Neue alte Liebe

Teil 18

Hannes Sicht:

„Hey Hannes“ kam es auf einmal aus der Küche als ich zuhause ankam „Mum, Dad? Ich dachte ihr kommt erst morgen früh?“ „Wollten wir auch aber sie hatten einen Fehler bei der Reservierung gemacht und deswegen sind wir jetzt schon hier“ erklärte Dad „Und Sophie?“ fragte ich nach „Die holen wir morgen, weil sie uns sowieso zum Essen eingeladen haben“ erzählte Mum „Muss ich da auch mit“ fragte ich und hoffte das die Antwort nein lautet „Natürlich! Sie freuen sich schon so sehr dich zu sehen“ meinte Mum, ich seufzte und ging in mein Zimmer hinauf, na toll ich wollte doch morgen wieder zum See mit den anderen gehen. Ich schrieb Maria und erzählte ihr das ich nicht komme, natürlich verstand sie das und meinte ich könnte ja nach kommen. „Hannes jetzt komm endlich du weißt ja wie Opa es hasst wenn man zu spät ist“ hetzte mich Mum „Bin ja schon da“ meinte ich und war schon bei ihr unten. Das Essen verlief eigentlich ganz gut, Sophie hat ihnen erzählt von Maria und natürlich konnte Oma es nicht lassen und fragte und fragte, natürlich musste ich ihr auch ein Foto von Maria zeigen sonst hätte sie mich nie in Ruhe lassen, ich habe echt nichts dagegen jemanden zu sagen das ich eine Freundin habe, im Gegenteil ich bin ja stolz darauf das ich Maria meine Freundin nennen durfte doch bei meinen Großeltern ist es anders überhaupt bei meiner Oma, sie steigert sich das so in die Sache hinein und sie will ALLES wissen, natürlich erzählte ich ihr nicht alles;) Nächste Woche ist von Mum der Geburtstag und sie haben Oma und Opa zu uns eingeladen und sie meinten das Maria dann auch vorbei kommen solle den die zwei wollen sie unbedingt kennen lernen, natürlich war Mum richtig begeistert von dieser Idee und auch Sophie und Dad wollten das sie kommt, wie soll man da den noch nein sagen? Gegen 18uhr ließen sie uns dann endlich gehen und als wir zuhause ankamen, schmiss ich mich sofort in meine Badeklamotten und war schon auf den Weg zu See, dort angekommen sah ich sofort Kai, Olli, Jorgo, Frank und Peter „Hey Hannes hast es doch noch geschafft“ meinte Kai „Ja ich wollte ja schon früher kommen doch meine Großeltern wollten uns nicht gehen lassen“ erzählte ich ihn, ich schaute mich um in der Hoffnung meine Freundin zusehen doch Fehlanzeige „Maria ist mit Lea und Jenny zum Kiosk gegangen um was zum Trinken zu holen“  erklärte Olli als er meinen suchenden Blick mitbekam. „Hey Hannes“ hörte ich auf einmal Jenny und Lea hinter mir „Hey“ gab ich zurück „Wo ist Maria?“ übernahm Olli mir die Frage „Sie kommt gleich“ sagte Jenny „Hannes da bist du ja endlich“ hörte ich dann 5 Minuten darauf, ich küsste Maria erstmal, „Wo warst du denn?“ fragte ich „Ich war nur schnell auf den WC. Hast du mich leicht vermisst?“ lächelte sie „Natürlich ich habe dich ja seit gestern Abend nicht mehr gesehen“ gab ich zurück und zog sie in meinen Arm „Ihr zwei seit so süß“ sagte plötzlich Lea „Naja das kann mit der Zeit schön nervig werden“ motze Olli „Ach Brüderchen jetzt hast du doch selbst eine Freundin da müsstest du es doch verstehen“ lachte Maria und Olli fing dafür an sie zum Kitzeln was uns alle zum Lachen brachte „Olli hör auf!“ versuchte sie es, zur Verwunderung hörte er wirklich auf „Also ich weiß nicht wie es euch geht aber ich könnte eine Abkühlung gebrauchen“ meldete sich nun Frank „D…du ha….hast recht, wir mü…müssen da….dann so…so…sowieso ba…bald ge…gehen“ meinte Peter, also gingen wir doch noch eine Stunde schwimmen bis der Bademeister meinte wir müssen raus.  „Leute wollt ihr noch ein bisschen zu mir mit, ich will Basketball spielen und alleine ist es langweilig“  schlug Kai vor, natürlich waren wir alle dabei. Wir teilten uns in zwei Teams auf Jenny, Peter, Kai und Jorgo gegen Olli, Frank, Lea und mich, Maria meldete sich freiwellig um nicht zu spielen weil wir sonst eine zu viel hatten und dadurch das sie Basketball nicht kann und auch nicht mag machte es ihr gar nichts aus nicht mit zu spielen. „Kinder ich finde es zwar wirklich schön das ihr alle da seid aber es ist gleich 22uhr“ kam irgendwann Kais Mutter hinaus, wie 22uhr wo ist denn die Zeit geblieben, keiner von uns wollte eigentlich gehen doch wir mussten. „Bis Morgen“ verabschiedete ich mich noch von Olli und von Maria mit einem Kuss als sich unsere Wege nun auch trennten. Zuhause verschwand ich gleich einmal Zimmer um schlafen zu gehen.