7.Kapitel

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Marinette/Ladybug
Nach 30 Minuten sah ich nur noch verschwommen. Mir ging es nicht gut, das konnte man sehen. Alle schauten mich an. Ehe Tikki sprach: ,,Mari, das ist eine Verwandlung, bleib ruhig." Jetzt starrten sie mich an. Ich wollte aufstehen, was mir nicht sonderlich gut gelang. Nun stand ich mit meinen Händen auf den Tisch gestützt. Adrien wollte mir zu Hilfe kommen als Tikki meinte:,, Sie muss da jetzt alleine durch." Plötzlich fühlte ich Energie durch meinen Körper fließen. Zu meiner Überraschung schwebte ich ein Stück über dem Boden. Aus meinen Ohrringen strahlte ein grellen Licht welches nach und nach meinen ganzen Körper umhüllte, langsam verwandelte ich mich, ich schloss meine Augen und spürte wie sich mein Anzug langsam an meine Haut schmiegte. Nur dass diesmal meine Haare offen waren und mir bis kurz unter die Brust reichten. Ich fühlte mich stark, so als ob ich alles schaffen könnte. Die Energie durchfloss nochmal meinen Körper, diesmal stärker, ich merkte wie alle um mich herum zuckten. Das Licht erlosch langsam und ich sank auf den Boden, wo ich mich abermals am Tisch abstützen. Ich war schwach und Tikki auch. Sogar sprechen fiel mir schwer. Ich flüsterte daher: ,,Adrien, geb Tikki einen Keks." Er stand schnell auf und tat was ich ihm gesagt hatte. Plagg flog zu Tikki und umarmte sie. Und ich, ich sank auf die Knie, meine Sicht verschwamm nochmals, Ich spürte wie langsam alles schwarz wurde. Ich öffnete meine Augen und sah die Krankenstation unserer Schule. Ich stand auf und- fühlte mich gut! ,,Tikki?" flüsterte ich. ,,Marinette hier!" kam es aus dem Zimmer. Kurz darauf flog sie zu mir. ,,Wie lange war ich ohnmächtig?" ,,nur eine viertel Stunde." Ich atmete erleichtert auf. ,,Marinette schau dich mal im Spiegel an." Ich sah suchend durch das Zimmer, und da! Ich erschrak als ich mich im Spiegel sah. Ich hatte die Länge meiner Haare behalten und sie waren immer noch offen. Ausserdem hatte ich zwei rote Stränen im Haar. Ich nahm meine Tasche und machte mich zusammen mit Tikki auf den Weg ins Klassenzimmer. Ich klopfte und trat ein. Alle schauten und waren überrascht als sie mich sahen. Madame Bustier fragte: ,,Geht es dir besser Marinette?" Ich nickte. Alya filmte und fragte was dort passiert sei. ,,Ich weiß es nicht." ,,Und deine Haare?" Tikki fing an zu sprechen: ,,Es gibt schon seit Millionen von Jahren Ladybugs. Sobald sie ihren Gegner besiegt haben, verwandeln sie sich. Sie bekommen eine rote Strähne und ein Element welches sie kontrollieren können." Alya nickte. Ich wollte mich setzten als sie auf einmal sagte:,,Aber Mari hat zwei Stränen." ,,Tikki!! Es ist wahr, sie ist es!" rief Plagg. Ich war verwirrt und verstand nur Bahnhof. Tikki räusperte sich. ,,Ich weiß. Ich wusste schon immer das Marinette besonders ist. Allerdings ist sie noch besonderer als ich es jemals für möglich gehalten habe. Ich habe ja erzählt dass es schon viele Ladybugs gab. Um genau zu sein circa 100. Die erste Ladybug war besonders. Sie erschuf alle Miraculous. Außerdem beherrschte sie alle Elemente. Als die erste Ladybug hatte sie unvorstellbare Kräfte." Alle lauschten den Erzählungen Tikkis. Sogar Madame Bustier hatte vergessen dass sie eigentlich Unterricht geben musste. ,,Sie hatte Visionen. Visionen in Form von Träumen die die Zukunft zeigten. Sie prophezeite dass es eines Tages eine Ladybug geben wird die ihre Kräfte erbte. Die mit ihr Verwand sein wird. Die Miraculous erschaffen kann, die alle Elemente kontrollieren kann, die Visionen haben wird. Doch eines ist entscheidend. Diese Ladybug wird Kräfte haben die über alle Magie hinausreichen, sie wird mit Toten sprechen können und alle Wunden heilen können sogar Lebensbedrohliche. Ich war verwirrt. ,,Und was hat das mit mir zu tun." Tikki antwortete: ,,Diese Ladybug wird nachdem sie die Verwandlung die du gerade gemacht hast hinter sich hat wird sie als einzigste zwei rote strähnen statt einer haben. Verstehst du? Du bist die Auserwählte." Ich war schockiert. Warum ich? Ich war nicht besonders! Dachte ich bis heute zumindest. Madame Bustier schien schockiert zu sein. ,,Ihr könnt heute 5 Minuten früher gehen" meinte sie immer noch verwirrt. Alle packten ihre Sachen zusammen, tuschelten allerdings und schauten mich an. Alya, Nino und Adrien kamen auf mich zu. ,,OMG, Mari, du bist die Auserwählte, versuch mal die Elemente zu kontrollieren!" Sie schrie regelrecht so dass es jeder mitbekam. Ich seufzte. ,,Na gut" ,,Versuch Wasser, das ist mein Lieblingselement. Hier meine Flasche." ,,Tikki, muss ich verwandelt sein?" ,,Nein, aber es fällt dir dann einfacher." Ich stimmte ihr zu. ,,Tikki, spots on." Ich verwandelte mich wieder so wie vorhin. Ein helles Licht erschien, der Anzug legte sich langsam an meine Haut und meine Haare waren wieder offen. Ich hatte mal wieder die volle Aufmerksamkeit. Ich konzentrierte mich auf die Wasserflasche und spürte ein Kribbeln in meinen Händen. Das Wasser wurde immer mehr, stieg in einer Säule nach oben, und wurde zu einem Tornado der um mich wirbelte. Mit einem schnipsen war die Flasche wie vorher. Alle staunten. ,,und kannst du Fliegen, es gibt ja auch Luft." Auch dies gelang mir, indem ich mir vorstellte zu fliegen. Erschöpft sank ich zu Boden. Adrien kam sofort. ,,Marinette, geht es dir gut?" ,,ja, e-ehm, ich bin n-nur etwas müde...." Er nickte verständnisvoll. ,,Tikki spots off." ,,Hier Tikki!" ich gab ihr einen Keks. Alya räusperte sich: ,,Darf ich das auf dem Ladybugblog hochladen. Ich nickte. Adrien und ich gingen wieder zusammen raus, da unsere Limousine noch wartete. Was mich überraschte war, dass extrem viele Reporter draußen wartete. Adrien zog deine Jacke aus und hielt sie so dass man unsere Gesichter nicht sah. Ich wollte gerade einsteigen, als ich ein Mädchen, abseits von allem weinen sah. Ich gab Adrien entschlossen seine Jacke zurück. Er schaute mich verwundert an. Ich lief auf die Reporter zu, die sich ein Interview oder Bild erhofften. Allerdings lief ich geradewegs an ihnen vorbei auf das Mädchen zu dass mich überrascht an sah. ,,Ladybug?" Ich lächelte. ,,Warum bist du denn so traurig?" ,,Ich habe mich verletzt" schniefte sie. ,,Tikki, spots on." Sie schaute mich erstaunt an. Ich hielt meine Hand über die Wunde und stellte mir vor wie sie verschwunden wenn ich meine Hand hob. Genau dass war der Fall. Es war still. Ich merkte wie sie nach einem Autogramm fragen wollte, dich aber nicht traute. Ich umarmte sie und und ging entschlossen auf einen Reporter zu, nahm ihm den Block und den Stift ab, und schrieb ,,Marinette" und ,,Ladybug" mit einem Herz darauf. Ich riss das Blatt ab und gab Block und Stift dem Reporter zurück. Ich ging zu dem Mädchen und gab ihr das Autogramm. Ich wollte gehen, als sie mich umarmte und ich erwiderte.

Dieses Kapitel ist echt lang allerdings versuche ich auch, dass die Kapitel um die 1000 Wörter lang sind. Eure Amy 💕

~Miraculous~ My Life (Adrinette)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt