Teil29

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Marias Sicht:

Als ich heute Morgen aufwachte war es verdammt still im Haus. Ich sah auf die Uhr und es war gerade mal 10uhr, um diese Zeit sind doch normalerweise schon wach. Ich ging in die Küche hinunter und fand einen Zettel am Tisch liegen, dort oben stand das Olli bei Lea ist und Mum mit Dad zu Oma und Opa gefahren sind. Zuerst fragte ich mich warum sie mich nicht geweckt haben, gab den Gedanken schnell einmal auf und machte mir einen Kokou und verschwand wieder in mein Zimmer. Ich sah auf mein Handy und sah dass Hannes mir geschrieben hat, er fragte ob wir heute was machen wollen, natürlich stimmte ich zu. Wir beschlossen dass Hannes mich gegen 13uhr zu mir kommt und wir uns einen gemütlichen Tag machen. Nachdem ich in Ruhe meinen Kokou ausgetrunken habe, ging ich duschen dort blieb ich bestimmt 30 Minuten unter dem heißen Wasser stehen bis ich merkte das es kalt wurde. Mit einen Handtuch um meinen Körper gewickelt und einen kleineren um meine Haare gebunden ging ich wieder ins Zimmer und suchte mir eine schwarze Leggings heraus und einen Pulli von Hannes den ich mir einmal ausgeborgt habe;) wieder angezogen föhnte ich meine Haare trocken. Als Hannes dann endlich da war musterte er mich zuerst und grinste mich an „Warum stehen dir meine Sachen besser wie mir?" fragte er, ich zuckte mit den Schultern und zog in mit in mein Zimmer. Dort wollte ich meinen Laptop von meinen Schreibtisch holen als sich Hannes Arme sich um meine Hüfte schlichen, ich fang automatisch an zu grinsen „Was machst du?" fragte ich dabei ich die Antwort eigentlich schon erahnen konnte „Darf ich meine Freundin nicht umarmen" meinte er und fing an meinen Hals leicht zu küssen „Hannes...." Er hörte auf und drehte mich zu ihm um damit er mich küssen konnte. Und da war er wieder. Dieser intensive Kuss den wir zuvor erst einmal hatten und das war meiner Meinung nach schon eine Ewigkeit her. Als wir keine Luft mehr hatten mussten wir uns lösen, Hannes grinste mich an, ich schaute ihn fragend an „Ich liebe dich. Ich sag dir das viel zu wenig aber ich liebe dich so sehr" flüsterte er, ich zog ihn wieder in einen Kuss „Ich liebe dich auch so so sehr" flüsterte ich zwischen zwei Küssen. Irgendwie saßen wir dann auf meinem Bett, noch immer küssend und keiner von uns dachte nur im Traum daran aufzuhören. Ich fand mich auf Hannes Schoß wieder, meine Hände in seinen Nacken und seine an meiner Hüfte, mittlerweile passte nicht einmal ein Blattpapier zwischen uns. Doch auf einmal hörten wir die Tür ins Schloss fallen, sofort lösten wir uns, ich schnappte meinen Laptop machte irgendeinen Film an und kuschelte mich an Hannes, so sah es aus als ob wir schon die ganze Zeit einen Film schauen würden. „Hey Schätzchen wir sind wieder zuhause....oh hallo Hannes tut mir leid wenn ich euch störe" sagte Mum als sie ins Zimmer kam „Schon gut wir schauen nur einen Film" meinte Hannes „Wie war es bei Oma und Opa?" fragte ich um das Thema zu wechseln „Gut. Liebe Grüße von ihnen und das nächste Mal sollt ihr mitkommen" erzählte sie „Warum kommen sie nicht uns einmal besuchen?" schlug ich vor „Gar keine schlechte Idee ich werde sie ihnen einmal vor schlagen. Ok ich lass euch zwei dann einmal euren Film weiter schauen" sagte sie und schloss die Tür hinter sich. „Buhh das war knapp" atmete ich erleichtert aus „Ja da hast du Recht" stimmte Hannes mit zu und nun sahen wir uns wirklich einen Film an. Als Olli dann später nachhause kam war es für uns ein Zeichen das Hannes auch nachhause musste den morgen ist ja Schule „Tschüss Frau Weißmann" verabschiedete sich Hannes noch von Mum bevor wir vor die Türe gingen die ich hinter mir wieder Schloss, Hannes sah mich fragend an „Mein Vater" sagte ich als Erklärung und er verstand „Na dann bis Morgen" sagte er „Bis Morgen" wir küssten uns noch einmal doch dann musste er wirklich gehen. Ich sah ihn noch nach bis ich ihn nicht mehr sehen konnte dann ging ich wieder zurück ins Haus zu Mum, sie erzählte mir wie es bei Oma und Opa war und dass sie ihnen erzählt hat das Dad nicht mehr mit mir spricht, Oma hat mit ihm geschimpft und auch Opa schimpfte mit ihn, was ich mir ehrlich gesagt ganz lustig vorstelle, auf jeden Fall hat Dad nun den Kopf gewaschen bekommen vielleicht kommt er jetzt so zu Vernunft. Und so vergingen Monate, es passierte nicht gerade viel mehr, Schule war sehr stressig so hatten wir auch keine Zeit uns so oft zu treffen, Dad fing so langsam wieder an mit mir zu reden zu mindestens war ein ‚guten Morgen' und ‚gute Nacht' schon wieder drinnen. Elvis war nun offiziell mit Lara zusammen, Peter wohnte schon fast bei Jenny den zuhause war er nicht mehr so oft, zwischen Lea und Olli läuft es auch noch immer super, Kai hat mittlerweile schon 5 Basketball spielen gewonnen, Jorgo und Frank hatten schon ca. 20 Nachsitzt stunden hinter sich weil sie immer irgendwelche Streiche Spielten. Nun war schon der 22 Dezember das heißt in wenigen Tagen ist Weihnachten und dieses Weihnachten wird anders. Olli wurde von Lea zu sich nachhause eingeladen zu Weinachten und würde da ihre ganze Familie kennenlernen, Mum und Dad möchten zu Oma und Opa fahren über die Feiertage doch ich wurde auch von Hannes eingeladen Weihnachten bei ihnen zu verbringen. Überraschender weiße erlaubten Mum und Dad uns hier zu bleiben sie besprachen alles mit Hannes und Leas Eltern ob sie Einverstanden waren wenn wir die Feiertage bei ihnen bleiben und natürlich sagten sie ja. Olli und ich waren über glücklich über diese Nachricht, bei Oma und Opa wäre es sowieso nur langweilig gewesen. Aber zurück zu heute, heute treffen wir uns mit den anderen, bis auf Kai der hatte heute sein letztes Training, um Eislaufen zu gehen, das wäre wahrscheinlich das letzte Mal dieses Jahr wo wir uns alle zusammen sehen würden den morgen ist der letzte Schultag, über die Feiertage waren alle bei ihren Familien und dann sind es nur noch ein paar Tage bis zu Silvester wo wir uns auch nicht sehen werden. Olli und ich standen schon am Eingang des Eislaufplatzes und warteten auf die anderen. Als dann endlich alle da waren gingen wir hinein und waren schnell am Eis. Jorgo und Frank stellten sich wirklich dumm an was so lustig zum mit ansehen war, dass Jenny, Lea und ich uns schon den Bauch hielten vor Lachen. Doch Peter und Elvis waren nicht viel besser sie fuhren zwar aber das mit den bremsen haben die zwei auch nicht gerade drauf und deswegen hielten sie sich meistens bei uns an wenn sie stehen bleiben wollten. Olli und Hannes machten Wettrennen wer schneller die Runden fuhr und das machten sie die ganze Zeit. Jenny, Lea und ich fuhren in Ruhe über den Platz und redeten über Weihnachten Lea freute sich schon riesig darauf das Olli endlich ihre restliche Familie kennen lernen kann doch sie war auch aufgeregt den sie hatte Angst das irgendwas schief geht. Jenny war auch schon aufgeregt ihre Eltern kamen dieses Weihnachten zu ihr und das würden sie zusammen mit Kais und Peters Eltern feiern also auch ein kennen lernen. Ich war die einzige die nicht aufgeregt war ich den zu Hannes kamen nur seine Großeltern und die kennen mich ja schon deswegen mache ich mir da weniger Gedanken dazu. Auf einmal spürte ich zwei Arme um meine Hüfte und bekam einen Kuss auf die Wange „Alles ok bei euch?" erkundigte sich Hannes, ich nickte und Jenny und Lea grinsten uns nur an „Habt ihr was dagegen wenn ich Maria entführe?" fragte er weiter „Nein nimm sie ruhig mit" grinste Lea. Hannes nahm mich an der Hand und so fuhren wir einige Runden „Sophie ist schon richtig nervös wegen Weihnachten" erzählte er „Warum?" er zuckte mit den Schultern „Keine Ahnung wahrscheinlich weil sie Angst hat das sie nicht das bekommt was sie will" meinte er und ich musste lachen. Ich sah mich ein bisschen um Olli hatte sich auch Lea geschnappt und fuhr mit ihr alleine die Runden gleich wie Jenny und Peter, Elvis war bei Jorgo und Frank die hatten sich nämlich schon wieder vom Eis verabschiedet und saßen draußen. Als es dann dunkel wurde mussten wir nachhause den Morgen war ja der letzte Schultag in diesem Jahr. Zuhause fingen Olli und ich schon an unsere Taschen zu packen den morgen fahren unsere Eltern schon zu unseren Großeltern und er würde zu Lea und ich zu Hannes gehen. Als meine Tasche schon fast fertig war ging, zog ich mich um und lass mein Buch fertig.

Neue alte LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt