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„Wie lautet Ihr Name?", die junge Frau sieht dich durch ihre Wimpern an und du zeigst ihr deinen Namen auf der Bewerberliste

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„Wie lautet Ihr Name?", die junge Frau sieht dich durch ihre Wimpern an und du zeigst ihr deinen Namen auf der Bewerberliste. „(y/n) (l/n), Sie haben in Italien studiert?", schwach nickst du und die Frau hebt beeindruckt ihre Augenbrauen.

„Treten Sie durch, dann werden Sie ein Interview führen und einem Prohelden zugeteilt.", sie lächelt dich an und du trittst an der Rezeption vorbei, in die Richtung des kleinen Beratungszimmers.

„Hallo (l/n)-San, setzen Sie sich doch hin.", der freundliche Mann deutet dir auf die Couch und du lässt dich nervös auf diese fallen.

„Haben Sie eine Ausbildung oder etwas ähnliches als Sekretärin?", der Mann sieht dich an und du nickst leicht.

„Ja, ich habe in Italien zwei Jahre lang für die Ärztin Maja (l/n) gearbeitet und ihren Zeitplan organisiert.", warm zucken deine Mundwinkel und der Mann schreibt sich irgendwas auf.

„Maja (l/n), die Frau mit dem Krebs heilenden Quirk?", du nickst und er staunt nicht schlecht. „Verwandt?", erneut nickst du und er schreibt sich einige Sachen auf. „Wie lautet Ihr Quirk?", du schluckst leicht und dein Kieferknochen spannt sich an.

„Ich besitze keinen, tut mir leid Sie da enttäuschen zu müssen.", er weitet seine Augen und du kannst bemerken wie unangenehm es ihm plötzlich wird. „Alles gut, ich hatte noch nie Probleme damit keinen zu haben.", schwach lachst du und er nickt zustimmend.

„Okay, weiter im Text.", er beginnt dich weitere normale, berufliche Fragen zu fragen, weswegen du immer lockerer wirst und froh bist, dass er dich nicht nach deiner Vergangenheit fragt.

„Ich werde Ihnen bald eine Mail schicken, mit den Agenturen die Sie haben möchten. Auf Wiedersehen (l/n)-San.", er schüttelt dir lächelnd die Hand, bevor du dich dem gehen zuwendest und das Gebäude verlässt.

Die Straßen sind beinahe überfüllt, weswegen du aller zwei Sekunden irgendwen anrempelst und immer gereizter wirst. Nach einigen hundert Metern beginnen die Menschen schreiend zu rennen, weswegen du einen weiteren Schurkenangriff erahnst. Leise atmest du aus und siehst unter deinem Basecap hervor.

Die Menschen um dich herum verschwinden und du bist ziemlich schnell die einzige zivile Person im Umfeld. Der Schurke springt von einem Haus zum nächsten und sorgt somit dafür, dass einige Stücke der Gebäude mit einem lauten Knall auf den Boden aufkommen.

Es dauert nicht lange und sofort tauchen die Helden auf, einer von ihnen sticht dir sofort ins Auge. Erschrocken hebst du die Augenbrauen, bevor deine Füße sich auf den Spitzen drehen und du bereit bist in die andere Richtung zu sprinten. Weg, weit weg von diesen Helden.

Leider wird deinem Plan wortwörtlich ein Stein in den Weg gelegt, dieser bringt dich dazu erschrocken zurück zu weichen und schwer auszuatmen. Aufgrund deines Glückes stolperst du über deine eigenen Beine und bereitest dich schon darauf vor mit dem Boden Bekanntschaft zu machen. Wäre da nicht der Held, welcher dich in letzter Sekunde noch fängt und vor einem weiteren Stein beschützt.

Du hast deine Augen zusammen gekniffen und krallst dich in den Stoff des Heldenkostüms. Erst nachdem der Wind aufhört um deine Haare zu wehen, öffnest du deine Augen einen Spalt und siehst direkt in große, besorgte, grüne Augen. Sofort schlägt dein Herz ein wenig schneller und du versuchst dich vom Körper zu lösen, merkst jedoch ziemlich schnell das kein Boden unter dir ist, weswegen du dich wieder an den muskulösen Körper drückst und erschrocken auf den viel zu weit entfernten Boden siehst.

„Geht es Ihnen gut Ma'm?", er sieht dich an, sein Griff wird dabei ein wenig fester um deine Taille und sein Körper wiegt sich in die Richtung des Bodens.

„S-Si, mir geht es gut. Nur der Schreck. Danke fürs auffangen.", du löst dich von ihm und streichst deine Klamotten wieder zurecht, bevor du aufsiehst und in zwei fragende Augen blickst.

„Entschuldige, ich will nicht unhöflich sein, aber kenne ich Sie?", er sieht dich schräg an und du wirst ein wenig warm im Gesicht.

„N-Nein ich denke nicht. Vielen Dank fürs helfen. Ich sollte jetzt los gehen...", nervös zeigst du in die andere Richtung, doch aufgrund des schrägen Lächelns sind deine Fangzähne deutlich zu erkennen. Der grünhaarige packt dich am Handgelenk und zieht dich näher an sich ran, weswegen du ein quietschendes Geräusch von dir gibst.

„Tut mir leid, aber könnten Sie noch mal ihren Mund öffnen?", er sieht dich verwirrt an und du schüttelst schämend deinen Kopf.

„S-Sir ich würde gerne gehen. Sie müssen sicherlich einen Job erledigen.", irgendwie aus seinen Arm drehen löst du dich von ihm und joggst in die andere Richtung, den älteren auf der Straße stehen lassend.

„DEKU warum stehst du da so dumm rum? WIR müssen immer noch einen Schurken fangen!", Todorokis Stimme reißt ihn aus seiner Trance und bringt den grünäugigen dazu sich dem Kampf zu widmen.

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Schweratmend kommst du in dem großen Apartment an und schmeißt deine Tasche auf die dunkle Couch. Dein Herz pumpt rasend schnell gegen deine Brust und du lässt dich winselnd auf den Boden sacken. Dein Moment der Frustration wird aufgrund deines klingelnden Handys unterbrochen und ohne auf den Kontakt zu sehen gehst du an dieses ran.

„(l/n)-San ich habe ein Angebot von dem besten Helden der Stadt bekommen, Sie scheinen diese wohl sehr beeindruckt zu haben. Ihr Vorstellungsgespräch wird am Montag sein, ich werde Ihnen die Adresse mailen.", die Stimme wartet nicht mal auf eine Antwort deinerseits, sondern legt sofort auf. Sie bringt dich dazu noch lauter zu seufzen und den Kopf gegen die Tür zu schlagen. Leider zu laut, da urplötzlich jemand an deiner Tür klopft und du erschrocken zurück springst.

Du öffnest die Tür einen Spalt, nur um in die allbekannten grünen Augen zu sehen, zwar reagierst du schnell und knallst die Tür zu, der grünhaarige stemmt seinen Fuß jedoch in die Tür und bringt dich dazu hörbar zu seufzen.

„Kann es sein das Sie mich verfolgen?", er lacht leise auf, bevor sein Gesicht wieder ernst wird und er die Tür mit Leichtigkeit öffnet.

„Lass mich rein (y/n), dein Name ist nicht japanisch und ziemlich exotisch. Außerdem wohne ich in der Nachbarwohnung. Du wirst mich nicht los.", er drückt dich zur Seite und knallt die Tür hinter sich zu. Mit einer schnellen Handbewegung hat er dich an die Wand gedrückt und sieht dir direkt in die (e/c) Augen.

 Mit einer schnellen Handbewegung hat er dich an die Wand gedrückt und sieht dir direkt in die (e/c) Augen

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Venom | 𝕚. 𝕞𝕚𝕕𝕠𝕣𝕚𝕪𝕒Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt