10. Kapitel

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Marinette/Ladybug
Es war schon Abends, der Mond schien auf uns herab und tausende von Sternen funkelten in dieser klaren Nacht. Adrien war noch bei mir, und so standen wir zu zweit am Geländer angelehnt und blickten in die Nacht, auf das hell erleuchtete Paris hinaus. Ich schaute unauffällig zur Seite. Sein blondes Haar funkelte und seine Augen strahlten grün. Er drehte sich auf einmal zu mir und beugte sich herunter. Und so standen wir zu zweit da. Er flüsterte: ,,Ich liebe dich" In dieser Nacht überließ ich meinem Herz das reden und es wisperte: ,,Ich liebe dich auch." Seine Lippen legten sich auf meine und ein Kribbeln durchfuhr meinen ganzen Körper. Er Strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Wir lösten uns schauten uns in die Augen. Für diesen Moment gab es nur uns zwei. Aufeinmal fing er an zu sprechen: ,,Marinette, ich hatte schon immer Gefühle für dich, habe sie aber unterdrückt und nicht zugelassen weil ich zu sehr auf Ladybug fixiert war. Ich wusste dass ich mich eines Tages entscheiden müsste, ich würde auf mein Herz hören, und nun stehe ich hier. Ich brauche keine Entscheidung. Ich brauche dich. Und will dich fragen ob du meine feste Freundin sein willst." ,,Ich war erstarrte und flüsterte dann aber: ,,Ja ich will! Ich wollte dir schon 3 Jahre lang meine Gefühle gestehen. Ich habe es nie geschafft. Aber jetzt bin ich der glücklichste Mensch der Welt. Unsere Lippen berühren sich nun schon zum zweiten Mal diese Nacht. ,,Adrien? Ich weiß jetzt wer der Junge aus der Vision ist." Er lächelte nur.

Adrien/Chat Noir
Ich war Zuhause. Auch wenn ich mich nur schwer von meiner M'Lady trennen konnte. Ich hatte meinen ganzen Mut zusammen genommen ubd es ihr gesagt. Ihr. Meiner festen Freundin. Bei diesem Gedanken musste ich lächeln, und mit genau diesem Lächeln auf den Lippen schlief ich auch ein.

Marinette/Ladybug
Oh mein Gott! Ich bin mit Adrien Agreste zusammen. Heute hatte ich ein weiteres Interview. ,,Mariiineettte!" ,,Ich komm ja schon Tikki!" rief ich. Ich entschied mich für eine Mom Jeans und ein sehr enges rotes Top. Meine Haare lockte ich zur Abwechslung mal. ,,Marinette du siehst super aus, wir müssen jetzt aber los"
Ich ging also nach draußen. Zum Glück, wurden manche Bereiche so abgesperrt dass ich nicht mehr von allen umringt werden konnte. Ich lief also zur Limousine. Adrien wartete schon und ich setzte mich neben ihn. Er griff nach meiner Hand und so saßen wir bis zum Ende der Fahr Hand in Hand in der Limousine. Hätte mir jemand genau das vor drei Jahren erzählt hätte ich ihn warscheinlich ausgelacht. Allerdings wurde ich durch eine Benachrichtung auf meinem Handy aus meinen Gedanken gerissen. ,,Banküberfall vor drei Minuten, Täter flüchten." Ich zeigte Adrien die Nachricht und wur sahen uns an. ,,Stoppen sie den Wagen! Sofort!" Wir verwandelten uns rissen, die Türen auf und rannten die Straße entlang während wir über Autos sprangen. Sämtliche Kameras waren auf uns gerichtet, doch wir ignorieren diese gekonnt. An der Bank angekommen teilten wir uns auf. Ich entdeckte die zwei Diebe und rief Chat Noir an. Als er da war stellten wir uns vor die beiden, die allerdings ihre Waffen auf uns richteten. Entschlossen ging ich auf sie zu, während Chat mich entsetzt ansah. Ich lief auf sie zu, nahm den verwirrten Männern die Waffen ab und warf sie nach hinten wo Chat Noir sie auf fing. ,,Chat, du das Geld ich die beiden hier." Er nickte nur. Ich schnappte mir die beiden ubd flog zur Polizei Wache wo ich sie den erstaunten Polizisten übergab. Die Schule hatte natürlich schon angefangen. Also machten wir uns zusammen auf den Weg. In der Schule angekommen setzte ich zu einer Erklärung an, als ich von Alya unterbrochen wurde. ,,Wir haben alles Live miterlebt. Irgendjemand hat einen Livestream gemacht." ,,Wie du auf die zu bist und ihnen einfach die Pistolen aus der Hand genommen hast, alter. Echt cool!" Meinte auch Nino. Ich lächelte verlegen setzte mich aber. Nach dem Unterricht musste ich zahlreiche Fotos mit verschieden Personen machen. Adrien kam heute noch mit zu mir. ,,Ich musste heute echt aufpassen, dass ich dich nicht einfach so in der Öffentlichkeit küsse." ,,Ging mir genauso." Er küsste mich. Und das war nicht das einzigste Mal. Wir schauten noch einen Film. ,,Mist ich muss zum Interview!" Wir beide verlieren mein Zimmer. Ich machte mich auf zum Fernsehgebäude. Das Interview begann. ,,Wofür willst du deine Kräfte einsetzten?" War die erste Frage mach der Begrüßung. ,,Naja, aufjedenfall so wenig wie möglich für mich selbst. Ich bin mir bewusst, daß ich die einzigste mit solchen Kräften bin. Ich will Menschen heilen, Krankenhäuser besuchen und Leben retten. Menschen helfen, das hat oberste Priorität bei mir. ,,Das ist toll, wenn wir schon bei helfen sind, was genau ist bei dem Raubüberfall passiert?" ,,Adrien und ich waren auf dem Weg zur Schule, als ich eine Benachrichtigung auf mein Handy bekam. Vor Ort habe ich die Gegner Entwaffnet und der Polizei übergeben." ,,Und gibt es irgendeinen Jungen zurzeit?" ,,Ehrlich gesagt will ich zur Zeit nichts über mein Privat- oder Liebesleben an die Öffentlichkeit geben. Wenn ich mich bereit dazu fühle werde ich auch dazu etwas sagen." ,,Okay, und was hast du in nächster Zeit vor? Irgendwelche Projekte?" ,,Vielleicht werde ich in nächster Zeit mal ein Fantreffen veranstalten. Allerdings it das nur eine Überlegung. ,,Das ist toll, du scheinst sowieso eine große Fangemeinde zu haben. Wie findest du das?" ,,Ehrlichgesagt hab ich es nie für möglich gehalten. Ich freue mich jedes mal aufs neue wenn man mich als Vorbild oder Idol hat. Außerdem bin ich dankbar für jeden einzelnen und weiß es wirklich zu schätzen." ,,Zum Schluss noch eine Frage, hast du irgendetwas was du anderen mit auf den Weg geben möchtest?" ,,Ja, ich denke da gibt es etwas. Positiv denken. Genau das hat mich hier hin gebracht. Immer an dem Guten festhalten, ich musste es einerseits als Ladybug tun um nicht akumatisiert zu werden, anderseits ist es so etwas wie mein Lebensmotto." ,,Das ist doch ein tolles Lebensmotto! Danke für ein weiteres Interview." Wir verabschiedeten uns und ich ging Richtung Ausgang. Sowie erwartet standen ziemlich viele Leute hinter der Absperrung. Ich lief über den roten Teppich als ich ein Gespräch hörte welches mich zum anhalten brachte. ,,Als ob Ladybug dich bemerkt. Sie will dich warscheinlich nicht einmal sehen so hässlich wie du bist." Es erinnerte mich stark an Chloe und mich in früheren Zeiten. Ich wusste wie das Mädchen sich fühlen musste. Ich drehte mich um. ,,Omg Ladybug!" Sie schob ein etwas kleineres Mädchen hinter sich. Ich gab den Security ein Zeichen. ,,Lassen sie bitte das Mädchen zu mir. Nein, ich meinte das hinter ihr!" Er tat wiegesagt und ein erstauntes, circa 15 Jähriges Mädchen kam zögerlich auf mich zu. Ich umarmte es und alle verstummten. Wir lösten uns und ich legte einen Arm um sie und führte meinen Weg auf dem roten Teppich fort. An der Limousine angekommen sprach ich laut: ,,Lass dir nichts einreden! Du bist wunderschön. Mir ging es genauso, mir wurde gesagt ich sei hässlich, dumm, tollpatschig und vieles mehr. Aber jetzt stehe ich hier. Nehme dir meinen Rat zu Herzen und halte an allem positiven fest." Sie stotterte: ,, D-danke Madmoiselle." Ich kicherte. ,,Nenn mich doch Marinette!" Mit diesen Worten stieg ich ein und der Wagen wurde gestartet.

~Miraculous~ My Life (Adrinette)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt