„Reiß dich zusammen (y/n) du kannst deine Giftdrüsen abschalten!", Maja sieht dich mit zusammengezogenen Augenbrauen an und hält dir das Taschentuch hin. Du nimmst es gereizt an und wischst dir deinen Mund ab.
„Kann ich nicht, mein Quirk funktioniert nicht so!", dein Kinn von der grünen Flüssigkeit befreiend schmeißt du das Tuch weg und schließt deine Augen.
„Doch du kannst es. Ich weiß das du es die letzten Wochen immer gemacht hast, jetzt musst du bloß wissen was du gemacht hast um das Gift in dir drin zu lassen und die Drüsen abzuschalten. Es muss doch einen Ursprung geben. Irgendwo, wo dein Gift hergestellt wird.", sie hebt empört ihre Arme und du verdrehst deine Augen.
„Das Gift entsteht in meinem Blut und wird dann von meinem Körper gefiltert. Ich kann nur die Wirkung in meinem Mund beeinflussen, der Rest hat immer die selbe: den Tod.", mit einem Messer in deiner Hand spielend siehst du die beiden Pitbulls an, welche wie immer faul auf den Boden liegen.
„Dann musst du dein Blut kontrollieren.", sie schnipst gegen deine Stirn, weswegen du die Augen zusammen kneifst.
„Seh ich so aus, wie als könnte ich Blut manipulieren. Ich denke es liegt viel mehr an meinem Herzschlag. Denn umso höher dieser ist, desto mehr Blut wird durch meinen Körper gepumpt und desto mehr Gift produziert dieser. Ganz logisch oder?", den Kopf schief legend siehst du die Blondine an und sie nickt zustimmend.
„Hmm...hast du es schon mal mit Beruhigungsmitteln versucht? Die senken deinen Herzschlag."
„Ich denke, dass mein Herzschlag einfach so hoch ist, weil ich damals immer in Angst und so gelebt habe. Wenn ich es schaffe, dass ich mich beruhige und nicht mehr dauerhaft auf der Flucht bin. Dann müsste ich es besser schaffen diesen Quirk zu kontrollieren.", du zuckst mit den Schultern und sie gibt dir ein zustimmendes Geräusch.
„Dann mach Urlaub. Ich muss wieder ins Labor, in letzter Zeit kommen immer mehr Krebspatienten die meine Behandlung wollen. Wir sehen uns (y/n).", sie richtet sich ruckartig auf, klopft dir auf den Kopf und trottet in die Richtung des Ausganges.
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„Es sind schon mehrere Wochen vergangen. Meint ihr sie kommt irgendwann wieder?", gelangweilt sieht Toga von ihrem Handy auf, bekommt jedoch keine Antwort.
„Sie wird wohl nie wieder kommen. Wir müssen mit ihr abschließen und uns wieder auf unser Ziel fokussieren."
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„Deku-Kun du bist in den letzten Wochen ziemlich durch den Wind. Geht es dir gut? Ist irgendwas passiert?", Ochako sieht mitleidig zum grünhaarigen, doch dieser schüttelt bloß den Kopf und dreht sich von ihr weg.
„Mir gehts gut Ochako, lass mich bitte einfach alleine.", schräg lächelt er sie an, bevor er sich wegdreht und in die Richtung seines Dorms trottet.
„Midoriya geht es ja überhaupt nicht gut, weiß jemand was passiert ist? Vielleicht sollten wir ihn auf ein Essen oder so was einladen.", Todoroki sieht dem grünhaarigen fragend hinterher, bekommt aber etwas ablehnendes von Ochako.
„Ich denke wir sollten ihn wirklich alleine lassen, er scheint etwas durch zu machen, was er niemanden erzählen will. Wenn er bereit ist, dann wird er es uns mitteilen ich bin mir sicher."
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Die Tage vergehen und mit ihnen auch die Wochen und Monate. Während du zurückgezogen bei deiner Tante in Italien lebst und endlich lernst das Gift in deinem Körper zu kontrollieren, wenden sich die League und Izuku von deinem verschwinden ab und fokussieren sich wieder auf ihre eigentlichen Ziele.
Ochako sieht fragend zu Deku, er hat sich in diesen wenigen Wochen extrem entwickelt. Aus 8% wurden 28 und sein Körper hat an untypisch vielen Muskeln zugelegt. Er hat in dieser Zeit kaum mit jemanden geredet oder sonst etwas getan. Heute würde Klasse 1A für ihn eine Überraschungsparty schmeißen, in der Hoffnung ihn zumindest ein wenig aufmuntern zu können.
„Seid ihr alle bereit?", mit großen Augen sieht Iida die anderen aus der Klasse an und diese nicken hastig.
Der grünhaarige öffnet die Tür des Dorms, sofort springen ihn seine Klassenkameraden an und sorgen dafür das er seine Augen erschrocken weitet.
„H-Hey Leute...was gibt es zu feiern?", er sieht seine Klasse blinzelnd an, doch diese zuckt bloß mit den Schultern und zieht ihn in das große Wohnzimmer.
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„Was machst du gerade?", Maja lässt sich neben dir auf die Couch fallen und schielt durch ihre Sonnenbrille auf dein Handy. Kirishimas Instagramlivestream spielt Musik ab und verwackelt kannst du die einzelnen Gesichter der Schüler erkennen.
„Ich schaue mir ein Video an...", sie reißt dir das Handy aus der Hand und starrt auf den Bildschirm.
„Wer ist das? Sie sehen alle ziemlich japanisch aus?", sie sieht dich fragend an und du stöhnst leise.
„Die Freunde von dem Jungen...ich will bloß wissen ob es ihm gut geht, aber sie scheinen es unter Kontrolle zu haben.", du massierst dir deinen Nasenrücken, bevor du leise ausatmest und dann hastig aufspringst.
„Ich habe Hunger, können wir Sushi bestellen? Ich habe schon Ewigkeiten kein Sushi mehr gegessen.", du hüpfst zu ihrem Telefon und wedelst mit diesem in der Hand rum.
„Ja, bestell mir irgendwas leckeres. Du hast da sicherlich Ahnung von.", sie sieht dich nicht mal richtig an, sondern winkt bloß mit ihrer Hand ab. Ihr Blick ist auf dein Handy gerichtet und sie wippt leise mit ihrem Kopf zur Partymusik.
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„Also-", mit vollem Mund erweckt sie deine Aufmerksamkeit und du hebst deine Augenbrauen „Wann wirst du wieder nach Japan gehen?"
Die Schultern hebend starrst du auf den Fernsehbildschirm, in welchem irgendein Liebesdrama läuft: „Gib mir drei bis vier Jahre. Dann hat er seinen Abschluss und wird ein Held. Dann haben sich meine Probleme gelegt und ich kann wieder nach Tokio ziehen.", sie nickt zustimmend, bevor ihr stillschweigend euer Essen esst und das überspielte Liebesdrama anseht.
„Danke das du mich aufgenommen hast. Ich wüsste nicht wo hin mit mir.", du lächelst sie schwach an und bekommst als Antwort ein warmes Lächeln der Blondine.
„Das ist das geringste was ich hätte machen können. Nachdem dich dein Vater so misshandelt hat.", sie hält ihr Weinglas hoch und du stoßt mit deinem Wasser lachend an.
„Das Arschloch brennt jetzt in der Hölle, er wird es nie wieder machen."
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Venom | 𝕚. 𝕞𝕚𝕕𝕠𝕣𝕚𝕪𝕒
Fanfiction{ 𝒪𝓃 𝒫𝒶𝓊𝓈𝑒 - 𝓉𝒾𝓁 𝒥𝓊𝓁𝓎 } „Tritt der League bei, wir können für immer zusammen sein." „So sehr ich dich auch liebe, ich bin ein Held und kein Schurke." ↳ in welcher du versuchst Izuku in die League of Villains zu bringen und dich von dei...