Kapitel 1

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Bakugous Sicht

„KATSUKI BEWEG DEIN ARSCH HIER RUNTER!!!", hörte ich meine Mutter brüllen und augenverdrehend stand ich auf. Keine zehn Minuten später brüllte sie wieder: „KATSUKI!!!" „ICH KOMM JA SCHON DU ALTE SCHACHTEL!!!", brüllte ich zurück und trampelte die Treppe hinunter. „Hab gefälligst mehr Respekt!", fauchte meine Mutter, als ich in die Küche kam. „Ich bin doch jetzt hier!", knurrte ich und „aus Versehen" ließ ich ein Glas fallen. „KATSUKI!!!", schrie meine Mutter und verpasste mir einen Schlag auf den Hinterkopf. „Was willst du?!", schoss sich einfach zurück und trat noch etwas auf die Scherben, um sie zu zerkleinern. „Du bist unmöglich! Dein Verhalten ist schrecklich und dein Charakter ist grauenhaft!", fluchte meine Mutter und ich beobachtete sie dabei, wie sie die Scherben auffegte. „Na und?", fragte ich schulterzuckend und wollte gehen. „Katsuki bleib stehen! Wir sind noch nicht fertig!", brüllte meine Mutter mir hinterher, doch ich ignorierte sie einfach. Ich stampfte laut die Treppe hoch und knallte dann meine Tür zu. Ich schmiss mich auf mein Bett und machte laut Musik an, dann tat ich einfach gar nichts mehr. Ich hatte vorher die Tür abgeschlossen, weshalb meine Mutter nicht hineinkam und die Musik nicht ausstellen konnte. Ich hörte also laut Musik und hörte, wie meine Mutter förmlich durchdrehte, was mich zum grinsen brachte. Anstatt mit meinen Eltern zu Abend zu essen, schnappte ich mir ein Brot und verschwand nach draußen. „KATSUKI KOMM WIEDER HER!!!", hörte ich meine Mutter schreien, doch ich ignorierte sie weiterhin. Bei ihrem Verhalten und Charakter fragte ich mich, warum sie kein Teufel war. Ich strich durch die Straßen, als ich Deku entdeckte und sich ein bösartiges Grinsen auf meine Lippen schlich. Deku war ziemlich nett und dies kotzte mich unheimlich an! Sein breites, freundliches Lächeln regte mich auf und ich wollte es ihm jedes Mal aus dem Gesicht prügeln. Ich lief hinter Deku und kam ihm immer näher. Ich merkte wie Deku immer nervöser wurde und schneller lief. Mein Grinsen wurde noch breiter und ich lief noch schneller. Dekus Bewegungen wurden fahrig und immer hektischer. Er endete in einer Sackgasse und presste sich ängstlich an die Hauswand. „K-Kat-chan?", stotterte Deku ängstlich und ich wandte mich ihm zu. Deku erstarrte wie ein scheues Reh im Scheinwerferlicht und zitterte heftig. Deku sackte förmlich zusammen und begann zu weinen. „W-was willst d-du?", fragte er ängstlich schluchzend und sah mich angsterfüllt an. Gefährlich langsam bewegte ich mich auf den grünhaarigen Jungen zu, welcher bei jedem meiner Schritte kleiner zu werden schien. Kein Meter von dem weinenden Jungen entfernt blieb ich grinsend stehen. Deku war nur noch ein kleines Häufchen Elend, was zitternd und heulend vor mir saß. Ängstlich sah er von unten zu mir herauf, doch dann verblasste meine Lust ihn zu ärgern und ich drehte mich einfach wieder um. Ich verließ die Gasse einfach und ließ den Versager einfach zurück. Ich blieb noch etwas draußen, bis ich um 22:49 nachhause zurück kam. „Katsuki das geht so nicht weiter!", sagte meine Mutter, doch ich ging einfach an ihr vorbei und dann in mein Zimmer. Ich schmiss mich auf mein Bett und grinste, als ich an Deku denken musste, wie er heulend und ängstlich vor mir saß. Mit diesen Gedanken schlief ich grinsend ein.

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