Kapitel 14

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"Beim Anemo Archon!" stieß die Bischöfin bestürzt aus, als sie uns durch die Tür der Kathedrale laufen sah. "Was ist mit euch denn passie- Bennett?!" besorgt beugte sie sich über den blonden Jungen. "Er hat eine Verletzung am Bein." erklärte ich erschöpft. Barbara nickte und beauftragte Diluc, Bennett in den Nebenraum der Kathedrale zu bringen. Als er weg war drehte sie sich zu mir. "Ist mit dir alles in Ordnung? Ich bin Barbara." sagte sie lächelnd. "Ich bin Y/n und es geht mir gut." Sie zog eine Augenbraue hoch. "Warum ist dann dein Gesicht mit Blut bespritzt und warum trägst du so einen riesigen Mantel im Sommer?" Im Schnelldurchlauf erklärte ich Barbara, was geschehen war. "Danke, dass du ihn so beschützt hast. Du bist wirklich was ganz besonderes." Verlegen lächelte ich. "Hättest du vielleicht ein paar Wechselklamotten da?" Überrascht sah sie an mir herab. "Ja klar, aber..." Blitzschnell knöpfte ich den Mantel auf und entblößte mein zerrissenes , blutiges T-Shirt. Barbara schrie entsetzt und wich zurück. "Du bist verletzt!" Ich schüttelte hektisch den Kopf. "Nein, ich-" "Wer ist verletzt?" Diluc kam wieder in den Hauptbau der Kathedrale. Er sah so aus, als wäre es ihm unangenehm hier zu sein. "Y/n? Bist du- Ach die Geschichte." Er sah schnell zu meinem Oberkörper, drehte dann aber respektvoll seinen Kopf von mir weg. "Das ist nicht ihr Blut Barbara. Ist eine Mischung aus Bennetts Blut und dem Blut der Monster." Barbara schien sich etwas zu beruhigen. "Okay, dann wärt ihr so lieb und würdet die Kathedrale verlassen, ich kann sonst nicht abreiten." Ich nickte, knöpfte den Mantel wieder zu und verließ mit Diluc das Gebäude.

Wir waren wieder bei mir Zuhause. Diluc putzte sein Schwert, während ich versuchte, mir das Blut aus den Haaren zu bürsten. Es ging einfach nicht raus. Nichtmal nach fünfmal duschen! Seufzend zog ich mir bequeme Sachen an und ging zu Diluc ins Esszimmer. Er sah auf und blinzelte verwirrt. "Deine Haare..." "Ja ich weiß. Das Blut will einfach nicht rausgehen." beschwerte ich Mich und setzte mich neben ihn. "Soll ich dir helfen?" Sein Gesicht wirkte offen. Wenn er seine Fassade fallen ließ, fühlte es sich an, als würde eine komplett andere Person vor einem sitzen. "Wenn du denkst, dass du es schaffst." Er stand auf und stellte sich hinter den Stuhl. Meine Haare ergossen sich über die Stuhllehne und er nahm sanft ein paar Strähnen in die Hand. Er legte seine (geile) Hand an meinen H/c Haaransatz und plötzlich wurde sie heiß. "Diluc-" "Vertrau mir." flüsterte er. Angespannt wartete ich, bis ein roter tropfen meine Stirn hinunterlief. Dilucs wärme hatte das Blut wieder flüssig gemacht. "Wow." flüsterte ich und wischte mir das Blut aus den Augen.

Nach ein paar Minuten seufzte Diluc laut. "Das wars." In einem Sprung kniete er sich vor mich, sodass unsere Augen auf einer höhe waren. "Du hast noch etwas Blut im Gesicht." Er hob seinen Daumen und strich mir leicht über die Wange. Eine hauchzarte Bewegung, die mich schaudern ließ. Mit geröteten Wangen sah ich ihn an. "D-danke." Sein lächeln erreichte seine Augen nicht. "Ich mache mir sorgen um dich. Du hast keine Freizeit. Immer bindet dir jemand eine last auf als sei es selbstverständlich." Ich lachte. "Weißt du, seitdem ich hier bin... Ich habe mich noch nie so lebendig gefühlt." Langsam stand ich auf und nahm mir ein glas Traubensaft aus dem Kühlschrank . Diluc beobachtete mich vom Tisch aus und ich grinste ihn an. " das habe ich alles dir zu verdanken."

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Hallo ihr Nachtaktiven Feuerkröten :D

Müsste eigentlich englisch lernen but I DONT CARE :3

Euch noch eine gute Nacht/Tag was auch immer ich fall gleich um bin hundemüde

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Diluc x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt