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Der grünhaarige läuft in die Bar und lässt sich an der Theke sacken, einige Momente vergehen bis die Tür sich wieder öffnet und seine beiden Freunde durchtreten

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Der grünhaarige läuft in die Bar und lässt sich an der Theke sacken, einige Momente vergehen bis die Tür sich wieder öffnet und seine beiden Freunde durchtreten. Sie lassen sich jeweils neben ihm fallen und zeigen dem Barkeeper ihre Bestellung.

„Ich denke du hast einiges zu erklären.", Katsuki sieht ihn aus der Ecke seines Auges an und der grünhaarige schluckt leicht.

„Sie ist bei ihrer Tante in Italien gewesen und hat aufgehört eine Schurkin zu sein. Da sie lang genug eine weiße Weste trug, konnte sie wieder hier einwandern. Ich versuche ihr zu helfen auf dem richtigen Weg zu bleiben."

„In dem du sie auf ein Schlachtfeld bringst und sie Schurken bewusstlos machen soll?", gereizt sieht Bakugo seinen Kindheitsfreund an, bevor dieser antwortet setzt er das Glas an seinen Lippen an und legt den Kopf in den Nacken. Der Whisky brennt in seinem Rachen, trotzdem fordert er sofort einen Nachschlag.

„Sie ist freiwillig dort hin gekommen und wollte helfen. Sie ist meine Sekretärin, somit kann ich sie beobachten und herausfinden ob sie es diesmal ernst meint oder nicht.", er sieht seinen Freund an und schluckt leicht.

„Sie hat Menschen getötet."

„Ich weiß, es ist ironisch nicht: Deku Nummer 1 Held verliebt in eine ehemalige Schurkin.", sarkastisch tropfen die Worte von seinen Lippen und er lacht benommen in sich selbst.

„Was ist mit Ochako. Du hattest mal was mit ihr...", Todoroki sieht ihn an, der grünhaarige erstarrt in seiner Position, bevor er das Handy aus seiner Jackentasche holt und auf den Tisch legt.

„Ochako...hatte eine Affäre mit einem Sugar Daddy, obwohl sie genug Geld verdient, kann sie nicht genug bekommen und stellt dafür ihre Beziehung in Frage. Ich bin verflucht und ziehe nur toxische Frauen an."

„Es ist doch der Spaß am Spiel, welcher es spielenswert macht. Du willst wissen ob (y/n) dich verrät? Spiel mit ihr, so wie sie es mit dir macht, wenn sie irgendwann einknickt, dann hast du sie. Frauen sind mit viel Arbeit verbunden, machst du einen falschen Schritt, dann verscheuchst du sie wie scheue Rehe. Bist du aber nicht schnell genug, dann finden sie jemand anderen. Du scheinst diese (y/n) gut zu kennen und zu wissen was sie will, gib es ihr, wenn sie dafür arbeitet.", der halbkalte starrt benommen in sein Glas und schüttelt dieses leicht.

„Ich werde sie am Freitag mit zur Heldengala nehmen, mal sehen wie sie sich da anstellt."

„Benutzte sie aber nicht um Ochako eifersüchtig zu machen, so behandelt man Frauen nicht."

„Man ist auch nicht mit Frauen zusammen, weil man Mitleid hat und um sich von anderen abzulenken, trotzdem habe ich es bei Ochako gemacht.", er sieht die beiden kurz an, legt sein Geld auf den Tresen und verschwindet dann aus der Bar.

„Meinst du-"

„Er wird sie nicht benutzen, Deku liebt (y/n) seit der Mittelschule und es zerstört ihn immer wieder, wenn sie ihn sitzen lässt. Er wird sie so behandeln wie Porzellan."

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Langsam trottet der grünhaarige durch die dunklen Gassen, sein Kopf ist leicht benebelt und dröhnt. Seine Gedanken umkreisen dich und Ochako, er ist sich nicht sicher ob es eine gute Idee ist oder ob er sich von dir trennen muss. Nach all den Jahren und deinem ewigen hin- und her hat er dich endlich so bei sich, dass du nicht wegrennen kannst. Deine Taten aus der Jugend, all die schrecklichen Dinge die du getan hast, sie waren Vergangenheit und kaum einer erinnert sich noch an dich und die League of Villains. Du könntest, wenn du wirklich wölltest, ein neues normales Leben beginnen und er würde dir helfen, aber dafür musst du auf ihn zukommen.

Vor dem Eingang des großen Penthouses angekommen, kramt er seinen Schlüssel aus der Tasche und trottet in die Richtung des Aufzuges. Dein Apartment war direkt gegenüber von seinem und er verspürt das kribbeln in seinen Fingern, sobald er an deine Tür sieht. Es war bereits spät und du wahrscheinlich schon im Bett, trotzdem kann er sich nicht zurück halten und klopft einige male schwach an die Wohnungstür.

Als plötzlich Licht im Flur angeht und er das klicken der Tür wahrnimmt, stockt sein Atem kurz und er weitet für einen Moment seine Augen. Verschlafen und Augenreibend siehst du den größeren an. An deinem Körper liegt ein lockeres weißes Shirt, welches leicht durchsichtig ist, er kann darunter die dunkle Unterhose erkennen und das du keinen BH trägst. Brennend langsam scannt sein Blick deinen Körper vor ihm, er muss leicht schmunzeln sobald er die rosa Wollsocken an deinen Füßen sieht, blickt aber durch ein räuspern deinerseits wieder in deine (e/c) Augen.

„Wir haben es mitten in der Nacht, was ist los?", du bist zwar nicht ganz wach, trotzdem bei einem gewissen Bewusstsein und auch wenn du eigentlich die Tür vor ihm schließen willst, du bist so müde, dass deiner Meinung nach viel zu aufwändig ist diese schnell genug zu verriegeln.

„Ich- Ich kann nicht schlafen...", er kratzt sich verlegen im Nacken und sieht leicht zur Seite.

„Wenn ich ein schmutziges Heldenkostüm tragen würde, könnte ich auch nicht schlafen.", mit hochgezogener Lippe scannst du seine schmutzige Uniform, bevor du die Augen verdrehst und leise ausatmest.

„Ja...sind vielleicht nicht die besten Vorraussetzungen. Ich kann meinen Schlüssel aber auch nicht finden...und der Schlüsseldienst ist um diese Uhrzeit ja nicht wirklich erreichbar. Darf ich die Nacht bei dir verbringen?", den Schlüssel schnell in seine hintere Tasche versteckend sieht er dich ein wenig hilflos an. Zu seinem Glück hast du nicht auf den Schlüssel geachtet, weswegen du einfach bloß leise nickst. Ohne ihn weiter anzusehen, drehst du dich um und zeigst dem größeren somit, dass er dir folgen soll.

„Die Wohnung ist ähnlich wie deine aufgebaut, du weißt sicher wie alles geht. Im Couchkasten liegt einmal Bettzeug und die Couch ist ausklappbar. Machs dir bequem.", du gähnst einmal ausgiebig bevor du - in einer Art winkend - deine Hand hebst und in das Zimmer nebenan trottest. Er sieht dir noch kurz nach, bevor er in die Richtung des Badezimmers läuft und sich dort von seinen Sachen befreit. Ein Blick in deinen großen Spiegel gibt ihm wieder perfekte Sicht auf die Narben an seinem Körper und wie viel er bereits durchgemacht hat.

 Ein Blick in deinen großen Spiegel gibt ihm wieder perfekte Sicht auf die Narben an seinem Körper und wie viel er bereits durchgemacht hat

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Venom | 𝕚. 𝕞𝕚𝕕𝕠𝕣𝕚𝕪𝕒Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt