Also, solltet ihr zu den Leuten gehören, die beim Thema Sex rot anlaufen und sich aus Empörung die Hand vor den Mund schlagen, dann solltet ihr dieses Kapitel vielleicht besser nicht lesen... Obwohl es eigentlich gar nicht schlimmer ist, als die Schlafsack Szene...
Und alle anderen: schreibt mir... obs euch gefällt ;)
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Kapitel 25: Von Früchten und Sandsäcken...
Mitch und ich feierten unsere Versöhnung also mit einer Flasche Plaumenlikör, während wir uns im Fernsehen irgendeinen schrottigen Weihnachtsfilm mit Tim Allen ansahen und Gummibärchen aßen.
Lag es an dem Likör? Zum Teil.
Aber mir wurde leicht schwummrig nachdem die Flasche leer war und im Vergleich zu dem Film, war es tausend Mal interessanter Mitch zu beobachten. Sie hatte leicht gerötete Wangen vom Alkohol, scherte sich einen Dreck darum, dass ihr Shirt soweit runtergerutscht war, dass man den Rand ihres schwarzen BHs sehen konnte, trug keinerlei Schminke im Gesicht und war einfach nur wunderschön.
Mein Blick blieb dann irgendwann einfach an ihren Lippen hängen... So rote, schöne, volle Lippen, die einfach nur zum Küssen gemacht waren... Und dann steckte sie sich einen kleinen grünen Gummibär dazwischen, zog ihn einmal in den Mund und stieß ihn wieder zurück zwischen ihre Lippen.
Ihr könnt euch vorstellen, was für Bilder das in meinen Kopf pflanzte...
Als sie den Gummibär dann endlich erlöste und ihn aufaß, quälte sie mich, glaube ich, extra weiter und leckte sich einmal ganz langsam über die Oberlippe. Das war praktisch Porno für Arme. Also, Porno für mich...
"Taylor?" Fragte sie dann auf einmal und brachte mich aus meinen Fantasien über ihren Mund. "Was starrst du so? Hab ich irgendwo was hängen?"
Scheiße. Ich war schon kurz davor zu sagen, dass sie wirklich irgendwo was hängen hatte, damit sie nicht mitbekam, warum ich tatsächlich gestarrt hatte. Aber dann fiel mir ein, dass ich Single war und ich niemandem mehr treu sein musste und ich keine Pflichten mehr gegenüber irgendwem hatte, außer vielleicht meinem Schwanz, der beim Kopfkino schon ganz aufgeregt wurde. Das hier war meine Chance endlich zu sehen, ob es in Realität besser war, als in den Sexträumen, die ich immer noch regelmäßig hatte und wegen welchen ich morgens schon fünf ganze Wecker zerstört habe, nachdem sie mich mittendrin aufgeweckt hatten.
"Willst du das wirklich wissen?" Fragte ich dann trotzdem nochmal nach, einfach weil ich ja so ein verdammter Gentleman bin...
Mitch nickte und ich setzte mich auf und winkte sie zu mir. Dann strich ich ihr die Haare nach hinten, damit ich an ihr Ohr rankam und legte meine Lippen leicht dagegen und flüsterte heiser, denn meine Stimme wollte bei den Worten die ich sagte einfach nicht mehr ganz mitmachen. "Ich hab mir überlegt, ob es eine Möglichkeit gibt, wie deine Lippen noch perfekter sein könnten."
Mitch lachte leise. Ja, sie hatte ja auch keine Ahnung, was die Antwort sein würde. "Und?"
Ich legte ihr die Hand in den Nacken und strich mit dem Daumen leicht über ihre Haut... Die Haut, die es schaffte dass ich verrückt im Kopf wurde. "Ja, die gibt es..."
"Und welche wäre das?" Fragte sie nach und klang schon gar nicht mehr so belustigt. Nein, sie klang erregt und nervös. Als wäre ihr die Erregung unangenehm. Tja, Baby, willkommen im Club, was?
"Wenn sie um meinem Schwanz liegen würden... Baby."
Mitch drehte ihren Kopf um mich anzusehen und so waren ihre Lippen nur noch Zentimeter von meinen entfernt, als sie sprach. "Was soll der Scheiß, Taylor? Bist du betrunken?"
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Carpe diem...
RomanceTaylor hat in seinem Leben schon sehr viel Scheiße gebaut. Er ist der Badboy, vor dem Mütter ihre Töchter warnen. Doch eines Tages treibt er es auf die Spitze. Von seinen Eltern aufgegeben und Hunderte Kilometer von seinen Freunden entfernt, bekomm...