Kapitel 58

880 45 48
                                    


Wir waren auf dem Weg zum Weingut. Diluc hielt meine Hand, während wir durch den dunklen Wald liefen.  Immer wieder sah ich auf unsere verschlungenen Hände. Die beiden ringe funkelten wie kleine Sterne  in der Dunkelheit. "Ist alles in Ordnung?" fragte er und riss mich aus meinen Gedanken ich lächelte ihn an. "Es ist alles perfekt." Er lächelte ebenfalls. "Das freut mich. Ich hatte erst angst, du würdest den Antrag ablehnen." Überrascht blieb ich stehen. "Warum?" Er kratzte sich am Kopf. "Naja, der ganze Stress und-" Ich küsste ihn. "Red nicht so einen Blödsinn. Wie hätte ich nein sagen können?!" Er legte seine Hände an meine Taille. "Du denkst manchmal einfach zu viel nach, Schatz." flüsterte ich und seine Augen weiteten sich. "Schatz?" Ich bohrte meinen Finger gegen seine Brust. "Da wir jetzt verlobt sind, werde ich dir Kosenamen geben." Er lachte. "Wenn du es so willst, Prinzessin." lachend gingen wir weiter. Am Weingut angekommen sah ich mich um. Es war totenstill. "Diluc-" Ich drehte mich Wieder zu ihm um, doch er war nicht mehr da. "DILUC!" ängstlich sah ich in die schwarze Dunkelheit. Wann war es überhaupt so dunkel geworden?! Plötzlich wurde mir ein Sack über den Kopf gestülpt und ich viel nach hinten.

"Lebt sie noch?!" "Wir haben dir doch gesagt du sollst aufpassen, Amber!" "Tut mir leid!" "Was ist wenn sie jetzt tot ist!?" "Ist Y/n tot?" eine kleine Hand riss mir ein Haar aus. "AUA!" schrie ich und riss die Augen auf. Mehrere Gesichter beugten sich über mich. "SIE LEBT!" schrie Amber und Jean lächelte. "Glückwunsch zur Verlobung!" Ich lächelte. "Danke, aber was wird das-" Eula packte mich unter den Armen und hob mich wie ein baby hoch. Wie stark war sie bitte?! Sie stellte mich auf eine kleine, runde Plattform und verschwand mit den anderen um eine Ecke. Klee saß vor mir und sah mich mit großen Augen an. "Miss Y/n wird jetzt ganz schön toll gemacht! Dodoco hat mir das gesagt!" Liebevoll wischte ich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Wie schön dich wiederzusehen." Sie grinste breit. "Klee und Dodoco haben dich ganz dolle vermisst!" Ich kniete mich hin. "Ich habe euch auch vermisst." "Jean hat Klee Hausarrest gegeben, weil Klee Taube in die Luft gejagt hat. Timmie wollte seinen Papa holen!" Ich versuchte nicht zu lachen. "Umso froher bin ich, dich hier zu sehen!" Eula und die anderen kamen wieder. In ihren Händen hielt sie ein wunderschönes, F/c Kleid. "Wow." flüsterte ich und sie drückte es mir in die Hand. "Na los. Zieh es an!"

Etwas unwohl trat ich wieder zu den anderen. "Ich weiß ja nich-" "WOW!" schrie Amber. "Guck erstmal in den Spiegel!" erwiderte Jean und ich drehte mich zu dem Spiegel. "D-Das bin ich?!" Ich sah die anderen hinter mir lächeln. "Dein Griesgram wird Augen machen." sagte Eula und ich lächelte. "Sooo." Die Tür wurde geöffnet und eine weitere Person trat hinein. "LISA!?" 

Lächelnd kam die Bibliothekarin auf mich zu. "Du siehst umwerfend aus Schätzchen. Jetzt machen wir dir schön die Haare." Ich ließ mich auf einem Stuhl nieder und schloss die Augen. "Miss Y/n?" Klee stand neben mir. "Du siehst aus wie eine Blume." Ich lächelte die kleine an. "Danke." Lisa zerrte an meinen Haaren und klopfte mir dann auf die Schulter. "Fertig." Ich sah auf und erkannte mich nicht mehr. "das bin doch nicht ich." 

Die anderen hatten mich kurz darauf aus dem Raum geschleift und nun stand ich alleine außerhalb des Weinguts. Jean meinte sie müssten noch etwas wichtiges erledigen. Erleichtert atmete ich aus. Der ganze Tag war einfach zu viel des guten. Das Kleid wehte im Wind. Wieso hatten sie mich so herausgeputzt? Diluc und ich werden erst in 3 Monaten  heiraten. Hinter mir ging die Tür auf. Ohne mich umzudrehen wusste ich, wer es war. "Y/n." Ich drehte mich um und lächelte Diluc an. Seine Augen wanderten über meinen Körper. Er selbst trug einen Anzug, der seinen haaren sehr schmeichelte. "Weißt du, was die anderen vor haben?" Ich schüttelte den Kopf. Er streckte seine Hand aus und zog mich an sich heran. Sanft prallte ich gegen seine Brust. Seine Hand wanderte zu meiner Frisur, die er mit einem ruck zerstörte. Meine langen Haare vielen wie ein Wasserfall auf meine Schultern. (Wenn ihr kurze Haare habt denkt den Satz weg ;D) "Schon besser." flüsterte er und strich mir eine Strähne hinters Ohr. "Willst du tanzen?" Ich lächelte. "Gerne."

---

Na meine kleinen Delikatessenmäuschen 

hatte heute Wettkampf und meine Beine sterben gerade weil ich falsch auftrete und dadurch die Sehne an meinem Knie überlaste :I

Egal ;D

<33

---

---

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


Diluc x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt