Kapitel 17

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Hand in Hand gingen Diluc und ich ins Weingut. Er hatte mich zum Essen eingeladen, was ich nicht abschlagen konnte. Er führte mich gerade durch die große Eingangshalle die Treppe Hinauf. "Diluc die Küche ist doch-" "Deine Klamotten sind nass, ich will nicht, dass du krank wirst." Mit geröteten Wangen folgte ich ihm in sein Zimmer.  "Hier nimm eins von meinen." Er hielt mir ein weißes Shirt hin und ich nahm es dankend an. Ich ging hinter sein Bett und zog mir das T-Shirt über den Kopf. So schnell ich konnte zog ich das T-Shirt an und betrachtete mich im Spiegel. "Ich sehe aus wie ein Geist." Arme schlangen sich von hinten um mich. "Du siehst perfekt aus." Lächelnd lehnte ich mich gegen seine Brust. "Lass uns jetzt was essen." 

Wir saßen an dem großen Tisch und aßen Steak. Hungrig stopfte ich mir das Steak in den Mund. "Y/n, iss lieber langsamer, sonst verschluckst du dich noch." Ich nickte, aß aber in der gleichen Geschwindigkeit weiter. "Äh.. Guten Tag." Ich sah auf. Ein Junges Mädchen stand vor mir. Sie trug die gleichen Klamotten wie die unfreundliche Hausfrau. "Hallo." sagte ich und sah sie fragend an. "Brauchen Sie noch etwas zum Trinken?" Überrascht sah ich auf mein Weinglas. "Nein, danke." Sie verbeugte sich und ging zu Diluc. "Brauchen Sie noch etwas, Master Diluc." Er nickte und winkte sie zu sich herab, um ihr was ins Ohr zu flüstern. Das Mädchen nickte energisch und verließ mit wehenden Haaren das Weingut. 

"Was hast du zu ihr gesagt?" Pappsatt lehnte ich mich in meinem Stuhl zurück. "Nichts besonderes." Erwiderte er und stand auf. "Es ist noch hell draußen, wollen wir was unternehmen?"Lächelnd sprang ich auf und folgte ihm nach draußen. "Wohin willst du dieses mal?" Er nahm meine Hand. "Ist mir egal." Nachdenklich holte ich meine Karte aus der Hosentasche. "Lass uns zum Windstieg. Von dort können wir den Sonnenuntergang beobachten." Er nickte und wir liefen los.

-2 stunden später-

Diluc und ich saßen auf einer Anhöhe und starrten in den roten Himmel. Es war wunderschön. Mein Kopf lag auf seinem linken Bein, das rechte hatte er angewinkelt. "Der Himmel hier sieht so anders aus, als in Liyue. Hier wirkt er so...strahlend." Diluc lachte und streichelte über meinen Arm. "Wie sah es denn in Liyue aus?" Lächelnd erinnerte ich mich an meine Kindheit. Xingqiu und ich, wie wir durch die Straßen rannten und auf hohen Bergen Bücher lasen, meine Tante und ich, wie wir in einem Restaurant aßen, Xiangling und ich, wie wir Xingqiu scharfes ins essen mischten und zu guter letzt meine Abreise. Tränen kullerten mir über die Wangen. "Xingqiu hatte diese Zeit immer als 'Untergang des Jadesterns' bezeichnet." Überrascht sah Diluc zu mir herab. "Aber das ist doch-" Ich nickte. "Ja, er hat definitiv eine blühende Fantasie." lachte ich und kuschelte mich an Diluc. "Irgendwann nehme ich dich mit nach Liyue und zeige dir alles." Er wischte mir die tränen aus dem Gesicht und küsste sanft meine Stirn. "Es wäre mir eine Ehre." 

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Heelö ihr Schnitzelklopfer 

Meine Pflanze ist gestorben und ich bin sehr traurig :C

Hoffentlich sterben eure Pflanzen nicht :3

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Diluc x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt