Kapitel 37

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--- Tahnea POV ---

Ich saß vor einem Spiegel und starrte mich selber an. Diese Perücke klebte immer noch an meinem Kopf. Langsam griff ich danach und zerrte an ihr. "Hey!" Jemand griff nach meiner Hand. Ich wirbelte herum und warf die Person in hohen Bogen gegen die Wand. "Autsch." Scaramouche hielt sich den Kopf. "Du solltest die Perücke nicht so von deinem Kopf ziehen. Deine echten Haare würde darunter leiden. Lass mich dir helfen." Vorsichtig kam er auf mich zu. Kampfbereit stellte ich mich hin. "Alles gut, ich tue dir nicht." Er stand nun vor mir und ich senkte meinen Kopf. Scaramouche trennte mit Leichtigkeit die Perücke von meinen Haaren und sie viel zu Boden. "Deine H/c Haare sind eh viel schöner." sagte er und verließ den Raum. Ich setzte mich wieder vor den Spiegel und betrachtete die f/c Brosche an meinem Hals. Wo kam die her? Mein Spiegelbild sah mich ausdruckslos an. 

"Hey, Tahnea!" Dottore rief mich. Automatisch verbeugte ich mich. "Braves Mädchen." Scaramouche trat zu uns in den riesigen Raum. "Ich will, dass du etwas für uns erledigst." Ich nickte. "Alles was Sie wünschen, Herr." Der kleine blauhaarige lachte. "So muss es sein." Dottore stand von seinem Stuhl auf. "Du wirst nach Liyue gehen und etwas für uns besorgen. Es handelt sich um eine Schriftrolle. Du wirst sie in der Bank des Nordens finden." Ich verbeugte mich. "Zu Befehl, mein Herr." Auf dem Absatz kehrte ich um und verließ das Gebäude.

Leise lief ich durch die Straßen Inazumas. Ich war fast am Haven angekommen. "TAHNEA!" ruckartig blieb ich stehen. Scaramouche kam auf mich zu. "Ich werde dich bis zum Boot begleiten." Ich nickte. "Wie Sie wünschen." Schweigend lief ich neben ihm her. Plötzlich kam eine Person auf uns zu. Sofort zückte ich mein Schwert und stellte mich schützend vor Scaramouche. "Zurück!" sagte ich stumpf und die Person blieb stehen. "Tahnea es ist okay. Das ist nur ein normaler Bewohner. Steck das Schwert weg." Ich tat was mir befohlen wurde. "Sehr wohl." "Jetzt geh weiter." 

Wir waren an einem Schiff angekommen. "Du weißt, was du zutun hast. Vermassle es nicht und ziehe nicht so viel Aufmerksamkeit auf dich. Verstanden?" Ich salutierte. "Jawohl!" Scaramouche lächelte. "Gutes Mädchen." mit diesen Worten drehte er sich um.  Plötzlich sah ich eine Bewegung in meinem Blickfeld. Ruckartig drehte ich mich um und schlug die Hand weg, die sich mir näherte. "Oh!" Die Frau sah mich fragend an. "Ich wollte Sie nur fragen, ob-" ich lief an ihr vorbei und betrat das Schiff. Die Leute sahen mich mit einem Gesichtsausdruck an, den ich nicht verstand. Sie tuschelten untereinander, ich ich ignorierte sie. Ich muss diesen Auftrag erledigen. Alles muss perfekt laufen. Sonst wird der Herr nicht zufrieden sein. Ich ließ mich auf den Boden nieder und das Boot legte ab.

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Hallo ihr Oma- und Opabären :3

Ich habe heute keine Idee was ich hier hinschreiben soll :C

Naja egal :)

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Diluc x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt