20. Kapitel

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Marinette/Ladybug
Ich sah den Regentropfen zu, wie sie auf das Fenster des Autos prasselten. Adrien und ich waren auf dem Weg zu seinem Vater. Ich war aufgeregt, aber Adrien schien es noch viel schlimmer als mir zu gehen. Beruhigend legte ich meine Hand in seine, und er schien sich zu beruhigen. ,,Es wird alles gut!" Ich lächelte und er erwiderte es. ,,Wir sind da Madmoiselle!" Ich nickte, als der Chaffeur mir die Hand zum aussteigen entgegen streckte.

Die Schritte meiner High Heels hallten auf dem Gang des Gefängnisses wieder. ,,Wir sind da!" Die Tür wurde geöffnet. Monsieur Agreste hob seinen Kopf und schien überrascht wen er antraf. Ich hatte ein ganz anderes Bild von Hawk Moth als vor drei Jahren, Adrien hatte mir erzählt, er wollte nur seine Frau zurückholen. Allerdings rechtfertigte es immer noch nicht sein Verhalten. ,,Adrien?" ,,Vater!" Ich lächelte ihn nur an, und er nickte mir nur zu. ,,Du willst mich besuchen? Nach alldem?" ,,Natürlich! Und Vater, Marinette  kennst du ja schon, sie ist allerdings meine feste Freundin!" Erstaunt blickte er zwischen uns hin und her. ,,Herzlichen Glückwunsch ihr beiden!" Ich war verwundert allerdings glücklich über seine Reaktion. ,,Es tut mir so leid was ich getan habe...Ich konnte hier keine Nachrichten schauen, worüber ich auch ganz froh bin..Allerdings hätte ich alles anders gemacht. Es war dumm. Ich wünschte ich könnte es Ladybug und Chat Noir sagen!" Ich schaute Adrien an, welcher ebenfalls in meine Richtung blickte. Er nickte, was ich erwiderte. ,,Vater, wir haben gute Neuigkeiten. Ladybug und Chat Noir dürfen entscheiden wann du freikommst. Du darfst jetzt gleich mitkommen." ,,Jetzt gleich? Wie...Warum?" Wir lächelten. ,,Ähm.... Adrien, schau dir das an!" Ich zeigte ihm mein Handy, auf dem ein Foto der Limousine zusehen war, mit der wir gekommen waren. ,,Warte...Ich müsste doch...Irgendwo hier..." Ich zog einen grauen Hoddie heraus. ,,Hier! Ähm, könntet ihr euch vielleicht umdrehen!" ,,Aber Natürlich!" Verwirrt drehte er sich um. Ich räusperte mich, da Adrien sich nicht umdrehte. ,,Adrien Agreste!" ,,Jaaaa?" ,,Umdrehen!" ,,Na gut!" Ich kicherte, zog mir aber schnell den Hoddie an als er sich umgedreht hatte. Nachdem ich also einen grauen Hoddie trug, und alles mir den Gefängniswärtern abgeklärt war, gingen wir mit gesenktem Kopf nach draußen, und stiegen in die Limousine ein. ,,Eine Limousine?!" Fragte Gabriel Agreste. Adrien kratzte sich am Kopf. ,,Naja, Mari ist sowas wie ein Weltstar geworden." ,,Ein Weltstar?"  Ich nickte zögerlich. Ich kramte in meiner Tasche, und stieß gegen Tikki. ,,Sorry!" flüsterte ich, woraufhin Monsieur Agreste mich mit hochgezogener Augenbraue musterte. Ich schaute zu Adrien welcher den Kopf schüttelte. Ich verstand, und tat so als währe nichts. In der Agreste Villa angekommen zog sich Adriens Vater erst einmal zurück. Sobald er weg war küsste Adrien mich. Ich erwiderte glücklich, und küsste ihn gleich nochmal.

Ein neuer Teil! Ich versuche wirklich aktiver zu werden, kann aber nichts versprechen.

~Miraculous~ My Life (Adrinette)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt