17. Kapitel

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Adrien/Chat Noir
In der Schule angekommen wurde Mati nach ziemlich vielen Autogrammen gefragt. Sie gab natürlich so viele wie sie konnte. Chloé und Alya warteten schon auf sie, und so verabschiedete ich mich mit einem Kuss.

Die Tage verstrichen, der Schulalltag war normal, so normal wie er mit Marinette Dupain-Cheng als Freundin eben sein konnte, bis ich ein Gespräch zwischen Mari und Nathaniel zufällig hörte. Sie wussten nicht dass ich mithörte. ,,Mari, ich liebe dich!" Ich ballte meine Hände zu Fäusten, blieb aber ruhig. ,,Nath, ich will dir keine falschen Hoffnungen machen, aber ich bin mit Adrien zusammen." Ich lächelte. ,,Ich weiß, aber du kannst doch Schluss machen, und mal ehrlich, ich weiß doch dass du mich auch liebst." Ed kostete mich viel Überwindung nicht einfach los zustürmen und ihm eine rein zu hauen, aber ich wollte auf Maris Antwort warten. ,,Nathaniel, ich wollte es dir nicht so direkt sagen, um deine Gefühle nicht zu verletzen, aber ich liebe Adrien. Ich weiß es ist schwer für dich, aber du musst es akzeptieren!" Ich war so glücklich, als sie diese Wörter aussprach. Doch dieses Glück hielt nicht lange an, denn als ich sah wie sie gehen wollte und von Nathaniel zurückgezogen wurde. ,,Was soll das?" ,,Ich kann es aber nicht akzeptieren, nicht heute." Unsanft stieß er sie gegen die Wand und küsste sie. Er, Nathaniel küsste sie, Marinette. Ich sah ihr deutlich an dass sie es nicht wollte, sie versuchte ihn wegzudrücken, was ihr aber nicht gelang. Ich konnte mich nicht bewegen und starrte einfach nur auf die beiden. Als er dann aber seine Hand unter ihr T-Shirt schieben wollte, wurde es mir zu bunt. Ich rannte auf ihn zu und er ließ von Mari ab. Sie schaute mich panisch an. ,,Es ist nicht so wie du-" fing sie an, Nathaniel fiel ihr allerdings ins Wort. ,,Oh doch, komm Schatz, du musst ihn nicht länger über uns anlegen." Sie starrte ihn entgeistert an. Nun redete ich. ,,Ich habe alles gesehen, du widerliches Miststück!" Mit diesen Worten schubste ich ihn von Mari weg, und setzte mich neben sie, denn sie hatte sich langsam auf den Boden sinken lassen. ,,Ich liebe dich! Nur dich!" Flüsterte sie. ,,Und ich liebe dich!" Flüsterte ich ebenfalls zurück. Ich musste den ganzen restlichen Tag an sie denken, und als ich deswegen Abends bei ihr ankam, schien es ihr genauso zu gehen. Die Nacht verbrachten wir gemeinsam, wenn ihr wisst was ich meine.

~Miraculous~ My Life (Adrinette)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt