Kapitel 18

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Ich hoffe euch gefällt die FF und wenn ihr Vorschläge habt oder wollt, dass ich was ändere, dann schreibt mir gerne mal und ich versuche darauf einzugehen.

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Sicht Alex

Ich saß gerade mit Franco auf dem Sofa und wir wollten einen Film schauen, als von oben ein dumpfer Schrei zu hören war. Sofort rappelte ich mich auf und auch Franco war schnell aufgestanden. Ich rannte die Treppen nach oben in Richtung Chrissis Zimmer.  Ich hörte wieder einen Schrei aus dem Zimmer kommen und öffnete die Tür. Ich stockte erst überall lagen Kissen, Klamotten oder andere Gegenstände rum. Mein Sohn lag auf dem Bett und hatte sein Gesicht in mehreren Kissen vergraben. Ich ahnte schon was los war, doch was dann passierte hätte ich nicht erwartet. "Chrissi. Was ist passiert?" fragte ich mit gesenkter Stimme um ihn nicht noch mehr aufzuregen. "Verpiss dich!" war das einzige was ich zuhören bekam. "Du weist, dass du...." "Du sollst verschwinden!" unterbrach er mich und ich ging geschlagen nach draußen und schloss die Tür hinter mir. Als ich wieder nach unten kam setzte ich mich aufs Sofa neben Franco und fuhr mir durch die Haare. "Alex alles gut." sagte er nun neben mir. Ich schüttelte als Antwort nur den Kopf. Bis eben waren von oben noch die Schreie von Chrissi zu hören, doch jetzt verstummte er. "Lass ihn erst mal runter kommen. Der kriegt sich schon wieder ein." sagte Franco aufmunternd und lege eine Hand auf meine Schulter.

Sicht Paula
Ich schloss gerade die Haustür hinter mir als mir ein lauter Schrei entgegen kam. “Alex was ist denn hier los?“ fragte ich meinen Mann als ich das Wohnzimmer betreten hatte. Er sah fertig aus und fuhr sich durch die Haare. “Ich geh jetzt mal hoch und versuche Chrissi auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen.“ sagte Franco und ging an mir vorbei. Ich setzt mich aufs Sofa und wartete auf eine erklärung. “Sein Lehrer hat gerade angerufen und erklärt was passiert ist.“ sagte mein Mann nun und erklärte mir alles. Ich konnte es nicht glauben und oben war es auch nicht wirklich leiser geworden, nur war jetzt abundzu Franco noch zu hören.

Sicht Franco
Ich ging die Treppe hoch um Chrissi jetzt mal von seinem trip runter zu holen. Ich öffnete seine Tür und bekam als begrüßung erst mal ein Kissen in meine Richtung gepfeffert, was ich allerdings abfangen konnte. “Verpiss dich und lass mich in ruhe!“ schrie mir Christian entgegen doch ich kannte seine Ausraster mitlerweile und nahm das nicht mehr persönlich. “Chrissi komm mal wieder runter.“ sagte ich mit ruhiger Stimme. Als Antwort bekam ich allerdings nur wieder ein Kissen. Ich ging auf ihn zu und er strampelte und schlug um sich. Bedacht ihn selber und mich nicht zu verletzten zog ich ihn vom Bett und umklammerte ihn mit einem “X“ Griff. Er konnte dadurch seine Arme nicht mehr richtig bewegen und da ich wesentlich stärker war als er viel es mir nicht schwer ihn fest zu halten. “Komm runter ok. Du weißt das wir dir das nicht böse nehmen.“ sagte ich und er lehnte sich leicht an mich. Es dauerte diesmal echt lange bis er überhaupt anfing sich zu  beruhigen. Doch als er sich dann immer mehr an mich lehnte lockerte ich meinen Griff etwas und auch seine Atmung regulierte sich wieder. “Kann ich dich los lassen oder soll ich lieber noch nicht.“ fragte ich ihn und er schüttelte den Kopf. Also ließ ich ihn noch nicht los und wartete erst noch etwas. Nach 10Minuten ließ ich Chrissi dann los und er lehnte Kraftlos an mir. “Komm leg dich hin und ruh dich aus. Und bevor du wieder austickst schrei ok.“ kam es von mir und er legte sich hin. “Danke Franco.“ kam es noch bevor ich die Tür schloss und nach unten ging.

Sicht Olli
“Hey Franco.“ sagte ich und bekam nur ein erschöpftes nicken als antwort. Er ließ sich aufs Sofa fallen und schloss die Augen. “Also es kann doch nicht sein, dass du hier der einzige bist der für sowas ausgebildet ist.“ sagte ich und schaute ihn an. Es dauerte etwas bis ich eine Antwort bekam. “Bin ich nicht, aber Hannah und Stephan sind noch Arbeiten.“ Er war wirklich fertig, aber er hatte auch fast 45 Minuten gebraucht um Chrissi mal annähernd beruhigen zu können. Ich war nämlich mal vorbei gelaufen und da war Christian noch am rumstrampeln und schreien. Ich ging in die Küche zu Paula und Alex. “Franco ist im Wohnzimmer er ist völlig fertig aber nach fast einer Stunde auch kein Wunder.“ die beiden nickten und ich half ihnen und deckte den Tisch. Stephan und Hannah kamen jetzt auch und wollten eigentlich Franco holen doch der war eingeschlafen und wir ließen ihn dann einfach.

Das Leben läuft nicht immer wie erwartet      ASDS FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt