Kapitel 25

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Zeitsprung 1 Monat
Sicht Hannah
Im letzten Monat war nichts aufregendes passiert. Stephan hatte sich sehr gefreut als er erfahren hatte, dass ich Schwanger bin und mein Chef weiß auch schon lange bescheid. Aber bald werde ich nur noch Büroarbeit machen, da es im Außeneinsatz zu gefährlich wäre. Ich und mein Freund hatte beschlossen es erst mal vor den anderen geheim zu halten. Doch so lange funktioniert das nich mehr.
Es war Dienstag und ich ging gerade nach unten in die Küche. Die Jungs waren in der Schule und die Männer alle Arbeiten, also war ich mit Paula alleine. "Guten Morgen." sagte ich lachend. "Also Hannah du bist 1. viel zu gut gelaunt und 2. verschweigst du was und ich will jetzt endlich wissen was." sagte Paula und stand mit verschränkten Armen vor mir. Ich war erst mal geschockt, denn das sie merkt das ich was verheimliche hätte ich nicht erwartet. Sie schaute mich mit erwartungsvollen Blicken an. Ich wusste aber nicht ob ich es sagen sollte, denn ich musste doch eigentlich erst Stephan fragen. Aber lange konnte ich es eh nicht mehr verstecken. Es war schon eine leichte Wölbung zu sehen und es war eh verwunderlich, dass keiner der Ärzte/Sanis was bemerkt hatte. "Also ich weiß echt nicht was du meinst." sagte ich und drengte mich an ihr vorbei. Ich kam allerdings nicht sonderlich weit. Mir war schon wieder übel und ich rannte gerade wegs ins Badezimmer. Ich musste mich direkt übergeben und merkte wie mir die Haare aus dem Gesicht gehalten wurden. Ich setzt mich auf die Fließen und Paula kniete sich vor mich. "Sag mal Hannah kann es sein....." Ich ließ sie nicht weiter reden sondern lächelte einfach nur. Sie kam zu mir und nahm ich in den Arm. "Herzlichen Glückwunsch."

Sicht Stephan
Ich kam gerade von einer Nachtschicht nach Hause und schloss die Tür auf. "Bin wieder da." sagte ich kurz und zog meine Schuhe aus. Ich ging in die Küche und sah die zwei Frauen mit einem fetten Grinsen da sitzen. Paula stand auf und umarmte mich. "Herzlichen Glückwunsch Papa." sagte sie und ich war kurz etwas verdattert. Aber bedankt mich dann und ging zu Hannah. Ich drückte ihr einen Kuss auf die Wange und strich mit meiner Hand über ihren Bauch. "Wann hattet ihr eigentlich mal vor uns was zu sagen?" fragte Paula nachdem ich mich gesetzt hatte. "Ich hätte gedacht ihr Ärzte kommt da alleine drauf." sagte ich lachend. Ich ärntete einen bösen Blick von Paula und auch sie fing dann an zu lachen.

Sicht Chrissi
Ich wartete gerade vor Marlons Schule, da ich vor ihm aus hatte und ihn abholen wollte. Gleich mit den ersten Schülern kam.er raus. Ich musterte ihn kurz und sah einen Verband an seiner Hand. "Was hast du denn gemacht?" fragte ich schnell. "War etwas ungeschickt und hab mich in Werken geschnitten. Ist nicht so schlimm." Ich nickte aber irgendwie glaubte ich ihm das nicht ganz. Ich schaute mich unauffällig um und sah ein paar Jungs die uns die ganze Zeit anstarrten.
Wir waren jetzt fast daheim und ich wollte endlich wissen was wirklich passiert war. "Also Marlon jetzt mal erlich. Was ist da wirklich passiert?" Er sah mich genervt an und saget."Hab ich dir doch schon gesagt." Ich hob kurz die Hände und schloss dann die Tür auf. Er drengte sich sofort an mir vorbei, sodass ich fast das Gleichgewicht verloren hätte. Ich schüttelte leicht den Kopf und ging dann in die Küche. Ich merkte jetzt schon wie meine Mum mich mit ihrn Blicken fast löcherte, aber ich sah sie beim Essen nicht ein mal an.und verschwand dann auch sofort.

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Heute mal ein kürzeres Kapitel, aber ich hoffe das stört nicht.

Das Leben läuft nicht immer wie erwartet      ASDS FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt