Bakugous SichtDas Buch war ein alter, vergilbter Schinken und schien mehrere hundert Jahre alt. In vergilbten Lettern stand auf dem Einband: Lexikon der magischen Gestalten Warum eigentlich nicht? Ich ging in die hinterste Ecke der Bibliothek und setzte mich. Ich schlug das Buch auf und begann zu lesen. Feen... Hippogreife... Greife... Drachen... Meerjungfrauen... Engel... Das könnte ich mir mal ansehen!
Engel
Engel sind Geschöpfe aus Licht und Liebe. Sie werden häufig als Schutzengel bezeichnet und passen auf sämtliche Wesen auf. Engel haben zwei große, weiße Flügel aus Federn, einen Heiligenschein und eine goldene Aura. Sie sind sehr freundlich, hilfsbereit, nett, liebevoll und haben nur gute Eigenschaften. Es ist sehr schwierig für sie negative Emotionen zu verspüren und sie würden niemals Teufel angreifen, oder ihnen gegenüber respektlos sein.
Dann kann Goldlocke doch gar kein Engel sein!!! Er hat viel zu viele negative Eigenschaften und greift mich sehr wohl an!!! Ok, aber wenn er kein Engel ist, was ist dieser Goldlocke dann?! Ich blätterte weiter durch das Buch und suchte nach dem, was Goldlocke wirklich war. Ich stoppte auf der Seite für Teufel, doch war mir nicht sicher, ob ich es lesen wollte. Was wenn ich etwas über mich erfahren würde, was ich nicht wissen wollte, immerhin war ich ein Teufel. „Hey alles ok?", fragte mich plötzlich eine bekannte Stimme, doch trotzdem zuckte ich kurz zusammen. „Klar", antwortete ich und Hypno setzte sich neben mich. „Was liest Du?", fragte er und ich zeigte ihm das Buch. „Interessant, hast du schon die Seite über Teufel gelesen?", fragte er und ich sah hinunter auf das Buch. „Nein, noch nicht", sagte ich und sah auf die Seite. „Angst etwas zu erfahren, was du nicht wissen möchtest?", fragte er und ich funkelte ihn an. „Ich hab vor gar nichts Angst!", fauchte ich und Hypno verdrehte seine Augen. Ohne zu fragen nahm er mir das Buch aus der Hand und begann zu lesen. „Teufel. Teufel werden häufig als Monster bezeichnet und haben viele schlechte Eigenschaften. Sie sind allerdings sehr zielstrebig und würden ihren Engel mit ihrem Leben beschützen. Viele ihrer Eigenschaften werden als schlecht ausgelegt, doch häufig werden sie nur falsch verstanden. Nachforschungen ergaben, dass eigentlich alle Teufel nett waren, und nur einige wenige wirklich böse waren", las Hypno vor und ich atmete erleichtert aus. „Siehst du? War doch gar nicht so schlimm", sagte Hypno und gab mir das Buch zurück. „Aber ihr Engel? Ich dachte Engel und Teufel sind verfeindet", sagte ich verwirrt und starrte auf den Textabschnitt. „Sie waren nicht immer verfeindet, früher lebten sie friedlich zusammen, doch irgendwann begann die Fehde zwischen Engeln und Teufeln, keiner weiß warum", erklärte Hypno und stand auf. „Ich geh zu Denki, viel Glück mit Kirishima", sagte Hypno und verließ die Bibliothek. Ich ging zur Bibliothekarin und ließ das Buch in meiner Tasche verschwinden. Ich räusperte mich und die Bibliothekarin sah mich über ihre Brille hinweg an. „Ja?", fragte sie mit krächzender, genervter Stimme. „Ich brauch ein Buch über die Geschichte von Engeln und Teufeln, noch bevor die Fehde begann", erklärte ich und sie hackte etwas in ihren alten Computer. „Schon ausgeliehen, nur ein Exemplar", sagte sie krächzend. „Wann kommt es zurück?", fragte ich, schon wieder genervt von ihrem Ton. „Nächste Woche", krächzte sie, also musste ich wohl warten. Da ich noch relativ neu war, musste ich lernen meine Kräfte zu kontrollieren. Ich hatte also viel Training und wie es sich für einen Teufel gehörte, hatte ich Feuermagie, oder sowas. Hauptsächlich konnte ich Feuer erzeugen und kontrollieren. Es war allerdings kein normales rot-oranges Feuer, sondern es war schwarz-violett. Ich vergaß die Bücher völlig und versuchte Shitty Hair und Goldlocke auch zu vergessen, doch es klappte nicht. Sobald Goldlocke mich bemerkte, zog er Shitty Hair zu sich und küsste ihn, doch wenn er mich nicht bemerkte ließ er Shitty Hair links liegen und beschäftigte sich mit etwas anderem. Ich bekam meine Magie immer besser unter Kontrolle und meisterte einige Zauber. Mein Talent, alles ohne große Mühe zu schaffen, half mir dabei sehr. Ich ging gerade in mein Zimmer, als ich gegen meine Tasche stieß, und diese umfiel. Ein Buch fiel heraus und ich erinnerte mich wieder dran. Schnell rannte ich zur Bibliothek und fragte die Bibliothekarin nach dem Buch. Sie gab mir die Nummer einer Reihe und ich begann zu suchen. Es war im selben Regal, gegen welches ich gestoßen war. Ich nahm das Buch, doch wenn ich es ausleihen würde, müsste ich es nach zwei Wochen auch zurückgeben. Ich wartete, bis die Bibliothekarin abgelenkt war, dann verließ ich die Bibliothek, mit dem Buch. Ich lief schnell zurück in mein Zimmer und schnappte mir die beiden Bücher. Ich hatte das Gefühl, dass ich nun etwas herausfinden würde.
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School for Good and Evil 😇 🤍😈 🖤
FanfictionEine KiriBaku-Ff über eine Highschool für Engel und Teufel, wo sich langsam eine aufblühende Romanze anbahnt, zwischen zwei Personen, die nicht unterschiedlicher hätten sein könnten🌹