg in ihr auf dennoch versuchte sie sich vorerst nichts anmerken zu lassen. "Lass uns zurück zum Wirtshaus! Ich... Möchte gern aus dieser Rüstung, sie ist warm und stört", Er nickte und gemeinsam gingen sie zurück.

Sie mussten hier weg! Sie wollte es ihm im Zimmer in Ruhe erzählen. Vielleicht hatten sie sie noch gar nicht entdeckt und sie konnten noch fliehen. Sie hoffte es. Sie hoffte es so sehr das sie da wieder heraus kamen.

Verrat Mich Nicht (Technoblade x Reader) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt