Venom | 𝕚. 𝕞𝕚𝕕𝕠𝕣𝕚𝕪𝕒

20

Der Geruch von frischen Eiern und gebratenem Speck steigt dir in die Nase, weswegen du diese leicht rümpfst, bevor du deine Augen blinzelnd öffnest und in Trance in die Richtung des Geruches watschelst.

„Morgen.", Izuku sieht ein wenig zu dir auf, bevor er sich wieder auf die Eier in der Pfanne konzentriert.

„Du machst Frühstück?", kichernd läufst du auf ihn zu und legst deine Hand auf seinen Oberarm, deinen Kopf legst du ebenso auf diesem ab.

„Hmm. Gut geschlafen?", er gibt dir einen Kuss auf den Kopf, bevor er das Ei auf zwei Teller legt und dir einen davon gibt. Gemeinsam geht ihr an den Wohnzimmertisch und macht das Radio an.

„Besser als in den letzten 5 Jahren.", du zwinkerst ihm zu, bevor du etwas vom heißen Ei isst.

„Freut mich.", er macht eine kurze Pause, sieht dir in die Augen und danach beschämt zur Seite, „Tut mir leid wegen gestern Nacht. Ich hätte aufhören sollen als du Stop gesagt hast.", leise lachst du, bevor du näher an ihn kriechst und dir deine Kuschel-Decke überwirfst.

„Ich werde drüber hinweg sehen können...aber schreib dir hinter's Ohr, dass ich Anal eher weniger bevorzuge.", spielerisch schmollend ziehst du deine Oberlippe hoch und drehst deinen Kopf von ihm weg.

„Du hast eben so einen tollen Po, da kann man gar nicht Wiederstehen.", amüsiert kneift er in diesen, bevor er sanft über deinen Arm streicht und dich ein wenig enger an ihn drückt.

„Wann fängst du heute an?", dein Blick fällt auf die Uhr, welche 6:50 Uhr anzeigt und du in einer halben Stunde aufstehen müsstest.

„Um 9, genau wie du.", er tippt dir auf die Nase und streicht erneut über deinen Rücken.

„Oh stimmt. Hab ich vergessen.", du siehst ihn lächelnd an, bevor dein Blick an die Glasfront fällt und du den Nachrichten im Radio zuhörst.

„Was machst du am Freitag?", er krault deinen Kopf und sieht zu dir herab.

„Weiß noch nicht, ich denke mal einen Filmabend. Habe hier in Japan noch nicht wirklich Freunde gefunden.", du kuschelst dich tiefer in deine Decke und genießt die angenehmen Berührungen.

„Dann hab ich was für dich zu tun. Hast du Ballkleider?", verwirrt hebst du deinen Kopf und siehst ihm in die grünen Augen.

„Was!"

„Ob du Ballkleider hast, hab ich gefragt.", er schnipst dir gegen die Nase und lächelt dich warm an.

„Nein...wieso sollte ich? Ich war nie bei einem Ball oder so, wenn schon mit meiner Tante auf einer Arztfeier oder so was ähnliches.", du ziehst deinen Kopf verwirrt zurück.

„Na dann wird es allerhöchste Zeit. Heute nach der Arbeit gehen wir einkaufen."

„Was?", diesmal bist du komplett verwirrt und starrst ihn einfach bloß noch überfordert an.

„Du gehst am Freitag mit mir zur Heldengala. Ich bekomme wahrscheinlich wieder einen Preis, oder so was, aber es gibt eine ganze Menge Essen und viele bekannte Persönlichkeiten kommen vorbei.", er sieht dich warm lächelnd an, weswegen deine Wangen ein wenig wärmer werden.

„Ich kann da nicht hingehen, was ist wenn mich jemand erkennt?", du legst deinen Kopf schief und drückst deine Augenbrauen zusammen.

„Daran hab ich auch gedacht, aber keine Sorge: Es ist ein Maskenball, deswegen kannst du mitkommen."

„I-ich weiß nicht Izuku. Ich habe schlimme Sachen getan, grausame Sachen, ich sollte nicht zu sehr an die Öffentlichkeit kommen.", er sieht dich mit seinen großen grünen Augen mitleidig an, weswegen du dir unsicher auf die Wange beißt. „Hör auf mich so anzusehen. Du weißt genau, wie sehr ich auf deinen Welpenblick rein falle.", augenverdrehend drückst du seinen Kopf weg und wendest dich deinem Handy zu.

„Also?!", wie ein Hund krabbelt er dir hinterher und sieht dich mit seinem Welpenblick an, du atmest schwer aus und verdrehst gereizt die Augen.

„Hab ich eine andere Wahl, Boss?", mit hochgezogener Augenbraue siehst du ihn an, bevor du aufstehst und ein Kissen auf den Mann wirfst. „Geh in dein Apartment und zieh dir was an. Wir machen gleich los!", im gehen rufst du ihm die Worte hinterher, bevor du in deinem Schlafzimmer verschwindest.

„Ich liebe dich!", kichernd schnappt er sich seine Sachen, bevor er aus deinem Apartment verschwindet.

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Keine halbe Stunde später klingelt es wieder an deiner Tür und der Ältere steht in seinem Heldenkonstüm vor deiner Tür. „Bereit für die Arbeit?", grinsend hält er dir seinen Arm hin und wartet bis du deinen einhängst.

„Izuku.", ihr beide lauft in die Richtung des Fahrstuhls und der grünhaarige summt leise. „Wir dürfen nicht so öffentlich zusammen unterwegs sein und erst recht nicht auf Arbeit gemeinsam gesehen werden. Paparazzi ist überall und du weißt, dass bei jemanden wie dir, die Informationen wie ein Lauffeuer rumrennen.", bedrückt siehst du ihn an, er weiß, dass du Recht hast, will es offensichtlich aber nicht zugeben.

„Ich- Ich will dich nicht noch einmal verlieren (y/n)."

„Dann halt mich im Hintergrund, sonst werd' ich schneller abtauchen müssen als du Blinzeln kannst.", du siehst ihn kurz an, schnipst gegen seine Stirn, bevor du ihm die Autoschlüssel aus der Hand nimmst und zum Auto läufst.

„Hey! Was soll das?!", er joggt dir hinterher und läufst lachend weg.

„Heute fahr ich den Schlitten."

„Nein tust du nicht!", er hat dich eingeholt und legt lachend seine Hände um deine Taille, in der Hoffnung dir den Autoschlüssel aus der Hand zu nehmen.

„Wieso nicht? Ich hab einen Führerschein, was hast du dagegen, wenn ich diesen fetten Lamborghini fahre?", grinsend drehst du dich um die eigene Achse und lehnst dich mit dem Rücken an das teure Auto. Midoriya lehnt sich zu dir vor, seine Finger gleiten deine Taille entlang und über deinen Rock.

„Schön das du einen Führerschein hast, ich habe aber auch einen und ich habe die 350.000 Euro dafür gezahlt.", er küsst dich am Hals, bevor er dir die Schlüssel aus der Hand nimmt und dich auf die andere Seite des Autos drückt. „Steig ein, sonst läufst du.", er gibt dir einen Klaps auf deinen Hintern und du steigst kichernd in das Auto.

„Irgendwann darf ich das Auto auch mal fahren.", schmollend verschränkst du die Arme vor der Brust und drehst dich kichernd von ihm weg.

„Vielleicht kauf ich dir irgendwann so ein Auto, muss ich mir aber erst überlegenen.", er streckt seine Zunge raus, bevor er den Motor des teuren Autos startet und aus der Tiefgarage herausfährt.