Kapitel 7

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Nach einer Weile hörten wir auch schon die ersten Vögel ihr Lied singen. Es war Schon der nächste Morgen. Wie schnell die Zeit verging. Sie versuchte sich zu lösen doch so einfach war es nicht, da er sie immer noch fest in seinen Armen hielt.

Nach einer Weile ließ auch er dann locker und sie lösten sich. "D-Danke", kam es von ihr, wärend sie ihn langsam und zögerlich ansah. War ihr schon etwas peinlich. Sie sah wie sich sein Mund langsam zu einem Lächeln verformte. Da war es wieder, sein süßes Lächeln. Da fiel es ihr auf. Er hatte keine Maske auf. Zum ersten Mal sah sie sein ganzes Gesicht. Seine Nase... Seine Augen... Alles. Er war ein wirklich gutaussehender Mann, was sein Lächeln aber auch schon vorher verriet. Er stand auf. "Gerne. Ich lass dich dann erstmal allein denke ich, dann kannst du dich in Ruhe fertig machen", mit diesen Worten verließ er das Zimmer.

Eine kurze Weile saß sie still da und starrte zum Fenster hinaus, wo sie die Vögel beobachtete, die fröhlich durch die Baumkronen hüpften. Sie stand auf und zog sich etwas frisches an. Stimmt ja, heute war die Wäsche dran.

Langsam ging sie die Treppe runter in die Küche. "Guten Morgen D/N", wurde sie freundlich von Wilbur begrüßt, der gerade das Frühstück machte. "Guten Morgen Wilbur", wünschte sie mit einem Lächeln zurück.

"Ahh Guten Morgen Bruder", Kam es von Wilbur. "Morgen", brummte eine bekannte Stimme direkt hinter ihr, was sie erstarren ließ. Es war als wäre er direkt neben ihren Ohr. Gruselig "Was ist? Bist du festgewachsen?", brummte er nochmals. Stimmt ja sie stand noch in der Tür. Rasch trat sie zur Seite das Technoblade an ihr vorbei konnte.

Gemeinsam aßen sie alle drei. Wilbur sah mit einem fragenden Blick zu Technoblade. Dieser schüttelte den Kopf, als Zeichen das er sie nicht nach letzter Nacht fragen sollte.
Nach dem Essen verabschiedeten sie sich von Wilbur und sie ging direkt zu den Korb in die die Wäsche lag. Technoblade ging in sein Zimmer wahrscheinlich um wieder zu lesen. Somit ging auch dieser Tag wieder zu Ende. Und auch wieder eine endlose schlaflose Nacht.

Der nächste Morgen fing an wie die anderen auch. Technoblade nahm sein Pferd und ritt davon während sie ihren Aufgaben nachging. Da sie noch Zeit hatte, beschloss sie wieder mit der Axt zu üben. Sie hatte ja sonst nichts zu tun. Sie merkte selber wie sie auch immer besser damit umgehen konnte. Schnell verlor sie die Zeit aus den Augen.

Plötzlich bemerkte sie das sie einen Beobachter hatte, der sich an die Hauswand angelehnt hatte. "Klappt doch schon ganz gut", brummte ihr die bekannte Stimme entgegen. Sie sah zu ihm und beschloss für heute Schluss zu machen. Sie ging mit der Axt in der Hand auf ihm zu. "Ich hab was für dich", gab er von sich und ging nach vorn. Als sie um die Ecke bogen, kam ihr freundlich ein Hund entgegen. "Awww wo kommst du her", sie hockte sich hin und streichelte ihn. "Hab ihn gefunden, kannst ihn behalten", brummte er leise. "Dankeschön", sie stand auf und umarmte ihn vorsichtig. Sie wusste nicht wie Technoblade reagieren würde, aber gerade war ihr das egal. Zu ihrer Überraschung legte er eine Hand auf ihren Kopf und streichelte ihn.

Nach einer Weile lösten sie sich und sie wandte sich wieder dem Hund zu. "H/N (Name des Hundes)", kam es von ihr während sie ihn streichelte. "Das ist dein Name", lächelte sie während er über ihre Wange schleckte. Technoblade war schon vor einer Weile rein gegangen und sie merkte das die Sonne auch langsam unter ging. Sie ging rein um das Abendessen vorzubereiten, mit dem Hund dicht an ihren Versen. Er folgte ihr überall hin, dadurch fühlte sie sich nicht mehr so allein. Wenn Technoblade mal wieder wegritt hatte sie ja dann H/N der ihr Gesellschaft leistete.

Mit dem Essen in der Hand ging sie hoch und klopfte an der Tür zu Technoblades Zimmer. "Herein!", brummte es von drinnen. "Tut mir leid für die Störung. Ich bringe dir was zu essen", gab sie von sich und stellte es neben ihn auf den Schreibtisch. Sie wollte gerade das Zimmer verlassen, als er sie an der Hand packte. Erschrocken drehte sie sich um. "Danke", lächelte er sie an und ließ ihre Hand wieder los. Verwirrt und schnell verließ sie das Zimmer. Was war das denn gerade? Ihr Herz raste wie wild obwohl nichts schlimmes passiert war.

Sie freute sich beim Essen über die Gesellschaft von H/N, der sie auch von dem Ereignis von gerade eben ablenkte. Da es spät war, entschied sie sich schlafen zu gehen, zumindest würde sie es versuchen. Als sie sich ins Bett legte, sprang auch der Hund zu ihr nach oben. Ruhig kuschelte er sich bei ihr im Bett ein. Zu ihrer Überraschung half er wirklich dabei einzuschlafen. Mit ihr an ihrer Seite könnte sie endlich mal ruhig schlafen, was sie dann auch tat. Wie lange das gut ging wusste sie allerdings nicht.

Verrat Mich Nicht (Technoblade x Reader) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt